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Update: Omikron-Welle in den RoMed-Kliniken

Schriftzug Covid-19 auf roten Grund, Hintergrund blau mit angedeuteter Weltkugel

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

22. Januar 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim / Landkreis – Die Corona-Variante „Omikron“ ist in den RoMed Kliniken in Stadt und Landkreis Rosenheim angekommen. Am vergangenen Dienstag brachte eine Routinetestung 90 Infizierte ans Licht (wir berichteten). Am gestrigen Freitag, 22. Januar, kamen nach Auskunft der Pressestelle der RoMed Kliniken nur in Rosenheim noch 6 weitere positive Testungen hinzu. Insgesamt sind es dort nun also 43. Somit verzeichnet der Klinikverbund aktuell 109 Covid-Infektionen bei Mitarbeitern. Es stehen noch wenige Rückmeldungen aus.

Hier ein Überblick über die Situation in den einzelnen Kliniken und eine Aufschlüsselung nach Status „geimpft“ und „ungeimpft“:

„Erfreulicherweise handelt es sich um überwiegend asymptomatische oder leichte Verläufe“ berichet Ärztlicher Direktor und Pandemiebeauftragter Dr. Hanns Lohner. Positiv sei auch, dass betroffene Mitarbeiter bereits wieder teilweise aus der Isolation zurückgekehrt seien.

Die gute Nachricht für Rosenheim: Seit den gestrigen Mittagsstunden (22.Januar) können Patienten wieder auf die Herzinfarktstation (Chest Pain Unit) aufgenommen werden.

Arbeit nun mit
FFP3-Maske

Die Schutzmaßnahmen dort seien nochmals erhöht worden. So würden vor Dienstantritt täglich Antigentestes bei allen dort eingesetzten Mitarbeitern erfolgen. Außerdem werde mit der FFP3-Maske gearbeitet, die noch besser schützen würde.
Die Zentralen Notaufnamen sind an allen Klinik-Standorten geöffnet. Bei der stationären Versorgung gibt es aktuell lediglich in Prien einen Engpass im chirurgischen Bereich. In Bad Aibling besteht für die Akutgeriatrie noch ein Aufnahmestopp. Planbare Eingriffe werden zunächst bis Anfang kommender Woche verschoben.

Blick auf das Wochenende
verhalten zuversichtlich

Der Krisenstab beobachte sehr genau den aktuellen Personalstand. Sobald sich ein kritischer Personalmangel abzeichne, werde mit dem Gesundheitsamt Kontakt aufgenommen, um mittels Einzelfallentscheidung Mitarbeiter vorzeitig aus der Isolation zu holen, welche nach einer Infektion bereits wieder mehrfach negativ getestet worden seien. Stand am gestrigen Freitag seien solche Maßnahmen aber bisher nicht notwendig geworden. Der Blick auf das Wochenende sei somit verhalten zuversichtlich.
(Quelle: Pressemitteilung RoMedKliniken)

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