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Wilde Kifferparty in Wasserburg endet im Krankenhaus

Joint anzünden

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

27. Mai 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Wasserburg / Landkreis Rosenheim  – Eine Kifferparty in Wasserburg am Inn endete in der Nacht zum gestrigen Sonntag (26.5.2024) mit einem Notarzteinsatz: Fünf junge Männer wiesen akute Vergiftungserscheinungen auf.

Nach den Angaben der Polizei hatte ein 18-jähriger Schonstetter eine größere Menge Marihuana aus einer nicht legalen Quelle erworben. Er besuchte seine vier Freunde, alle im Alter von 17 und 18 Jahren, in einer Wohnung in Wasserburg. Die fünf Freunde rauchten gemeinsam mehrere Joints. Außerdem verarbeiteten sie das Marihuana auch zu Keksen. 
Gegen 3.30 Uhr verständigte dann einer aus der Kifferrunde den Rettungsdienst. Vier der jungen Männer mussten ins Krankenhaus eingewiesen werden. 
Der 18-jährige Schonstätter verstieß gleich mehrfach gegen das Gesetz: Der Erwerb von Marihuana und das Überlassen von Cannabis an andere, insbesondere an Minderjährige, stellt nach wie vor eine Straftat dar. Zudem beging der junge Mann eine Ordnungswidrigkeit, da er vor Minderjährigen Cannabis konsumierte.
Das Fazit der Polizei zu diesem Vorfall: „Die Wirkung von Marihuana ist und bleibt unberechenbar. Vor den Folgen des Missbrauchs wird ausdrücklich gewarnt“.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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