Rosenheim – Am gestrigen Donnerstag (12.9.2024) bat die Miss Herbstfest die Wiesnwache um Hilfe. Grund: Sie hatte ihr Handy in einem Biertempel verloren. In diesem Fall gab es ein Happy-End. Nicht so gut schaut es für eine Perlenkette aus, die bei einem Gerangel kaputt ging.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
„Traaa – Raaa – Es ist wieder da !“ Etwas verzweifelt erschien unsere diesjährige Miss Herbstfest bei den Beamten der Wiesnwache. Sie verlor ihr Handy in einem Biertempel und bat um Hilfe. Hier half aber der Zufall und spielte mit, vielleicht hatte der „Herr Zufall“ auch ein Einsehen mit unserer Miss. Denn tatsächlich lag auf einem Biertisch noch ihr Handy. Glücklich und seelig kamen dann beide wieder in der Wiesnwache zusammen.
Als sich in einem Biertempel „Östereich mit Deutschland anlegte“, regnete es Perlen. Der Perlenregen war aber nicht der Ausbruch von Freude und Glanz, sondern die Folge einer in Ranglform ausgeführten Diskussionsrunde. Ein 41-jähriger Mann aus Wörgl (Österreich) und ein 22-Jähriger aus Bad Aibling stritten untereinander und beim folgenden Gerangel ging die Halskette des Bad Aiblingers zu Bruch. Einige Perlen und Kettenglieder des Schmuckstücks verteilten sich am Boden. Ob eine Operation durch einen Goldschmied das Schmuckstück rettet, oder eine stationäre Aufnahme der Kette zur Wiederherstellung im Schmuckgeschäft von Nöten ist, dass konnte von der Wiesnwache vor Ort nicht geklärt werden.
Kufsteiner randaliert in einem Wiesn-Biergarten
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Ob er Angst vor Geistern hatte, sich erschrak oder gar vor den Masken des Fahrgeschäfts erzitterte, dass glaubten die Beamten der Wiesnwache bei einem 22-jährigen Mann aus Kufstein bei seinem Fluchtversuch eher nicht. Zumindest war seine Running-Action von einen Biergarten der Ausgangspunkt des Geschehens. Der Kufsteiner fing in einem Biergarten an zu randalieren und Gäste anzupöbeln. Als er aus dem Garten verwiesen wurde, schupste er die Beamten der Wiesnwache zur Seite und lief davon. Dass er dann auf Höhe des Fahrgeschäft eingeholt wurde, lag an der Sprintstärke der Beamten und sicherlich nicht an der aufkommenden Panik- oder Angstattacke vor den Geistern. Im wurde ein „geistreiches“ Wiesnverbot ausgesprochen.
Der geneigte Bayer sagt gelegentlich „B`suffa g`fahrn“. Dieser urig Spruch mag vielleicht lieb oder nett gemeint sein, doch bei Alkohol im Straßenverkehr hört das „Lieb“ sein dann doch auf. Ein Spass ist es schon gleich gar nicht mehr, denn für einen Autofahrer aus Rott, war der Führerschein sofort weg. Bei Verkehrskontrollen im Umfeld musste eben jener Autofahrer mit über 1,10 Promille seinen Führerschein sofort abgeben. Zwei Autofahrer spüren die Folgen ihrer Fahrt unter Alkoholeinfluss ein wenig später, auf sie kommt ein Fahrverbot zu. Ihre Alkoholwerte lagen über 0,50 Promille.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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