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Wildunfall: Was man tun darf und was verboten ist

Reh Warnungsschild im Straßenverkehr.

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

6. November 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Gerade im Herbst besteht erhöhte Gefahr durch Wildwechsel. Taucht ein Reh, Wildschwein oder Fuchs plötzlich auf der Straße auf, ist eine Kollision leider manchmal unvermeidbar. Was man im Fall eines Zusammenstoßes tun darf erklärt der ACE.

Auf keinen Fall sollten  gefährliche Ausweichmanöver unternommen werden, denn das Risiko, in den Gegenverkehr zu geraten oder gegen einen Baum zu fahren, ist zu hoch. Stattdessen gilt: Lenkrad festhalten und so stark und schnell wie möglich abbremsen.

To-Do‘s

• Warnblinker anschalten, Warnweste anlegen, Unfallstelle absichern – dabei unbedingt Ruhe bewahren.
• Bei verletzten Mitfahrenden: 112 wählen und Erste Hilfe leisten.
• Die Polizei benachrichtigen – diese informiert den zuständigen Jäger oder die zuständige Jägerin.
• Wildunfallbescheinigung von der Polizei ausstellen lassen – diese wird als Nachweis für die Versicherung benötigt.
• Versicherung kontaktieren: Schäden am Fahrzeug können über die Teil- oder Vollkaskoversicherung reguliert werden.

No-Go‘s

• Verletztes Wild niemals anfassen oder verfolgen: Tiere könnten panisch reagieren und Helfende verletzen.
• Tote Tiere nie ohne Handschuhe anfassen: Parasitenbefall oder Infektionen sind möglich.
• Wildtiere keinesfalls mitnehmen: Strafverfolgung wegen Jagdwilderei droht.
(Quelle: Pressmitteilung ACE Auto Club Europa / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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