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Vortrag über Gewalt in den Religionen

Betende Hände über einer Bibel

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

4. Oktober 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Brannenburg-Degerndorf / Landkreis Rosenheim – „Im Namen Gottes? – Gewalt und Gewaltlosigkeit in den Religionen“ ist der Titel eines Vortrags von Dr. Andreas Renz am Donnerstag, 13. Oktober, in der Michaelskirche in Brannenburg-Degerndorf (Kirchenstraße 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf). Der Eintritt ist frei. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Portrait Dr. Andreas Renz

Referent Dr. Andreas Renz. Foto: re

Der Vortrag wird veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde Brannenburg und dem Orden der Teresianischen Karmeliten (Deutschland) in Kooperation mit dem Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, dem Pfarrverband Oberes Inntal, dem Bildungswerk Rosenheim e.V. Katholischen Erwachsenenbildung, dem Evangelischen Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V. und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München.
Dr. Andreas Renz ist Leiter des Fachbereichs Dialog der Religionen im Ordinariat München und Katholischer Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München.

Inhalt des Vortrags: Vor allem die monotheistischen Religionen werden heute vielfach als intolerant wahrgenommen und für Gewalt und Krieg verantwortlich gemacht. Tatsächlich gehört Gewalt zur Geschichte und Realität nahezu aller Religionen, wobei die Religion in den meisten Fällen weniger die Ursache als vielmehr die Legitimierung liefert. Der Vortrag geht diesen gewaltfördernden Traditionen auf den Grund, fragt aber auch nach den friedensfördernden Potentialen.
(Quelle: Pressemitteilung Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach / Beitragsbild: re)

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