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Verdacht auf Gasaustritt bei S-Bahnhof Unterföhring

Absperrband Polizeiabsperrung. Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

15. September 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Beim S-Bahnhof Unterföhring (München) kam es am gestrigen Donnerstagabend zu einer zeitweisen Sperrung. Grund war der Verdacht auf einen Gasaustritt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Donnerstagabend (14. September) kam es am S-Bahn Haltepunkt Unterföhring zu einer zeitweisen Sperrung. Grund war der Verdacht auf einen Gasaustritt. Gegen 17:45 Uhr meldeten sich Reisende bei der Polizei, weil sie nach dem Aufenthalt am Haltepunkt Unterföhring über Atembeschwerden klagte. Kräfte des PP München räumten den Haltepunkt um eine weitere Gefährdung auszuschließen. Durch die Bundespolizei wurde der Bereich anschließend abgesperrt. Die ebenfalls alarmierten Feuerwehren aus Unterföhring und Ismaning führten Messungen durch und lüfteten das Bahnhofsgebäude mit Großlüftern. Es wurde keine giftigen Gase festgestellt.
Nach ca. zwei Stunden konnte der Bahnverkehr wieder freigegeben werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand haben Unbekannte vermutlich CS-Gas versprüht. Zwei Personen klagten über Reizungen der Atemwege, mussten jedoch nicht medizinisch behandelt werden. Die Züge der Linie S8 fuhren für den Zeitraum des Einsatzes ohne Halt durch den S-Bahn Haltepunkt. Es wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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