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Was wird aus dem Alten Wirt in Aising?

Gaststätte "Alter Wirt" in Aising. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

16. Juli 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Aising / Rosenheim – Öffentlich bekannt ist noch nichts, aber die Gerüchteküche im Rosenheimer Stadtteil Aising brodelt! Was wird aus dem „Alten Wirt“?

Die Geschichte das Gasthauses am Ortsrand von Aising reicht weit zurück. Mit Blick auf stadtarchiv.de existierte sie bereits vor 1838. Das Anwesen wechselte mehrfach seine Besitzer. Über viele Jahrzehnte hinweg war die Gaststätte äußerst beliebt, nicht zuletzt in alten Zeiten aufgrund seiner günstigen Lage an der Landstraße nach Tirol. Noch vor dem zweiten Weltkrieg ging das Haus in das Eigentum der Auer-Brauerei über, die die Gaststätte verpachtete.
 Nun ist der Alte Wirt bereits seit einigen Jahren geschlossen. Das sich was tun soll mit dem altehrwürdigen Gebäude ist schon ein offenes Geheimnis. Noch nicht klar ist aber, was genau passieren soll.
Gerüchte über Abriss und Neubau machten in den vergangenen Monaten immer wieder die Runde. Dagegen formierte sich in dem Rosenheimer Stadtteil Widerstand.

Innpuls.me hat bei der Stadtverwaltung zum Stand der Dinge nachgefragt. Sehr viel wird auch dort noch nicht preisgegeben. Aber so viel wurde gesagt: Aktuell ist das Amt für Denkmalpflege damit beauftragt, zu überprüfen, inwieweit das Gebäude unter Denkmalschutz fällt. Mit dem Ergebnis wird nach unseren Informationen Ende Juli diesen Jahres gerechnet. Erst danach steht fest, inwieweit das Gebäude überhaupt verändert oder gar abgerissen werden darf.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)

1 Kommentar

  1. Avatar

    Endlich geschieht hier was, die neue Planung schaut mE gut aus. Man sollte sich nicht gegen die beabsichtigte Erneuerung stellen.

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