Im Rahmen der Bildungspartnerschaft sind unter anderem Betriebsführungen, Bewerbungstrainings und Praktika geplant. Schulleiter Matthias Wabner freut sich auf die Kooperation mit dem Unternehmen aus der Region und sieht viele Vorteile in der Verzahnung von Wirtschaft und Schulen: „Dank der Bildungspartnerschaft bekommen unsere Schüler realistische und praxisnahe Einblicke in den Alltag eines vor Ort aktiven Unternehmens. Sie können so Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten kennenlernen sowie Tipps von Profis für eine erfolgreiche Bewerbung erhalten. Unser Ziel ist es, dass jeder Schüler einen passenden Job findet und eine erfolgreiche Berufsausbildung absolviert.“
„Zusammenarbeit mit den regionalen Schulen sehr wichtig“
„Für uns als Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit den regionalen Schulen sehr wichtig“, betont Florian Waldschütz, bei Ericsson zuständig für die Aus- und Weiterbildung. „Die Bildungspartnerschaft gibt uns die Gelegenheit, unseren Entwicklungsstandort von Ericsson in Rosenheim zu präsentieren sowie unsere interessanten Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote vorzustellen. Zudem erfahren wir auch, wie sich die jungen Frauen und Männer das Arbeitsleben vorstellen. Das hilft uns als Arbeitgeber sehr, junge Talente von Ericsson zu überzeugen und für unseren
Standort zu gewinnen.“
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: Copyright IHK)
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