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Vorbereitet für medizinische Notfälle

Bei einer Wederbelebungsübung Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

20. Februar 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Trostberg / Landkreis Traunstein – In einem eigenen Seminar unter der Leitung des Kreisfeuerwehrarztes Holger Hübner haben kürzlich rund 25 Teilnehmer ihre Erste Hilfe Kenntnisse aufgefrischt und unter anderem ein Reanimationstraining durchgeführt.

„In der langen Geschichte unserer Ausbildungsstätten haben wir zwar glücklicherweise noch nie mit einem ernsthaften medizinischen Problem zu tun gehabt, dennoch sollen alle Ausbilder die wichtigsten Handgriffe der Ersten Hilfe beherrschen“, so Fach-Kreisbrandmeister Atemschutz, Stefan Thurner, im Gespräch mit Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein. Aus diesem Grund unterziehen sich die Ausbilder der regelmäßig verschiedenen Weiterbildungen.
Ziel ist es, die ehrenamtlichen Ausbilder bestmöglich auf ihre Anforderungen vorzubereiten. „Wir freuen uns stets, wenn sich neue Ausbilder bei uns melden, die Freude daran haben, Wissen und Fertigkeiten an andere weiterzugeben“, so Stefan Thurner und betont, „egal ob Frischling oder alter Hase, unser Ausbilderteam soll neben den fachlichen Themen auch für außergewöhnliche Ereignisse gut vorbereitet sein, um schnell und richtig handeln zu können. Daher ist uns die kontinuierliche Ausbildung der Ausbilder wichtig“.
In dem kürzlich durchgeführten Erste Hilfe Training im Feuerwehrhaus Trostberg lieferte Kreisfeuerwehrarzt Holger Hübner einen Überblick über die aktuellen Themen sowie einige Änderungen. Im Vordergrund des Trainings stand jedoch die praktische Übung und so trainierten die Teilnehmer an Übungspupen unter anderem die Durchführung einer Reanimation samt dem Einsatz eines Defibrillators sowie weitere grundlegende Erste Hilfe Themen.
Gerade in den beiden Übungsstrecken in Traunstein und Trostberg Jahr durchlaufen für Jahr hunderte Atemschutzträger ihre Belastungsübung und setzten sich dabei in voller Montur samt Atemschutzausrüstung einer hohen körperlichen Belastung aus. Darüber hinaus finden dort die Grundausbildungslehrgänge des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein für angehende Atemschutzgeräteträger und Speziallehrgänge wie das Tragen von Chemikalien-Schutzanzügen für die 80 Feuerwehren im Landkreis statt. Neben einer erweiterten Ausrüstung zur Ersten Hilfe werden in den Anlagen auch Defibrillatoren vorgehalten, damit man für den „Fall der Fälle“ unverzüglich medizinische Maßnahmen einleiten kann.
Stefan Thurner betont, „die Sicherheit bei unseren Ausbildungen hat höchste Priorität, dennoch kann immer mal etwas unvorhergesehenes passieren und darauf sind wir nun wieder gut vorbereitet“. Lobende Wort fand der Fach-Kreisbrandmeister auch für den Kreisfeuerwehrarzt Holger Hübner, „neben der fachlichen Expertise ist es besonders erfreulich, dass jemand aus den eigenen Reihen die Ausbildung durchführen kann, denn so konnten wir einmalmehr eine maßgeschneiderten Ausbildungstag verbringen“
(Quelle: Pressemitteilung: Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

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