Rosenheim – Regen und Kälte – keine guten Voraussetzungen, um am Abend noch mal das Haus zu verlassen und zum Bummeln in die Stadt zu fahren. Die „Rosigen Zeiten“ am gestrigen Freitagabend (4.10.2024) lockten aber dann doch viele Besucher an. Im Mittelpunkt standen wieder die Lichtinstallationen. Außerdem standen Musik, Akrobatik, Museumsbesuche und nächtliches Shopping auf dem Programm.
Auch viele Fassaden in der Innenstadt wurden beleuchtet, wie beispielsweise das Mittertor. Fotos: Innpuls.me
Die „Rosigen Zeiten“ sind seit vielen Jahren eine feste Konstante im Veranstaltungsprogramm in Rosenheim. Veranstalter ist das City-Management in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern.
In früheren Jahren war die große Modenschau auf dem Max-Josefs-Platz eines der Highlights der „Rosigen Zeiten“. Leider gibt es diesen Programmpunkt seit zwei Jahren nicht mehr. Immerhin fand dafür in einer Boutique am Platz wieder eine kleine Modenschau statt.
Witterungs- und krankheitsbedingt mussten eine ganze Reihe von Programmpunkten kurzfristig abgesagt werden. Dazu zählte auch Livemusik am Max-Josefs-Platz. Dafür gab es dort dann eine kleine Modenschau in der Boutique Beo.
Überhaut zog es die Besucher aufgrund des regnerischen, kalten Wetters, immer wieder gerne in die Innenräume. Profiteure der „Rosigen Zeiten“ 2024 waren damit die Geschäfte und Museen.
Die Konzerte in der Kirche St. Nikolaus waren sehr gut besucht – auch weil es die Besucher aufgrund des schlechten Wetters nach drinnen zog.
Sehr voll war es auch bei den drei kurzen Konzerten in der Kirche St. Nikolaus. „Super Plastik“ unterhielt die Besucher dort mit sphärischen Klängen.
Hauptattraktion waren aber auch in diesem Jahr wieder die Lichtinstallationen. Jedes Jahr sind neue Motive dabei, diesmal beispielsweise in Form von grazilen Damen in langen Abendkleidern auf dem Ludwigsplatz. Der Salingarten verwandelte sich wieder in einen „Zaubergarten“ mit verschiedensten Motiven wie riesigen leuchtenden Blumen und einem Herzbogen.
Ein Besuchermagnet war auch der Salinplatz. Lichtkünstler Urs Hasler erweckte dort mittels Bildershow die Fassaden zum Leben, inklusive passender Geräuschkulisse. Wie bereits im vergangenen Jahr gab es dort außerdem eine Lasershow.
Am Salinplatz erwachten wieder die Fassaden dank phantasievoller Bilderschau zum Leben.
Das Motto bei den „Rosigen Zeiten“ lautet: „Rosenheim schenkt ihnen Zeit“. Bis um 23 Uhr konnten sich die Besucher durch die Innenstadt treiben lassen und zusammen mit Familie und Freunden gemütlich durch die teilnehmenden Geschäfte bummeln – das schlechte Wetter war da bei vielen schnell vergessen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos. Josefa Staudhammer / Gisela Schreiner)
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