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Wann wurde Himmelfahrt zum Vatertag?

Jesus Himmelfahrt auf der linken Seite, Bollerwagen mit Bier auf der rechen Seite.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

18. Mai 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Mit dem heutigen Feiertag Christi Himmelfahrt feiern Christen die Rückkehr von Jesus Christus zu seinem Vater in den Himmel. Aber wie wurde aus diesem kirchlichen Hochfest eigentlich der bierfröhliche Vatertag? Wir haben mal gegoogelt. 

Christi Himmelfahrt wird jedes Jahr 39 Tage nach dem Ostersonntag begangen. Das ist dann traditionell der Donnerstag nach dem fünften Sonntag nach Ostern. Damit schließt sich der Osterfestkreis. 

Den Namen „Vatertag“ brachte man mit diesem Feiertag schon im Mittelalter in Verbindung, eben weil Jesus Christus da laut christlichen Glauben zu seinem göttlichen Vater in den Himmel aufgestiegen ist.
Die Tradition, zu diesem Anlass auch den eigenen Vater zu ehren, entstand dann aber erst um 1900 herum. Und in der Form, in den wir ihn heute kennen, hat er seinen Ursprung in den USA. Dort gibt es den Vatertag seit 1910.  Ein Feiertag ist er in Deutschland seit 1934. Und Männer haben im Gegensatz zu den Frauen mit ihrem Muttertag einen gewaltigen Vorteil: Da der Vatertag immer am Donnerstag gefeiert wird, kann der Freitag gut als Brückentag für ein verlängertes Wochenende genutzt werden. 
In diesem Sinne wünschen wir allen Männern je nach Lust und Laune einen fröhlichen, gemütliche, entspannten oder erlebnisreichen Vatertag. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto – Fotomontage re)

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