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Wiesn-Blaulicht: Tag 3

Das Wiesn-Blaulicht. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

3. September 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Mit einem unerwünschten Trikotwechsel hatte es die Wiesnwache am Tag 3 des Rosenheimer Herbstfestes zu tun. Was die Polizei noch alles beschäftigte, erfahrt Ihr hier, wie immer im Wortlaut: 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Wetter gut – Stimmung sehr gut! Auf diesen einfachen Nenner lässt sich die Atmosphäre am gestrigen Montag zusammenfassen. Waren die Gassen auf dem Festgelände am Nachmittag noch überschaubar gefüllt, war am Abend ein merklicher Zulauf an Besuchern festzustellen.
Vorsicht Langfinger! Eigentlich ein vorbildliches Verhalten, wenn Besucher des Herbsfestes mit dem Fahrrad anreisen, um sich dadurch eine mühevolle Parkplatzsuche zu ersparen. Allerdings sollten sie dabei unbedingt beachten, dass sie ihr Zweirad nicht nur verkehrssicher, sondern vor allem diebstahlssicher Abstellen. Diese leidvolle Erfahrung machten am gestrigen Montag ein Bad Aiblinger. Nach seinem Besuch auf dem Festgelände, stellte er mit Rückkehr zum ursprünglichen Abstellplatz seines Mountainbikes fest, dass es gestohlen wurde.
Zu einem unerwünschten Trikotwechsel, kam es in den Gassen des Festgeländes. Offenbar fand ein 18-Jähriger aus Bad Aibling, Gefallen am Pullover eines 15-jährigen Rosenheimers und forderte ihn auf, den Pullover auszuziehen und herauszugeben. Die Begleiter des 18-Jährigen rückten auch an und verleiteten der Forderung dadurch entscheidenden Nachdruck. Die alarmierte Wiesnwache nahm sich nun dem Kleidertausch an und löste die Situation mit einer Anzeige wegen Diebstahls gegen den Bad Aiblinger auf.

Immer und immer wieder, belästigten zwei Männer aus Stephanskirchen die Festbesucher. Die Wiesnwache sprach das Duo an, damit aufzuhören. Doch in Ermangelung der erforderlichen Einsichtigkeit, mussten beide zur Wiesnwache verbracht werden. Weil die Diskusstionwütigkeit der beiden nicht stoppte, endete nun aber der Festbesuch. Beiden wurde ein Wiesnverbot ausgesprochen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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