Rosenheim / Bayern / Deutschland – Himmelgucker aufgepasst! Am morgigen Dienstag, 31. Mai, in der Früh, lohnt der Blick nach oben. Ein Sternschnuppensturm ist angekündigt. 1000 Schnuppen pro Stunde sind möglich. Damit kann man sich viel wünschen.?
Im Jahr 1995 zerbrach Komet 73P/Schwassmann-Wachmann 3. Siehe Nasa-Foto vom spaceweather.com vom 25. Mai: https://t1p.de/rmvo0:
Screenshot Nasa-Foto vomspaceweather.com vom 25.05.:https://t1p.de/rmvo0
Nach Meinung von Professor Dr. Elmar Junker von Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften der Technische Hochschule Rosenheim und Leiter der Sternwarte Rosenheim werden wohl einige der Fragmente die Erde am 31. Mai treffen – mit dem Potential eines Sternschnuppensturms mit bis zu über 1000 Schnuppen pro Stunden. Diese Berechnungen seien aber schwierig.
Europa seit laut der Prognosen nicht die perfekte Beobachtungsposition, das das Maximum für 7 Uhr MESZ erwartet wird. Zu dieser Uhrzeit ist es bei uns schon zu hell, um die Sternschnuppen zu sehen. Die nautische Dämmerung beginnt am 31. Mai schon um 3.45 Uhr, die bürgerliche Dämmerung um 4.38 Uhr.
Dennoch lohnt sich ein frühes Aufstehen nach Meinung von Dr. Elmar Junker: „Aktuell ist die Wetterfernprognose für Dienstagfrüh sehr gut“. Und die Zeitprognose für den Zusammenstoß der Erde mit der Fragmentwolke sei ohnehin noch unsicher.
(Quelle: TH Rosenheim – Sternwarte – Professor Dr. Elmar Junker – Newsletter / Beitragsbild: Symbolfoto re )
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