Rosenheim – Der Ehrenamtsabend hat in Rosenheim Tradition. Die Stadt dankt damit alldenjenigen, die sich unentgeltlich in die Rosenheimer Stadtgesellschaft einbringen. Ohne Ehrenamtliche wäre vieles nicht möglich, steht für Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März fest. „Sie sind die unbezahlbaren Architekten eines besseren Morgens“, sagte er in seiner Ansprache.
An festlich geschmückten Tischen erlebten die Ehrenamtlichen einen ungezwungenen Abend im Rosenheimer Ballhaus. Fotos: Innpuls.me
Der Saal im Ballhaus bot den passenden festlichen Rahmen. Empfangen wurden die Gäste mit Cocktails und Pralinen. Für das leibliche Wohl gab es ein stilvolles Buffett mit kalten und warmen Speisen. Das Clownduo „Rigol & tOrF sorgte direkt an den Tischen für Heiterkeit und das „Trio Nord West“ für die musikalische Umrahmung des Abends. Beste Voraussetzungen also für einen ungezwungenen Abend – und genau das ist der Sinn dieser Veranstaltung: Denjenigen, die sich sonst immer selbstlos für andere einsetzen, einmal auch etwas Gutes tun.
Auch wieder selbstverständlich mit dabei – Vertreter des THW (von links:) Thomas Obermaier, Alexander Kolowski, Markus Otto, Johanna Otto, Roland Maaß.
Unterstützung für diesen Abend kam von der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, der Gertraud Stumbeck Stiftung und der Emmy Schuster-Holzhammer-Stiftung.
Auf lange Reden wird bei dieser Veranstaltung seit jeher bewusst verzichtet, um den Gästen möglichst viel Raum zu geben für Unterhaltung und Entspannung im festlichen Rahmen.
Zur Begrüßung gab es für die Ehrenamtlichen Pralinen.
Dank zu sagen an die vielen Ehrenamtlichen in der Stadt Rosenheim ist aber für Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März dann doch eine Herzensangelegenheit. „Unsere Stadt ist wie ein Mosaik und jedes Ehrenamt, jede freiwillige Stunde fügt einen weiteren Glanzpunkt hinzu“, sagte er in seiner Rede. Die Bandbreite des ehrenamtlichen Engagements ist dabei breit gefächert und reicht von der Flüchtlings- oder Nachbarschaftshilfe über soziale Projekte bei den Rettungskräften und im Umweltschutz bis hin zu kulturellen und sportlichen Initiativen. „Diese Vielfalt an Engagement bereichert unser Stadtleben auf unvergleichliche Weise“, so März. Die sozialen Netze in einer Stadt würden eben nicht nur aus staatlichen Leistungen, sondern vor allem auch aus zwischenmenschlichen Kontakten bestehen: Ehrenamtliche machen mit ihrem Engagement das Leben in Rosenheim heller und bunter. Sie sind nicht nur ein Teil dieser Stadt, Sie sind ihr Herzschlag, und wir sind dankbar, Sie an unserer Seite zu wissen“.
Im Namen des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, für Sport und Integration wurden im Laufe des Abends einigen Gästen das Ehrenzeichen für langjähriges ehrenamtliches Engagement verliehen. Beim THW wurden damit Helmut Jugler, Gerhard Holzmeier, Otto Markus, Sonja Hamer und Harald Feckl ausgezeichnet und beim BRK David Schmid.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
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