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Wiens-Blaulicht: Tag 13

Blick von oben auf die Wiesn mit Schriftzug Wiesn-Blaulicht. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. September 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – „Autofahren, heimfahren, Schlüssel!“ – mehr brachte ein 50-jähriger Wiesnbesucher nicht mehr über die Lippen, als er sich schwankend in Richtung seines fahrbaren Untersatzes bewegte. Die Polizei hielt ihn noch frühzeitig von einer Fahrt ab. Was sonst noch am Tag 13 des Rosenheimer Herbstfestes passiert ist, erfahrt Ihr wie immer im Wiesn-Blaulicht.

Pressemitteilung im Wortlaut:
Mit dem Feuerwerk wurde das Finale in dieser Herbstfestsaison eingeleitet und auch für die Wiesnwache ging wieder einmal ein ereignisreicher Tag zu enden. Eine atypische Wiesnvermissung ist zur Freude aller Beteiligten glücklich ausgegangen. Sind es normalerweise die Kinder, die von ihren Eltern gesucht und nach kurzer Zeit wieder gefunden werden, war es in diesem Fall eine rüstige Seniorin, die für wenige Augenblick aus dem besorgten Blickfeld der Tochter verschwunden war.

„Und ich flieg, flieg, flieg über die Wiesn,“ dachten sich wohl vier Hobbypiloten, als sie sich mit ihren unbemannten Fluggeräten ohne Erlaubnis im Luftraum bewegten, um sich den besten Überblick über das Feuerwerk zu verschaffen. Doch genau so schnell wie sie auf dem Radar aufgetaucht waren, wurden sie zwangsläufig wieder entfernt. „Heut ist kein so schöner Tag, la-la-la-la.“

Dies dachte sich wohl auch eine Mami aus dem östlichen Landkreis, als sie ihren pubertierenden Filius am Abend bei der Wiesnwache in Empfang nehmen durfte. Freudentränen sind dabei sicherlich nicht geflossen, hatte doch der junge Mann kräftige dem Gerstensaft zugesprochen und obendrein auch noch konsequent das Rauchverbot innerhalb der Schankbetriebe ignoriert.

Dies hätte auch ins Auge gehen können, als sich ein 50-jähriger Festbesucher bereits am frühen Nachmittag schwankend in Richtung seines fahrbaren Untersatzes bewegte, welcher auf dem Gehweg verbotswidrig abgestellt war. Auf dieses Malheure hin angesprochen, nuschelte das Gegenüber unverständliche Worte „Autofahren, heimfahren, Schlüssel…“ und wollte sich mit dem Gefährt vom Ort des Geschehens entfernen. Dies unterbanden die Polizeibeamten frühzeitig und haben sich als wahrer Freund und Helfer erwiesen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Innpuls.me)

 

 

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