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Wiesn-Blaulicht: Tag 5

Wiesn-Blaulicht. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

5. September 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Am gestrigen Mittwoch (8.9.2024) war Kindertag auf dem Rosenheimer Volksfest. Kurzzeitig abgängig war zum Glück nur ein „Dreikäsehoch“: Weit mehr beschäftigte die Wiesnwache am Tag 5 eine eigentlich ganz einfach Frage:

Die Pressmitteilung im Wortlaut:
Zahlreiche Familien nutzten die Gelegenheit, um bei vergünstigten Preisen auf dem Festgelände mit ihren Kindern das Rosenheimer Herbstfest zu genießen. Dabei sind, im Vergleich zu den Vorjahren, ausgesprochen wenig Sprösslinge verloren gegangen. Lediglich ein „Dreikäsehoch“ war am Nachmittag kurzzeitig abgängig, konnte aber von den erleichterten Eltern schnell wieder überglücklich in Empfang genommen werden.
Auf die Frage der Wiesnwache: „Und wo sind Sie geboren?“ wurde nun eine zweifelsfreie, endgültige und alles in allem klärende Aussage getroffen. Die Bedeutung ist von so immens großer Tragweite, dass die Antwort erst zum Schluss gegeben werden kann.

1,80 gegen 1,70 – diese beiden Alkoholwerte trafen am Rande des Rosenheimer Festgeländes aufeinander. Nach einem kurzen streitbasierendem Wortgefecht, packte ein 32-jähriger Traunsteiner, einen 25-jährigen Mann aus Flintsbach am Kopf und Oberkörper. Der Raufhandel wurde von der Polizei beendet und die Streithähne getrennt. Der polizeiliche Befehl lautete zum Abschluss an das Duo dann klipp und klar – „Jeder geht jetzt in unterschiedliche Richtung nach Hause“.

Die Biertische abzuräumen, ist eigentlich eine Tätigkeit der eifrigen Bedienungen der Biertempel. Keine große Unterstützung war dabei ein 42-jähriger Mann aus Bad Endorf. In seinem Rausch fing er an, die Krüge von den Tischen herunterzustoßen, herumzuwerfen und die Gäste zu belästigen. Ihm wurde ein Wiesnverbot ausgesprochen und weil er dann auch noch anfing, in der Wiesnwache wild um sich zu schlagen, erfolgte die Zimmerbuchung in einer Zelle der Rosenheimer Polizei.

Zur Eingangsfrage fehlt ja noch die Antwort. Diese schuldige Rechnung muss natürlich abgeglichen werden. Die Antwort auf die Frage zum Geburtsort ist jetzt klar und lautet: „Ja, ähm, ist doch klar, im Krankenhaus“.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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