Rosenheim / Italien – Innpuls.me meldet sich zurück von einer wunderschönen Urlaubswoche am Comer See. Als eingefleischte Gardasee-Fans war das für uns mal eine interessante Abwechslung. Eines steht bereits fest: Comer See – Wir kommen gerne wieder! Warum? Hier die Antwort.
Läuft auf den Straßen alles glatt, ist man von Rosenheim aus in gut vier Stunden am Gardasee. Zum Comer See dauert es gut eine Stunde länger. Aber der etwas weitere Weg lohnt sich.
Nach dem Gardasee und dem Lago Maggiore ist er gemessen an der Wasserfläche der drittgrößte See Italiens. Mit seiner maximalen Tiefe vor Nesso mit 425 Metern ist er aber auch der tiefste See Europas außerhalb Norwegens und diese Tatsache sorgt dafür, dass man sich am Comer See wie am Meer fühlt, gleich gar, wenn der Wind kräftig weht und das ist oft der Fall. Darum begeistert dieser See auch Windsurfer, Kyter usw. Strandwanderung, Wellen hüpfen – ja selbst Muschen suchen – ist am Comer See möglich. Das hat man so am Gardasee nicht.
Die Preise in den Lokalen sind im Vergleich zum Gardasee eher günstiger. Ein kulinarischer Geheimtipp: der Besuch in einem Crotto. Erreichbar zwar meist nur über steile, enge Straßen, bei denen der Platz nur für ein Fahrzeug reicht. Aber der Ausblick vom Berg hinunter auf den See entschädigt sowohl bei Tag als auch bei Nacht und das Essen ist eine willkommene Abwechslung zu Pizza, Nudeln und Co. Außerdem haben diese Gaststätten mit ihren felsigen Lagerkammern einen ganz besonderen Charme.
Como ist die Provinzhauptstadt am Comer See. Ein Besuch dort darf natürlich auch nicht fehlen. Zu entdecken gibt es auch dort jede Menge.
In unserer Unterkunft haben wir dann noch bei unserer Abreise einen interessanten Mitbewohner unter dem Bett entdeckt. Der kleine Skorpion sieht zwar mit seinen Zangen und seinem Stachel schon ganz schön beeindruckend aus. Sein Stich ist aber nicht gefährlicher, als der von Bienen- oder Wespen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam und Josefa Staudhammer)
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