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Vernissage von „Shifting Lines“ im Wasserburger Ganserhaus

Die Künstlerin Adidal Abou-Chamat. Fotos /Repros: Hendrik Heuser

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

3. März 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Adidal Abou-Chamat hat sich in der Kunstszene einen guten Namen gemacht. Ihre aktuelle Ausstellung trägt den Titel „Shifting Lines“ und ist im Ganserhaus des AK 68 in der Schmidzeile in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) zu sehen. Die Vernissage fand am gestrigen Samstag (2.3.2024) statt. 

Vernissage von "Shifting Lines" im Wasserburger Ganserhaus. Fotos: Hendrik Heuser

Einführung in die Ausstellung bei der gestrigen Vernissage. Fotos: Hendrik Heuser

Die Ausstellung der in München aufgewachsenen Künstlerin ist vielgestaltig. Als Gastkünstlerin hat die bei Feldkirchen-Westerham lebende Abou-Chamat ihre jüngere Kollegin Gülcan Turna dazu eingeladen.

Aktuelle Ausstellung im Wasserburger Ganserhaus des AK 68. Fotos: Hendrik Heuser
Vernissage Ausstellung "Shifting Lines" im Wasserburger Ganserhaus. Foto:s: Hendrik Heuser
Vernissage Ausstellung "Shifting Lines" im Wasserburger Ganserhaus. Foto:s: Hendrik Heuser

Zur Vernissage bot Letztere die Performance „Patik und Zyklon“ auf der Bühne des Dachboden. Im Obergeschoss zeigt dazu die junge Münchnerin Josefine Pytlik  eine kleine Werkschau.

Vernissage Ausstellung "Shifting Lines" im Wasserburger Ganserhaus. Foto:s: Hendrik Heuser
Vernissage Ausstellung "Shifting Lines" im Wasserburger Ganserhaus. Foto:s: Hendrik Heuser
Vernissage Ausstellung "Shifting Lines" im Wasserburger Ganserhaus. Foto:s: Hendrik Heuser

Karin Meindl, Vorsitzende des AK 68, stellte bei der Vernissage die Künstlerinnen vor und ging kurz auf die Werke von Abou-Chamat ein, die auch in London und den USA studiert hatte.
Der Fotograf Ingolf Hatz steuerte ein Video-Interview mit der syrischstämmigen Ausstellerin bei, die das Spannungsfeld zwischen den Geschlechtern, der Akzeptanz unterschiedlicher Herkunft und dem Leben in der Gesellschaft in vielfältigen Techniken thematisiert. Vorsitzende Meindl verwies auf das kommende Gespräch mit den Künstlerinnen am Sonntag, 17. März, um 15 Uhr mit einer weiteren Performance. Die Ausstellung wird bis 31. März gezeigt und ist donnerstags bis sonntags von 13 bis 18 Uhr zugänglich.
(Quelle: Artikel: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

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