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Überfall auf Juweliergeschäft in Wolfratshausen

Schmuck

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. Januar 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Wolfratshausen / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Vermutlich drei maskierte Täter überfielen in den frühen Abendstunden des 23. Januar 2024 ein Juweliergeschäft am Untermarkt in Wolfratshausen (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) und erbeuteten Schmuck und Bargeld. Die Kripo Weilheim hat unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II die Ermittlungen übernommen und sucht nun Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 18.15 Uhr (Dienstag, den 23. Januar 2024) betraten vermutlich drei maskierte Täter das Juweliergeschäft am Untermarkt in Wolfratshausen. Die Täter fesselten die beiden Ladeninhaber, entwendeten Schmuck sowie Bargeld und flüchteten anschließend aus dem Ladengeschäft zu Fuß in unbekannte Richtung.
Sofort nach Bekanntwerden des Überfalls wurde unter der Leitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd eine Großfahndung eingeleitet. Die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Wolfratshausen wurden dabei von zahlreichen Streifenbesatzungen umliegender Dienststellen unterstützt. Die Großfahndung führte nicht zum Ergreifen der Täter.

Erste Ermittlungen vor Ort wurden noch am Tatabend von Beamten der Polizeiinspektion Wolfratshausen und dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim übernommen. Die weiteren Ermittlungen werden unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II vom Fachkommissariat 2 übernommen.

Die Geschädigten konnten die maskierten Täter wie folgt beschreiben:

Zwei der männlichen Täter waren dunkel gekleidet ohne besondere Auffälligkeiten und trugen schwarze Arbeitshandschuhe. Beide trugen dunkle Maskierung. Einer der Täter sprach akzentfreies deutsch, der andere deutsch mit ausländischem Akzent. Vom vermutlichen dritten Täter liegt aktuell keine Beschreibung vor.

Kurz nach Ladenschluss seien laut Auskunft der Geschädigten noch zwei Frauen vor dem Juweliergeschäft gewesen und fragten, ob sie heute noch was kaufen könnten. Die beiden Frauen waren in etwa 30 Jahre alt, hatten lange dunkle Haare, trugen Jeans und dunkle Winterjacken. Beide sprachen deutsch mit leichtem Akzent.

Zur Klärung des Sachverhalts bittet das Fachkommissariat 2 der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0881/640-0:

  • Sind jemandem Personen oder Fahrzeuge unmittelbar vor oder nach der fraglichen Tatzeit im näheren Umfeld des Juweliergeschäfts aufgefallen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?
  • Wer kann Hinweise auf die hier beschriebenen Personen geben?
  • Wer konnte außerdem verdächtige Wahrnehmungen auch im Bereich des Tatorts oder in unmittelbarer Umgebung machen?
  • Die beiden o. g. Frauen kommen möglicherweise als wichtige Zeugen in Betracht und werden deshalb gebeten, sich dringend bei der Polizei zu melden?
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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