Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt – Dreifarbige Katzen werden Glückskatzen genannt und als Glücksbringer angesehen. Woher das kommt und was die Katzen so besonders macht, erzählen wir Euch hier.
Glückskatzen haben Gene für rotes und schwarzes Fell, mit weißem Muster. Durch diese seltene Kombination werden die Katzen bewundert und als Glücksbringer angesehen. Noch seltener ist die männliche Gattung. Von 3000 dreifarbigen Katzen sind 2999 weiblich und nur eine männlich.
In Asien sind Glückskatzen sehr beliebt
Vor allem beliebt sind die Glückskatzen im asiatischen Raum. Das kommt von den Winke Katzen, bekannte Figuren in Asien. Die auch oftmals buntes Fell besitzen und als Glückskatzen angesehen werden. In vielen Ländern sind die Glückskatzen bekannt, mit jedoch ganz verschiedenen Namen. Wir kennen sie als Glückskatzen, man sagt aber auch „Calico“ in Nordamerika oder „Tobi Mi – ke“ in Japan dazu.
Sie werden aber auch Glückskatzen genannt, da sie laut Aberglauben Glück bringen sollen. Im Mittelalter wurde gesagt das sie vor Feuer schützen, außerdem wurde behauptet das sie armen Menschen zu Reichtum verhelfen, wenn sie immer gut zu den Katzen war. Wer der Glückskatze Leid zufügte, sollte vom Pech verfolgt werden. Dreifarbige Katzen sollten auch vor Unglück bewahren, weshalb japanische Seefahrer sie früher auch oft mit auf See nahmen.
Glückskatzen können nicht geklont werden
Was die Katzen ebenfalls sehr selten macht ist die Tatsache das sie nicht geklont werden können. Heutzutage ist es Forschern inzwischen gelungen mit dem Genmaterial einer Katze von dem äußerlichem eine ebenfalls ähnliche Katze zu klonen. Bei den dreifarbigen Exemplaren gelingt dies aber bis jetzt noch nicht.
Und weil Glückskatzen so selten sind, kann man wirklich von Glück sprechen wenn man eine sieht oder sogar eine als tierischen Mitbewohner bei sich daheim hat.
(Quelle: Artikel: Sophie Liehmann / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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