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Villa Rais, Rosenheim, ca.1911

Villa Rais in Rosenheim in der Zeit um ca. 1911. Foto: Archiv Herbert Borrmann

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

13. April 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit ca. 1911. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Villa Rais in der Hohenzollernstraße in Rosenheim.

Der Brannenburger Unternehmer Otto von Steinbeis wollte im Jahr 1910 auf der Haustätter Höhe am nördlichen Stadtrand eine Villenkolonie mit rund 30 Häusern entstehen lassen. Das Projekt kam nicht zustande, aber zwei Grundstücke wurden von dem Münchner Architekten Otto Heinrich nach den Plänen Steinbeis bebauen. Heinrich war, nach Information von stadtarchiv.de, ein Cousin des bekannten Jugendstilarchitekten Richard Riemerschmid – Schöpfer einiger Chiemsee Villen.
Eine der beiden Bauten auf der Hausstätter Höhe ist die Villa Rais. Benannt nach dem Auftraggeber Karl Rais, Direktor der Maschinenfabrik Stumbeck.
An den Fahnenmasten sind die Schwarz-Weiß-Rote Flagge des Deutschen Kaiserreichs und die Weiß-Blaue Flagge des Königreichs Bayern aufgezogen. Das Gebäude existiert auch heute noch.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

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