Mühldorf am Inn – Jüngst rollte der erste Zug über die neue Bahnbrücke am Knotenpunkt Pürtener Kreuzung (Landkreis Mühldorf). Die 28 Meter lange Stahlbetonbrücke war zuvor mit hydraulischem Druck seitlich in ihre Endlage verschoben worden – ein Moment der Erleichterung für alle Beteiligten.
Die Arbeiten starteten während einer Sperrpause, nachdem kein Zug mehr auf der Strecke unterwegs war. „Zuerst wurden die Gleise rückgebaut und der Gleisschotter entfernt, dann begann der Abtrag des Bahndamms“, erklärt Josef Loferer vom Staatlichen Bauamt Rosenheim. Mehr als ein Dutzend Bagger, Radlader und Dumper waren gleichzeitig im Einsatz, um rund 12.500 Kubikmeter Erdreich zu bewegen.
Für den Querverschub der Brücke wurden auf der Baugrubensohle zunächst Verschubfundamente aus Betonplatten hergestellt. Darauf montierte Stahlträger mit glattem Edelstahlblech ermöglichten das Verschieben der rund 2.300 Tonnen schweren Brücke. Mit Teflon beschichtet und hydraulisch bewegt, glitt die Brücke 28 Meter Richtung Süden in ihre Endlage.
„Am Ende war es eine Punktlandung“
Zacharias Kleber, Leiter der Abteilung „Konstruktiver Ingenieurbau“ am Staatlichen Bauamt Rosenheim, zieht ein positives Fazit: „Der Zeitplan ist genau aufgegangen. Nach dem Verschub folgten Erdbau und Gleisbau – alle Firmen mussten Hand in Hand arbeiten. Am Ende war es eine Punktlandung.“
Die Brücke soll später dafür sorgen, dass sich Züge und Autos nicht mehr begegnen. Die St 2091 unterquert an dieser Stelle die Bahnlinie Rosenheim–Mühldorf. Weitere Umbauten am Knotenpunkt Pürtener Kreuzung sind geplant, um den Verkehr langfristig zu entlasten.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Staatliches Bauamt Rosenheim)
Die Arbeiten starteten während einer Sperrpause, nachdem kein Zug mehr auf der Strecke unterwegs war. „Zuerst wurden die Gleise rückgebaut und der Gleisschotter entfernt, dann begann der Abtrag des Bahndamms“, erklärt Josef Loferer vom Staatlichen Bauamt Rosenheim. Mehr als ein Dutzend Bagger, Radlader und Dumper waren gleichzeitig im Einsatz, um rund 12.500 Kubikmeter Erdreich zu bewegen.
Für den Querverschub der Brücke wurden auf der Baugrubensohle zunächst Verschubfundamente aus Betonplatten hergestellt. Darauf montierte Stahlträger mit glattem Edelstahlblech ermöglichten das Verschieben der rund 2.300 Tonnen schweren Brücke. Mit Teflon beschichtet und hydraulisch bewegt, glitt die Brücke 28 Meter Richtung Süden in ihre Endlage.
„Am Ende war es eine Punktlandung“
Zacharias Kleber, Leiter der Abteilung „Konstruktiver Ingenieurbau“ am Staatlichen Bauamt Rosenheim, zieht ein positives Fazit: „Der Zeitplan ist genau aufgegangen. Nach dem Verschub folgten Erdbau und Gleisbau – alle Firmen mussten Hand in Hand arbeiten. Am Ende war es eine Punktlandung.“
Die Brücke soll später dafür sorgen, dass sich Züge und Autos nicht mehr begegnen. Die St 2091 unterquert an dieser Stelle die Bahnlinie Rosenheim–Mühldorf. Weitere Umbauten am Knotenpunkt Pürtener Kreuzung sind geplant, um den Verkehr langfristig zu entlasten.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Staatliches Bauamt Rosenheim)
Die Brücke ist drin am Knotenpunkt Pürtener Kreuzung in Mühldorf am Inn. Fotos: Copyright Staatliches Bauamt Rosenheim






0 Kommentare