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Unmut der Bauern über die Ampelregierung ist groß

Schaufenster mit Gummistiefel in der Münchner Straße in Rosenheim. Foto: Karin Wunsam

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

27. Dezember 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Wird aus den Bauernprotesten am 8. Januar tatsächlich ein „Generalstreik“? Der Unmut der Landwirte ist auf alle Fälle groß. Ihrem Ärger Luft machen sie aktuell auch in einem Schaufenster in der Münchener Straße in Rosenheim. 

Der Hashtag #Generalstreik trendet aktuell auf Social Media. Glaubt man den vielen Kommentaren auf Facebook, X und Co. könnte es ab dem 8. Januar auf den Straßen deutschlandweit chaotisch werden.  Sowohl die Bauern als auch die Gewerkschaft der Lokomotivführer haben Proteste angekündigt – und immer mehr andere Betriebe springen auf diesen „Zug“ auf, darunter beispielsweise die Metzger, die nicht nur in Rosenheim ihre Solidarität mit den Landwirten bekundet haben. 

Der Sturm vor Weihnachten passte da sinnbildlich gut zu einer Aktion der Landwirte aus der Region Rosenheim in der Rosenheimer Innenstadt. Ein Schaufenster in der Münchnerstraße haben sie kurz vor dem Fest mit Gummistiefeln gefüllt, als Zeichen dafür, dass jetzt dann bald viele Landwirte ihren Beruf an den Nagel hängen könnten, sollte die Regierung nicht noch einlenken und tatsächlich die Steuervergünstigungen beim Agrardiesel und der Kraftfahrzeugsteuer streichen. Auf einem Plakat gibt es deftige Kritik in Richtung Ampelregierung: „Wir wollen und brauchen keine Ampelregierung in unserem von Euch zu Grunde gerichteten Deutschland…“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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