Rosenheim – In der Flüchtlingsunterkunft in der Karlsbader Straße in Rosenheim soll es weiterhin einen Sicherheitsdienst geben. Die Kosten dafür in Höhe von jährlich rund 338.000 Euro übernimmt die Regierung von Oberbayern.
Die Polizeiinspektion Rosenheim empfahl im Herbst 2020 aufgrund der steigenden Einsatzzahlen in der Flüchtlingsunterkunft in der Karlsbader Straße die Beauftragung eines Sicherheitsdienstes. Am 31. Oktober diesen Jahres läuft nun der bestehende Dienstleistungsvertrag zur Stellung eines Sicherheitsdienstes am Objekt aus. Eine Verlängerung sei nicht möglich, heißt es in der Vorlage der Stadtverwaltung, die in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vorgestellt wurde.
Damit wird nun ein neuer Sicherheitsdienst gesucht. Die Regierung von Oberbayern hat der Stadt Rosenheim eine Übernahme der Kosten bis zum 31. Dezember 2025 zugesagt.
In der Haupt- und Finanzausschuss gab es für das Vergabeverfahren einstimmig Grünes Licht. Die endgültige Entscheidung fällt bei der Stadtratssitzung am 24. April 2024.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Innpuls.me)
0 Kommentare