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Zeitumstellung erhöht Risiko für Wildunfälle: ADAC Südbayern warnt Autofahrer

Rotwild in trockenem Gras. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

28. Oktober 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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München / Bayern – Mit der Umstellung auf die Winterzeit am vergangenen Wochenende vom 25. auf den 26. Oktober ist laut ADAC Südbayern das Risiko für Wildunfälle gestiegen. Grund ist, dass die abendliche Hauptverkehrszeit nun in die Dämmerung fällt – genau in die Aktivitätsphase vieler Wildtiere.

„Wildtiere kennen keine Uhrzeit“, sagt ADAC-Fahrsicherheitstrainer David Dodaro vom ADAC Südbayern. Besonders in der Dämmerung seien die Tiere auf Nahrungssuche und überquerten Straßen – unabhängig von Sommer- oder Winterzeit. „Entscheidend ist, wie gut Autofahrer auf solche Situationen vorbereitet sind. Ein ADAC Fahrsicherheitstraining bietet praxisnahe Übungen, um im Ernstfall richtig zu reagieren“, betont Dodaro.

Wildwechsel zur Rushhour: Eine unterschätzte Gefahr

Laut Bayerischer Polizei stand 2024 fast jeder dritte Verkehrsunfall im Zusammenhang mit einem Wildtier – 30,4 Prozent aller Unfälle. Bayern verzeichnet damit erneut die meisten Wildunfälle in Deutschland. In der Jagdsaison 2023/24 wurden laut Deutschem Jagdverband 57.160 Wildunfälle registriert. Besonders häufig betroffen sind Rehe, gefolgt von Schwarzwild, Rot- und Damwild. Kritische Zeitfenster sind zwischen 6 und 9 Uhr sowie 17 und 20 Uhr.

Tipps für Autofahrer: Wildunfall-Risiko reduzieren
  • Aufmerksam und vorausschauend fahren: Straßenrand im Blick behalten, Warnschilder ernst nehmen
  • Geschwindigkeit anpassen: Abstand halten; bei 80 km/h statt 100 km/h verkürzt sich der Bremsweg um rund 24 Meter
  • Richtig reagieren bei Wildsichtung: Lenkrad stabil halten, kontrolliert bremsen, bei ABS das Bremspedal voll durchtreten
  • Nicht ausweichen: Ausweichmanöver kann lebensgefährlich sein
  • Beleuchtung gezielt einsetzen: Fernlicht abblenden, hupen; mit weiteren Tieren rechnen
Was tun nach einem Wildunfall?
  • Ruhe bewahren, Warnblinker einschalten, Warnweste anlegen, Warndreieck aufstellen
  • Polizei verständigen – auch bei nicht verletzten Personen; in Bayern zusätzlich Jäger informieren
  • Wildschaden dokumentieren lassen – wichtig für die Versicherung
    (Quelle: Pressemitteilung ADAC Südostbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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