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Tödlicher Kletterunfall in Ruhpolding – Ermittlungen laufen

Kletterhaken. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

31. August 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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Ruhpolding / Landkreis Traunstein – Am Samstagnachmittag (30.1.2025)  ist ein 58-jähriger Mann aus dem Landkreis Traunstein beim Alleinklettern im Klettergarten Ruhpolding tödlich verunglückt. Die Alpine Einsatzgruppe der Bayerischen Grenzpolizei in Piding ermittelt unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein zur genauen Unfallursache.

Die Pressemitteilung im  Wortlaut:
Am Samstag, den 30. August 2025, gegen 14:40 Uhr, ging eine Meldung über eine abgestürzte männliche Person bei der Einsatzzentrale der Polizei ein. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte der Bergwacht Ruhpolding und der Polizei konnte leider nur noch der Tod der abgestürzten Person festgestellt werden.

Laut Angaben seiner Lebensgefährtin war der 58-jährige erfahrene Kletterer aus dem Landkreis Traunstein bereits am frühen Morgen zum Klettergarten in Ruhpolding gefahren um dort solo mit dem Seil zu klettern. Als er am Nachmittag noch nicht zurückgekehrt war, hatte sich die Frau auf den Weg gemacht und am Wandfuß des Klettergartens ihren Lebensgefährten leblos aufgefunden. Die Frau hatte daraufhin den Notruf abgesetzt. Die Verletzungen durch den Sturz waren jedoch sofort tödlich.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann tatsächlich alleine beim Klettern gewesen und vermutlich beim Abseilen tödlich abgestürzt. Im Einsatz war die Bergwacht Ruhpolding mit 9 Einsatzkräften und dem Bergwacht Notarzt. Zur weiteren Betreuung der Angehörigen war das Kriseninterventionsteam des BRK Traunstein mit 2 Kräften vor Ort. Zur Unfallaufnahme waren 4 Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe, 2 Streifen der Polizeiinspektionen Traunstein und Ruhpolding, sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Die Alpine Einsatzgruppe der Bayrischen Grenzpolizei in Piding ermittelt unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein noch zur genauen Unfallursache.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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