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Zwischen Hoffen und Bangen: Erwartungen fürs Weihnachtsgeschäft in Bayern

Weihnachtsgeschenke. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

21. November 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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Bayern – Für die bayerischen Einzelhändler ist die Weihnachtszeit entscheidend – doch in diesem Jahr überwiegt die Unsicherheit. Hohe Lebenshaltungskosten, steigende Energiepreise und geopolitische Krisen bremsen die Konsumlaune der Verbraucher.

Trotzdem erwartet der Handelsverband Bayern (HBE) ein Weihnachtsgeschäft auf Vorjahresniveau. Präsident Ernst Läuger: „Wir hoffen natürlich, dass sich die Menschen gerade zu Weihnachten etwas gönnen und nicht an Geschenken für ihre Liebsten sparen.“

Für November und Dezember rechnet der HBE mit einem Umsatz von rund 15,7 Milliarden Euro, nominal 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr (real ±0 Prozent). Besonders der Online-Handel dürfte wieder stärker wachsen: die Umsätze steigen nominal um 3,3 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro (preisbereinigt +2,3 Prozent).

Weihnachten ist Umsatz-Hochzeit

Im Schnitt erzielen Händler ein Fünftel ihres Jahresumsatzes in den beiden Weihnachtsmonaten. Branchen wie Spielwaren oder Juweliere erzielen sogar über 30 Prozent Bei den Geschenken liegt der Gutschein wieder vorn, gefolgt von Büchern, Uhren, Schmuck, Spielwaren, Kosmetik, Sportartikeln, Unterhaltungselektronik und Bekleidung.
Der Handelsverband Bayern (HBE) vertritt 58.000 Einzelhandelsunternehmen mit 320.000 Beschäftigten, die zusammen einen Jahresumsatz von knapp 71 Milliarden Euro erwirtschaften.
(Quelle: Pressemitteilung Handelsverband Bayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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