Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim bietet auf der Website
„Rosenheimhilft“ ab sofort die Möglichkeit, privaten Wohnraum für geflüchtete Menschen aus der Ukraine anzubieten.
Privatpersonen, die eine Unterkunft anbieten wollen, können ein Formular auf der Website Die Angaben werden dann vom Stadtjugendring Rosenheim auf Ukrainisch übersetzt und auf der Website veröffentlicht. Die Vermittlung geschieht in Kooperation mit der deutsch-ukrainischen Vereinigung „Gemeinsam“, die unter anderem anbietet, bei der Wohnungssuche und der Einrichtung zu helfen.
„Wir wissen, dass viele Menschen gerne helfen würden, geflüchteten Menschen einen Wohnraum zu geben. Solche Angebote sind eine ganz große Geste und das würden wir gerne unterstützen. Aber wer Wohnraum anbietet, sollte sich auch gut überlegen, ob das wirklich zur eigenen Lebenssituation passt und ob der Wohnraum auch geeignet ist. Es ist wichtig, sich vorher beraten zu lassen und sich gut zu informieren“, so Johannes Merkl, Geschäftsführer des Stadtjugendrings.
Informationen darüber, was potenzielle Anbieter beachten sollten, finden sich auf der Website der Caritas Rosenheim. Es wird empfohlen, sich persönlich oder telefonisch beim Fachdienst Asyl und Migration der Caritas beraten zu lassen, um die Hilfe für geflüchtete Menschen erfolgreich zu gestalten.
Der Stadtjugendring Rosenheim übernimmt lediglich die Vermittlung
des Wohnraumangebots, aber keine persönliche Betreuung oder Beratung.
Der Stadtjugendring organisiert derzeit im Auftrag der Stadt Rosenheim die
Ehrenamtskoordination für Helfer. Unter der Telefonnummer 08031 / 941 38 33 oder der Mailadresse rosenheimhilft@stadtjugendring.de werden Anfragen und Angebote entgegengenommen.
Wer zum Beispiel privat Menschen aus der Ukraine aufgenommen hat
und personelle Unterstützung braucht oder Sachspenden, kann sich hier melden. Ebenso können Rosenheimer hier ehrenamtliche Unterstützung anbieten. Die Hotline ist von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 13 Uhr besetzt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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