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Überlebenshilfe für Wildvögel

Meise am Vogelfutternetz. F

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

24. September 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Deutschland / Bayern / Rosenheim – Wenn der Sommer in den Spätsommer und Herbst übergeht, rückt für viele Menschen die Vogelfütterung wieder in den Blick. Dabei ist die Fütterung von Wildvögeln keineswegs nur eine Winteraufgabe, sie kann und sollte vielmehr ganzjährig erfolgen.

Bei der Stunde der Gartenvögel des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) wurden im Mai 2025 erstmals unter 30 Vögel pro Garten gezählt. Die Zahlen gehen seit Jahren zurück. Auch typische Gartenvögel wie Amseln oder Blaumeisen wurden deutlich seltener beobachtet. „Schwindende Lebensräume, weniger Insekten und Wildkräuter, aber auch Krankheiten – die Gründe für den Rückgang vieler Vogelarten sind vielzählig“, erklärt Dr. Martin Singheiser, Geschäftsführer vom Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz e.V. (BNA). „Vielen Hürden kann nur strukturell entgegengewirkt werden. Aber auch vermeintlich kleine, wenig aufwendige Projekte wie ein naturnaher Garten oder ein ganzjähriges Futterangebot für die Vögel können einiges bewirken.“

Warum ganzjährig füttern?

Im Frühjahr und Sommer verlangt die Brutzeit den Vögeln einiges ab. Sie müssen ihre Jungen ernähren und die eigenen Energiereserven immer wieder auffüllen. „Stellt sich die Futterstelle auf dem Balkon oder im Garten für das ganze Jahr als zuverlässig heraus, entlastet das die Vögel sehr“, so der Experte. „Im Herbst müssen sich insbesondere die Zugvögel vor ihrer Reise in die Winterquartiere stärken.“

Worauf kommt es bei der Ganzjahresfütterung an?

Das optimale Sommerfutter besteht etwa aus Weichfuttermischungen mit gefetteten Haferflocken, Meisenknödeln, Insekten wie Mehlwürmern, Wachsmotten oder Heimchen, die im Zoofachhandel erhältlich sind, feinen Sämereien im Streufutter sowie getrockneten Beeren. Wer die Gelegenheit nutzt und die gefiederten Gäste beobachtet, findet schnell heraus, was gerade besonders gerne angenommen wird. „Wenn es zum Winter kälter wird, empfehlen sich dann für viele Vogelarten Sämereienmischungen, etwa mit Sonnenblumenkernen, ergänzt um Fettfutter wie ummantelte Getreideflocken, Nüsse oder Insekten sowie Meisenknödel.“

Sichere Futterstellen

Für optimalen Schutz der Vögel sollte der Standort der Futterstelle gut gewählt sein. Ideal ist ein ruhiger, übersichtlicher Platz, dem sich die Vögel gut nähern können. Zudem sollte der Ort für Katzen nicht erreichbar sein. Je nach gewünschter Vogelart kann das Angebot variieren: Meisen und Finken nutzen beispielsweise gerne Futtersilos, Amseln und Rotkehlchen eher offene Futterflächen. Entscheidend ist außerdem die Hygiene: Wenn viele verschiedene Vögel das Angebot in Anspruch nehmen, können sich Krankheitserreger sehr schnell verbreiten. Die Futterstellen sollten deshalb regelmäßig mit heißem Wasser gereinigt werden.

Tierliebe und Naturereignis

Eine Futterstelle oder ein naturnaher Garten unterstützen aber nicht nur die Tiere, vor allem bei Kindern fördern sie auch die Liebe zu Tieren und zur Natur. Die Vogelfütterung ist ein schöner Einstieg, um herauszufinden, ob das eigene Kind schon bereit ist, die Verantwortung für ein Tier zu übernehmen und sich das Interesse hält. Begleitet durch Bücher oder Apps können Klein und Groß zudem einiges über die heimische Tierwelt lernen. So helfen Apps wie BirdNET, die NABU Vogelwelt oder Merlin Bird ID bei der Bestimmung der Vogelarten im eigenen Garten über Bilder oder Tonaufnahmen. Zusätzlich versorgen sie die Nutzer mit Informationen zur jeweiligen Art.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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