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18-jähriger von Unbekannten am S-Bahn Haltepunkt angegriffen

Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

4. Februar 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Angriff auf einen 18-jährigen Polen am S-Bahn-Haltepunkt München Laim: 3 unbekannte Männer schlugen auf den jungen Mann ein. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Bedrohung.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Samstagabend (3. Februar) schlugen drei derzeit noch unbekannte Männer auf einen 18-Jährigen am S-Bahn Haltepunkt München Laim ein. Der Streit bahnte sich bereits in der S-Bahn an, als einer der Unbekannten einer 15-Jährigen ihr Handy wegnahm. Gegen 18:45 Uhr traf eine 15-jährige Deutsche aus dem Landkreis München in einer S-Bahn, die sich gerade am Bahnhof Pasing befand, auf die drei Unbekannten. Einer nahm ihr das Handy weg, gab es ihr auf ihr Drängen hin jedoch wieder.
Am Haltepunkt Laim stieg die 15-Jährige, gefolgt von den drei Unbekannten aus. Hier trafen sie eine 14-jährige deutsche Freundin der 15-Jährigen, die ebenfalls im Landkreis München wohnhaft ist, sowie deren 18-jährigen Begleiter. Es entwickelte sich ein Streit, in dessen Folge die drei Unbekannten den 18-jährigen polnischen Staatsangehörigen festhielten und gemeinschaftlich auf ihn einschlugen. Dabei erlitt er Verletzungen im Gesicht. Die Unbekannten bedrohten die 14-Jährige noch verbal, bevor sie unerkannt fliehen konnten. Ein unbeteiligter Zeuge wählte den Notruf. Bei Eintreffen einer Streife der Bundespolizei, gab der 18-Jährige an, keine ärztliche Behandlung zu benötigen. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Bedrohung gegen das Trio. Für die Identifizierung nun die Videoaufzeichnungen aus der S-Bahn sowie Zeugenaussagen ausgewertet
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

 

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