Rosenheim – Der diesjährige Rosenheimer Literaturpreis ging an die Autorin Natalie Buchholz. Verliehen wurde die Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde von der Dritten Rosenheimer Bürgermeisterin Gabriele Leicht in der Städtischen Bibliothek Rosenheim.
Eröffnet und musikalisch begleitet wurde der Abend von der Band „nussig“ mit ruhigen musikalischen Tönen.
Der Literaturpreis Rosenheim wurde zum fünften Mal verliehen, zum ersten Mal im Jahr 2003 an Laura Doermer und zum letzten Mal im Jahr 2014 an Christan Lorenz Müller. Nun endlich war es wieder soweit. „Es ist eine Freude, den Literaturpreis nach so langer Zeit wieder zu verleihen“, so Gabriele Leicht in ihrer Rede.
Die diesjährige Preisträgerin ist Natalie Buchholz. Die Autorin ist teils in Rosenheim aufgewachsen und hat dort auch ihr Abitur gemacht. Im Mai 2018 erschien ihr Romandebüt „Der rote Schwimmingpool“. Darin erzählt Natalie Buchholz die Geschichte vom Zerbrechen einer scheinbar glücklichen Familie und von den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens.
„Ich freue mich, dass dieser leider fast in Vergessenheit geratener Literaturpreis wieder ins Leben gerufen wurde. Ich freue mich nicht nur für mich, sondern auch für das Ansehen der Literatur in dieser Stadt und hoffe, dass dieser Preis bereits im kommenden Jahr wieder verliehen wird“, sagte sie bei der Auszeichnung.
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
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