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Wiesn-Blaulicht: Tag 12

Wiesn-Blaulicht. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. September 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – „Dreharbeiten“ an den stillsten Örtchen des Rosenheimer Herbstfests alarmierten am gestrigen Mittwoch den Datenschutzbeauftragten der Wiesnwache. Außerdem war für einen Tiroler die Gaudi endgültig vorbei. Hier das Wiesnblaulicht Tag 12.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Am zweiten Familientag strahlten insbesondere die Kleinsten mit der Sonne um die Wette, als sie mit Mami und Papi auf dem Festgelände flanierten. Dabei kam es auch zu einem entspannten aufeinandertreffen mit der Wiesnwache, die den kleinen Nachwuchsinfluencern für das obligatorische Erinnerungsfoto gerne zur Verfügung stand.

Wenig handlungssicher präsentierten sich zwei Festbesucher mit ihren scheinbar unersetzlichen Mobiltelefonen und dokumentierten wahllos die Ereignisse auf dem Rosenheimer Herbstfest, auch an den stillsten Örtchen. Die alarmierten Datenschutzbeauftragten der Wiesnwache konnten jedoch schnell Entwarnung geben. Die koordinativen Fähigkeiten der beiden Herren waren bereits stark beeinträchtigt, so dass sich hauptsächlich Stilblüten der architektonisch reizvollen Fliesenanordnung wiederfanden.

Tiroler bekam zweiwöchigen Platzverweis

Dem Land Tirol hätte wohl besser ein österreichischer Landsmann die Treue gehalten, anstatt sich wieder auf dem Rosenheimer Herbstfest zu vergnügen. Der 48-jährige war bereits am ersten Wiesnwochende negativ aufgefallen und musste mit einem zweiwöchigen Platzverweis das Festgelände verlassen. Wer nicht hören will muss fühlen und so ging es erneut auf dem kürzesten Weg auf die Heimreise. Die Gaudi war damit endgültig beendet.
Eine handvoll Verkehrsteilnehmer nutzte die Gelegenheit, um ihren vierrädrigen Untersatz während des Wiesnbesuchs bei den örtlichen Abschleppunternehmen sicher in Verwahrung zu geben. Doch nicht nur diese profitieren vom Service der Verkehrsüberwachung, mehrere hundert Autofahrer mussten bereits im Umfeld der Loretowiese beanstandete werden, weil sie eine kostengünstig Bleibe für ihre Blechkiste in Anspruch nahmen. Diese überhöhten Parkgebühren wären wohl besser am Glückshafen für einen guten Zweck investiert gewesen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Innpuls.me) 

 

 

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