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Vorträge zur Lokalgeschichte

Max-Josefs-Platz Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

10. Juli 2023

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Rosenheim – Mit zwei Vorträgen zur lokalen Geschichte der KPD in der Region Rosenheim beteiligt sich die „Initiative Erinnerungskultur – Stolpersteine für Rosenheim“ in dieser Woche an der Rosenheimer Veranstaltungsreihe „Antifaschismus bleibt notwendig“. Eintritt frei.

Erstmalig wird am morgigen Dienstag, 11. Juli,  im Rosenheimer linken Zentrum die lokale Geschichte der Ortsgruppe der „Kommunistischen Partei Deutschlands“ (KPD) vorgestellt. Andreas Salomon beleuchtet deren Arbeit von der Gründung 1919 bis zum Verbot 1933 und darüber hinaus während der Illegalität.
einen Tag später, m Mittwoch, 12. Juli,  wird der Referent dann jene 28 Kommunisten aus der Stadt Rosenheim und dem Bezirk vorstellen, welche am 26. April das Konzentrationslager Dachau gebracht wurden. In verschiedenen Archiven hat Salomon sämtliche Biografien erforscht und wird anhand von ausgewählten Beispielen berichten, welche politische Arbeit sie in Rosenheim geleistet haben. 
Beide Vorträge beginnen um 19 Uhr im Rosenheimer Z linken Zentrum in
der Innstaße 45a. Der Eintritt ist frei. An beiden Tagen kann in den
Räumen auch die Ausstellung über den rechts esoterischen Anastasia-Kult besichtigt werden. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe gibt es im Internet unter: https://antifaschismusbleibtnotwendig.rosenheim.tk
(Quelle: Pressemitteilung No AfD Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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