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Tödlicher Kletterunfall in Oberammergau

Blick auf Berge und Dorf

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

12. Mai 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Oberammergau / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Tödlicher Kletterunfall in Oberammergau am gestrigen Samstag (11.5.2024): Eine 55-jährige aus Bonn stürzte und verstarb noch am Unfallort.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zu einem tragischen Kletterunfall kam es am Samstag (11.05.2024) gegen 09:40 Uhr in Oberammergau. Eine mehrköpfige Klettergruppe befand sich zu dieser Zeit im Klettergarten „Frauenwasserl“, um im Rahmen einer Ausbildung das Mehrseillängenklettern zu üben. Eine Teilnehmerin kletterte im sogenannten Vorstieg voraus. Dabei kam sie selbstverschuldet zu Sturz und zog sich dabei schwerste Verletzungen zu. Noch auf einem Felsabsatz, mitten in der Klettertour, wurden durch hinzugeeilte Bergführer Reanimationsmaßnahmen eingeleitet. Nur kurze Zeit später kamen auch der Notarzt des Rettungshubschraubers aus Reutte sowie die Bergwacht Oberammergau hinzu. Auch die Freiwillige Feuerwehr Oberammergau war zur Unterstützung in den Einsatz eingebunden.

Der 55-jährigen Frau aus Bonn (Nordrhein-Westfalen) konnte trotz der schnellen Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht mehr geholfen werden, sie verstarb noch am Unfallort.

Zwei Bergführer der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) der Grenzpolizeiinspektion Murnau am Staffelsee übernahmen die Unfallaufnahme und trafen die erforderlichen Maßnahmen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern derzeit noch an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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