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Workshop „Konstruktiv streiten“: Ehrenamtliche lernen den Umgang mit Konflikten

Dr. Christian Boeser präsentiert das Modellprojekt "Streitförderer" des Werbebündnisses Bayern. Foto: Landratsamt Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

1. November 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim / Landkreis – Wie kann man im Ehrenamt auch bei schwierigen Themen respektvoll im Gespräch bleiben? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Workshops „Konstruktiv streiten – Konflikte im Ehrenamt souverän meistern“, der am 29. Oktober im Rahmen des Modellprojekts „Streitförderer“ stattfand. Organisiert wurde die ausgebuchte Veranstaltung von der Bildungsregion Rosenheim in Zusammenarbeit mit dem Wertebündnis Bayern. Rund 30 Teilnehmer diskutierten, wie Konflikte im Ehrenamt konstruktiv ausgetragen werden können.

Unter der Leitung von Dr. Christian Boeser und Florian Wenzel vom Wertebündnis übten die Teilnehmenden praktische Methoden, reflektierten ihre eigene Haltung im Streit und erarbeiteten Wege, auch bei emotionalen Themen im Dialog zu bleiben. Dabei ging es nicht um Harmoniesucht, sondern um den Mut zur offenen Auseinandersetzung – immer mit Blick auf gemeinsame Ziele und ein respektvolles Miteinander. Besonders im Fokus standen Strategien, Haltung zu zeigen und gleichzeitig Brücken zu bauen, etwa wenn populistische Parolen oder abwertende Äußerungen auftreten.
Das Feedback der Teilnehmer war durchweg positiv. Der Workshop soll Ehrenamtlichen Werkzeuge an die Hand geben, um in der täglichen Vereinsarbeit konstruktiv miteinander umzugehen. Dr. Boeser erklärte: „Streitvermeidung ist ebenso ein Fehler wie feindseliger Streit.“ Florian Wenzel ergänzte: „Wenn wir es schaffen, herauszufinden, welche positiven Werte wir im Streit verteidigen, ist schon ein erster großer Schritt gemacht.“

Kooperationspartner des Projekts sind zudem die Soziale Stadt Rosenheim und die Ehrenamtskoordination des Landkreises. Katrin Röber, Bildungskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, zeigte sich zufrieden mit der Resonanz: „Der Workshop hat gezeigt, wie wichtig es ist, Räume für offene Diskussionen zu schaffen. Gerade im Ehrenamt ist eine konstruktive Streitkultur wichtig – sie schützt vor Spaltung und stärkt das Vertrauen in gemeinschaftliches Handeln.“

Aufgrund der hohen Nachfrage ist für Februar 2026 ein weiterer Workshop geplant. Interessenten, die beim aktuellen Termin keinen Platz erhalten konnten, werden bei der Anmeldung bevorzugt behandelt. Weitere Informationen und Anmeldung über die Warteliste unter www.bildungsregion-rosenheim.de
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Foto: Copyright Landratsamt Rosenheim)

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