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Wasserwacht warnt: Eisflächen keinesfalls betreten

Zwei Schwäne im Wasser. An der Seite Eisschollen

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

5. Dezember 2023

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Bayern – Aufgrund der winterlichen Temperaturen der vergangenen Tage haben sich auch Bayern Seen bereits dünne Eisschichten gebildet. Die Wasserwacht Bayern warnt aber eindringlich davor, diese Eisflächen zu betreten. 

„Es besteht Lebensgefahr, wenn man sich auf dünnes Eis begibt“, warnt Thomas Huber, Landesvorsitzender der Wasserwacht Bayern. „Bricht man ein, so erleidet man innerhalb weniger Minuten einen Kälteschock, der zum Ertrinken führen kann.“
Von außen sei nur schwer erkennbar, wann Eisflächen dick genug und damit tragfähig sind. Strömungen, Wasserpflanzen und andere Faktoren würde dazu beitragen, dass Seen mit einer ungleichmäßig dicken Eisdecke zufrieren und damit die Eisflächen unberechenbar werden.
In eine Person eingebrochen, sollte man laut Wasserwacht, unverzüglich Hilfe unter Notruf 112 verständigen. Auch die Wasserwacht Bayern ist dann mit Schnelleinsatzgruppen Eisrettungsschlitten und Rettungstauchern zur Stelle.
(Quelle: Pressemitteilung Wasserwacht / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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