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Ukraine-Krieg: Mahnwache am Ludwigsplatz

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

26. Februar 2022

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Rosenheim – Rund 60 Menschen beteiligten sich am gestrigen Freitagabend an einer Mahnwache am Ludwigsplatz in Rosenheim anlässlich des Angriffskrieges auf die Ukraine. Mit einer Gedenkminute und in kurzen Redebeiträgen wurde auf die Lage in der Ukraine aufmerksam gemacht. „Es herrscht wieder Krieg in Europa, Menschen sterben, Menschen werden verstümmelt, Menschen werden unterdrückt. Das macht mich betroffen und ich bin in Gedanken bei allen Menschen, die das im Moment erleiden müssen“ so Martin Bauhof, einer der Redner.
Auch auf die Demonstrationen in Russland, die den Krieg verurteilen, wurde hingewiesen: „Meine Solidarität gilt auch den Menschen die heute in über 50 Städten in Russland auf die Straße gegangen um gegen den Krieg zu demonstrieren. Obwohl schon mehr als 1700 Menschen verhaftet wurden, gehen diese Menschen weiter demonstrieren, davor habe ich allergrößten Respekt!“ so Bauhof weiter.
„Wir fordern die russische Regierung auf, sofort alle Angriffe einzustellen, sich aus der Ukraine zurückzuziehen und deren territoriale Integrität wieder herzustellen. Wir sind solidarisch mit allen Menschen, die unter dem Konflikt leiden und deren Leben jetzt bedroht ist“ hieß es im Aufruf zu der kurzfristig organisierten Demonstration.
Zum Abschluss wurde noch ein Anti-Kriegs-Lied gespielt und die Menschen tauschten sich in kleinen Gruppen über die Lage in der Ukraine aus.
(Quelle: Pressemitteilung: re / Beitragsbild: re)

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