Rosenheim – Die Stadt Rosenheim aktualisiert ihr Einzelhandelsentwicklungskonzept. Ziel des Konzeptes ist die erfolgreiche Weiterentwicklung Rosenheims als Einkaufsstadt und Aufenthaltsort. Gleichzeitig dient das Gesamtkonzept nach Beschluss durch den Stadtrat auch als Grundlage für die Genehmigung von künftigen Einzelhandelsentwicklungen im gesamten Stadtgebiet.
In der ersten Augustwoche soll die CIMA Beratung + Management GmbH aus München mit den Analysen beginnen. Zunächst wird der aktuelle Einzelhandelsbestand erfasst. Dann sollen in mehreren Schritten auch die Händlerschaft sowie Innenstadtvertreterinnen und -vertreter einbezogen werden. Neben einer allgemeinen Befragung sind auch qualifizierte Einzelgespräche sowie gemeinsame Veranstaltungen geplant.
„Rosenheim hat weit weniger mit Leerständen zu kämpfen,
als vergleichbare Städte in Bayern und im Bundesgebiet“
„Auch wenn Rosenheim weit weniger mit Leerständen zu kämpfen hat als vergleichbare Städte in Bayern und im Bundesgebiet, haben Pandemie und Onlinehandel auch in der Rosenheimer Handelslandschaft ihre Spuren hinterlassen. Deshalb kommt die Fortschreibung des Einzelhandelsentwicklungskonzepts zur rechten Zeit. Die CIMA kennt die Entwicklung des Handelsstandorts Rosenheim, die prägenden Unternehmen und die Weichenstellungen für die einzelnen Handelslagen seit mittlerweile über zwei Jahrzehnten. Das ist eine wichtige Voraussetzung für zielgerechte Vorschläge zur weiteren Entwicklung der Handelslagen und speziell der Innenstadt als Ganzes“, so Wirtschaftsdezernent Thomas Bugl.
Die Vorstellung des gesamten Einzelhandelsentwicklungskonzeptes ist für Ende 2023 geplant.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Herbert Borrmann)
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