Nach Brand Lourdes-Kapelle: Polizei sucht Zeugen

Nach Brand Lourdes-Kapelle: Polizei sucht Zeugen

Traunstein – Bei einem Brand wurde die Lourdes-Kapelle in Traunstein am vergangenen Sonntagnachmittag, 24. April, komplett zerstört (wir berichteten). Die Brandursache steht nach wie vor nicht fest. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen.

Die Ermittlungen zur Brandursache führt das Fachkommissariat K1 der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein. Derzeit laufen die Auswertungen der am Brandort gesicherten Spuren. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden, die Ermittlungen hierzu laufen in alle Richtungen. Die Ermittler bitten zur Klärung des Falles deshalb auch um Zeugenhinweise:
– Wer hielt sich am Sonntagnachmittag, 24. April 2022, zur Zeit des Brandausbruchs um 16.35 Uhr oder in der Zeit davor im Umfeld der Kapelle am Maxplatz auf und hat Wahrnehmungen gemacht, die mit dem Brand in Zusammenhang stehen könnten?
– Wer kann der Kriminalpolizei Traunstein sonst Hinweise in dem Fall geben?

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein unter der Telefonnummer (0861) 98730 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

 

Die Bevölkerung im Landkreis Rosenheim wächst

Die Bevölkerung im Landkreis Rosenheim wächst

Landkreis Rosenheim – Die Bevölkerung im Landkreis Rosenheim wird bis 2040 um knapp 18.500 Menschen wachsen. Damit steigt die Gesamtzahl auf rund 279.000 Bürger an. Das geht aus einer aktuellen Prognose des Institutes für Sozialplanung, Jugend- und Altenhilfe, Gesundheitsforschung und Statistik, kurz SAGS hervor, die jetzt im Kreistag Rosenheim vorgestellt wurde.

Besonders berücksichtigt wurden bei der Untersuchung die relevanten Altersgruppen für die Jugend- und die Altenhilfe. Stichtag war der 31. Dezember 2020. Neben dem aktuellen Bestand flossen Annahmen über das Geburtengeschehen, die zukünftige Sterblichkeit und das altersabhängige Wanderungsverhalten in die Prognose ein.

Zahl der unter 20-jährigen
wird stagnieren

Wie der Sozialplaner des Landkreises, Jürgen Laupheimer, bei seiner Präsentation sagte, werde die Zahl der unter 20-Jährigen stagnieren, die Zahl der 20- bis 59-Jährigen gehe in den kommenden 18 Jahren um drei bis vier Prozent zurück. Laut der Prognose wird auch bei den Kindern im Vorschulalter langfristig ein Rückgang erwartet. Aufgrund der Zuwanderung wird die Zahl der Kinder im schulpflichtigen Alter aber weiter kontinuierlich zunehmen.

Deutlicher Rückgang bei
jungen Erwachsenen

Bei der Zahl der jungen Erwachsenen im Alter von 21 bis 25 Jahren wird hingegen mit einem deutlichen Rückgang gerechnet, da diese Altersgruppe zum Studieren oder Arbeiten in größere Städte gehen wird. Bis zum Ende der Zwanziger-Jahre wird ein Rückgang um rund 13 Prozent erwartet.

Anteil der Senioren soll bis 2040
um knapp 30 Prozent steigen

Ein völlig anderes Bild zeigt sich hingegen im Bereich der Senioren. Hier wird der Anteil in der Bevölkerung bis 2040 deutlich steigen. Bei der Altersgruppe der 60 bis 79-Jährigen wird ein Anstieg um knapp 30 Prozent prognostiziert. Bei den über 85-Jährigen rechnet das Institut mit einem Anstieg um über 60 Prozent, bei den über 90-Jährigen sogar mit einer Verdoppelung. Im Jahr 2040 werden im Landkreis Rosenheim voraussichtlich pro Jahr rund 2.000 Menschen mehr sterben, als neu geboren werden.
Der demografische Wandel seo eine zentrale Herausforderung für die Region und habe Einfluss auf fast alle Lebensbereiche, so das Fazit der Studie. Der Demografie-Bericht ist die Grundlage für weitere Planungen in der Jugend- und in der Altenhilfe. Für die Verwaltung bedeutet dies nun, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und entsprechende Handlungsempfehlungen zu entwickeln, sagt Laupheimer.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Selbst Auto-Seitenscheibe mit Eisenstange eingeschlagen

Selbst Auto-Seitenscheibe mit Eisenstange eingeschlagen

Rosenheim – Ein 60-jähriger Höslwanger fiel mehrmals am gestrigen Abend negativ auf, weil er zu später Stunde noch unbedingt in einen bereits geschlossenen Supermarkt wollte und dabei laut herumschrie. Die Polizei beleidigte er als „Vögel, Deppen…“. Diese stellte schließlich fest, dass der Mann die Seitenscheibe seines Autos selbst mit einer Eisenstange eingeschlagen hatte. 

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Mittwochabend. Zuerst schrie der Mann gegen 20.45 Uhr vor einem Supermarkt in der Äußeren Münchener Straße laut herum. Nachdem ihm von der Polizei ein Platzverweis erteilt wurde, entfernte er sich, stand aber dann erneut um 21.30 Uhr wieder schreiend vor dem betreffenden Supermarkt.
Die Polizei kam erneut und stellte vor Ort fest, dass der 60-jährige auch noch sein Auto demoliert hatte. Seine Version: die Autotür habe sich nicht öffnen lassen und die Innenbeleuchtung sei angewesen. Dies sei nicht gut für die Autobatterie, deshalb habe er, ums in Innere zu gelangen, die Scheibe einschlagen müssen.
Der Höslwanger, einem Atemalkoholtest zufolge mit einem Promille unterwegs, ließ sich weiter nicht beruhigen und wurde deswegen schließlich in Gewahrsam genommen.
Die Polizei ermittelt nun wegen Beleidigung.
(Quelle: Polizeimitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Wolf: Schutz-Status herabsetzen?

Wolf: Schutz-Status herabsetzen?

Landkreis Rosenheim – Nach dem Umwelt- und dem Kreisausschuss hat jetzt auch der Kreistag Rosenheim einem Antrag der Fraktionen von CSU und Freien Wählern zum Thema „Wolf“ mit 37 zu 19 Stimmen zugestimmt. Darin wird die Staatsregierung aufgefordert, sich gegenüber Bund und der EU für eine Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfes in der EU-FFH-Richtlinie einzusetzen. Zudem soll für die Bewertung des Erhaltungszustandes des Wolfes die staatenübergreifende Wolfspopulation betrachtet werden. Gleichzeitig müssten auch die Erfahrungen der europäischen Nachbarn stärker eingebunden und ein staatenübergreifendes Monitoring etabliert werden. Dem Beschluss war eine lange und intensive, aber sehr sachliche Diskussion vorausgegangen.

Sebastian Friesinger von der CSU und Josef Lausch von den Freien Wählern erläuterten zu Beginn der Diskussionen noch einmal die Beweggründe des Antrages. So fordere man keinen pauschalen Abschuss, sondern eine Bestandsregulierung. Josef Lausch berichtete von Problemen in anderen Regionen Deutschlands, in denen sich bereits Wölfe angesiedelt haben. In der anschließenden Diskussion kamen die Ängste der Almbauern und Landwirte zur Sprache. Es brauche Lösungen, wie der Wolf auf Distanz zu den Nutztieren gehalten werden könne.

Schutzzäune oder Herdenschutzhunde seien
in touristisch stark frequentiertem Gebiet keine Lösung

Schutzzäune oder Herdenschutzhunde seien in puncto Kosten, Aufwand und in einem touristisch stark frequentierten Gebiet keine Lösung, hieß es. Zudem seien betroffene Landwirte immer in der Beweispflicht, wenn es um Ausgleichszahlungen gehe. Auf der anderen Seite wurde aber auch auf die Bedeutung großer Beutegreifer wie Wolf oder Luchs bei der Bestandsregulierung anderer Tiere in Wäldern hingewiesen. Darum brauche es Schutzmaßnahmen, Entschädigungen und sachliche Einzellösungen.
Ein weiterer Diskussionspunkt war die Sinnhaftigkeit des Antrages, da der Landkreis keine rechtliche Handhabe habe, solche Forderungen durchzusetzen. Zudem würden die angeregten Punkte bereits auf höherer politischen Ebene überprüft, diskutiert und seien zum Teil bereits in der Planung.
Dennoch wurde der Antrag auch als ein wichtiges Handwerkszeug der politischen Willensbildung von unten nach oben und als Unterstützung der Staatsregierung gesehen.

Antrag der AfD-Fraktion zum 
Thema „Wolf“ abgelehnt

Einen weiteren Antrag der AfD-Fraktion zum Thema Wolf lehnten die Kreisräte hingegen mit 6 zu 42 Stimmen ab. Darin waren unter anderem eine gezielte Entnahme des Wolfes bei einer entstehenden Rudelbildung in stärker besiedelten Region, von verhaltensauffälligen Tieren, Wolfshybriden und Tieren in der näheren Umgebung von großen Weidebetrieben und landwirtschaftlicher Wildtierhaltung vorgesehen. Die Staatsregierung sollte aufgefordert werden, den Wolf in die Verordnung über die Zulassung von Ausnahmen von den Schutzvorschriften für besonders geschützte Tier- und Pflanzenarten, die Artenschutzrechtliche Ausnahmeverordnung, kurz AAV, aufzunehmen. Zudem wurde eine unbürokratische Entschädigungshürde für Nutztierhalter im Zusammenhang mit Rissen in Höhe von bis zu 500 Euro jährlich ohne
aufwendigen Nachweis gefordert.
Wie die Kreisverwaltung in ihrer Stellungnahme schreibt, sei die Berücksichtigung einer Tierart in die Verordnung nur für bestimmte standardisierte Ausnahmekonstellationen möglich. Bei der Entscheidung über die Entnahme des Wolfes handele es sich dagegen um eine bislang nicht standardisierbare Einzelfallentscheidung. Eine Regelung im Rahmen der Artenschutzrechtlichen Ausnahmeverordnung komme deshalb aktuell nicht in Betracht.
Im Hinblick auf die Forderung nach unbürokratischen Entschädigungen wurde darauf verwiesen, dass dies bereits jetzt versucht werde. Da es hier um Steuergelder gehe, müssten allerdings haushaltsrechtliche Grundsätze eingehalten werden. Zuständig sei hier das Landesamt für Umwelt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Schloss Hohenaschau öffnet wieder seine Türen

Schloss Hohenaschau öffnet wieder seine Türen

Aschau im ChiemgauNun ist es soweit: Schloss Hohenaschau (Kampenwandstraße 38, 83229 Aschau im Chiemgau) öffnet ab Sonntag, 1. Mai wieder seine Tore. Das Schloss-Team hat die letzten Absprachen und Vorbereitungen getroffen und ist voller Vorfreude auf den Saisonstart.

Vom 1. Mai bis 31. Oktober gelten folgende Führungszeiten: Dienstag und Donnerstag 13.30 Uhr und 15 Uhr, Mittwoch und Freitag 10 Uhr und 11.30 Uhr, Sonn- und Feiertage 13.30 Uhr und 15 Uhr. Das Burgladerl mit Panorama-Terrasse und das Priental-Museum sind während dieser Zeiten geöffnet. Mit der Sonderführung „Sagenhaft“ kann das Schloss von einer ganz anderen Seite erlebt werden: Berge, Täler, Wälder und eine alte Burg – kann es einen besseren Ort für Sagen, Mythen und Legenden geben? Dauer ca. 1,5 Stunden. Keine Anmeldung.
Treffpunkt für die Führungen ist am Freitag, 6.05. / 3.06. / 1.07. / 5.08. / 2.09. / 7.10.2022 jeweils um 17 Uhr, am Eingangstor zum Schloss Hohenaschau. Auch die unterhaltsame Kinder- und Familienführungen „Wilde Ritter – freche Feen“ gibt es wieder in diesem Jahr. Treffpunkt: Am Festhallen-Parkplatz. Führungen im Mai/Juni/Oktober jeden 1. Sonntag im Monat, 13:30 Uhr. In den Monaten Juni/Juli/August zusätzlich jeden 3. Dienstag im Monat, 13:30 Uhr. Im Juli/August/September jeden Sonntag um 13:30 Uhr. Nähere Infos und das kostenlose Faltblatt erhalten Sie in der Tourist Info Aschau, Telefon 08052/90490 und www.aschau.de
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter) 

Altes Wasserrad soll sich wieder drehen

Altes Wasserrad soll sich wieder drehen

Samerberg / Nussdorf / Landkreis Rosenheim – Seit fast 35 Jahren gibt es auf dem Samerberg und beim Trachtenverein Hochries-Samerberg eine historische Samergruppe. Ziel des Vereins ist es, die Heimatgeschichte erlebbar zu machen und die Säumerei wachzuhalten, nachder die Samerberger bis zum Jahr 1752 das Privileg für den Salz- und Warentransport hatten. In den vergangenen Jahren wurden schon einige Projekte realisiert. Heuer wollen die Samer vom Samerberg gemeinsam mit den Schiffleuten von Nußdorf am Inn dafür sorgen, dass sich das historische Wasserrad an der Mühle im Mühltal wieder dreht. Einen ersten Arbeitseinsatz mit Pferd und Karren gab es schon.
(Quelle: Info: Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten, Beitragsbild / Foto: Rainer Nitzsche)

Noch mehr Fotos von der Aktion gibt es auf den Samerberger Nachrichten

Junger Mann im blauen Arbeitsanzug arbeitet an altem Wasserrad
Mädchenrealschule spendet für Ukrainehilfe

Mädchenrealschule spendet für Ukrainehilfe

Rosenheim – Just an dem Tag, als die erste ukrainische Schülerin an der Städtischen Realschule für Mädchen Rosenheim (MRS) aufgenommen wurde, konnten die beiden MRS-Schülersprecherinnen Aliya Karajic und Jennifer Radosavljevic Vertretern der Bürgerstiftung Rosenheim einen Scheck über 12.000 EUR für die Ukrainehilfe überreichen. Die enorme Summe ist bei den Vorbereitungen auf einen Schul-Spendenlauf für Frieden in der Ukraine zusammengekommen. Der Lauf soll noch vor den Pfingstferien stattfinden.

Schulleiterin Magdalena Singer, die beiden Organisatorinnen der Spendenaktion, die Lehrerinnen Susanne Brunner-Feindor und Anette Dippold sowie die Elternbeiratsvorsitzende Simone Vorderwühlbecke zeigten sich begeistert über die große Solidarität, Anteilnahme und Spendenbereitschaft der Schülerinnen, Eltern und Lehrkräfte. Unter großem Applaus der gesamten Schulgemeinschaft nahm Christian Hlatky, Geschäftsführer der Bürgerstiftung, den Scheck entgegen. Eindringlich berichtete er, wie viele ukrainische Familien bereits in Rosenheim angekommen sind und wofür die Spendensumme genau verwendet wird.
Zusätzlich zu den 12.020 EUR des Spendenlaufs, hat die Schulgemeinschaft der MRS bereits 1.000 EUR aus dem Erlös eines Schul-Flohmarktes und 610 EUR aus dem Kuchenverkauf der Klasse 8e an die Bürgerstiftung überwiesen. Als anerkannte UNESCO-Projektschule, hat sich die MRS der Friedenserziehung im besonderen Maße verschrieben. Und mit diesen Aktionen hat sie Maßstäbe gesetzt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Mädchenrealschule Rosenheim, zeigt von links:  Magdalena Singer, Schullleiterin; Schülersprecherin Aliya Karajic; Susanne Brunner-Feindor, Lehrerin; Schülersprecherin Jennifer Radosavljevic; Christian Hlatky, Geschäftsführer Bürgerstiftung Rosenheim; Joachim Doppstadt; Stiftungsvorstand Bürgerstiftung; Lehrerin & Organisatorin, Anette Dippold; Elternbeiratsvorsitzende Simone Vorderwühlbecke)

Mädchen von Laster überrollt

Mädchen von Laster überrollt

Rimsting / Landkreis Rosenheim – Ein Mädchen stürzte mit ihrem Fahrrad. Dann wurde ihr Arm von dem Reifen es LKW überrollt. Ereignet hat sich der schwere Unfall am gestrigen Mittwochnachmittag in Rimsting.

Die 14-jährige war nach den Angaben der Polizei zusammen mit ihrem Bruder auf einem Gehweg unterwegs. Sie mit einem Fahrrad, ihr Bruder mit einem E-Scooter. Ein LKW fuhr mit mäßiger Geschwindigkeit an dem Mädchen vorbei, blieb aber hinter dem Buben.
An einer Baustellenampel, die auf dem Gehweg aufgebaut war, stürzte das Mädchen und fiel nach links in die Fahrbahn, auf der gerade der Lkw unterwegs war. Dabei kam sie mit ihrem Arm unter den Reifen des Lastwagen. Sie zog sich dabei schwere Verletzungen zu und wurde in die RoMed Klnik nach Rosenheim gebracht. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. April.

Namenstag haben: Hugo, Ludwig, Pierre, Theodora, Vitalis

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Charlie Rivel (1896 – war ein spanischer Clown. Wurde vor allem mit seinem „Akrobat schöööön“ weltbekannt.)

– Oskar Schindler (1908 –  war ein deutscher Industrieller und Hauptprotagonist in den Film „Schindlers Liste“ aus dem Jahr 1993. Schindler rette im Zweiten Weltkrieg an die 1200 in seinen Fabriken angestellten jüdischen Zwangsarbeiter vor der Ermordung im Konzentrationslager.)

–  Ferruccio Lamborghini (1916 – war ein italienischer Ingenieur, Automobil- und Hubschrauberkonstrukteur. Außerdem Gründer des nach ihm benannten Autoherstellers „Laborghini“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1789: Cristian Fletcher meutert mit einigen anderen Besatzungsmitgliedern auf der Bounty gegen Befehlshaber Wiliam Bligh.
  • 1958: Die der Trinkwasserversorgung dienende Wahnbachtalsperre wird vom nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Fritz Steinhoff in Betrieb genommen.
  • 1990: Nach 6237 Vorstellungen ist Schluss mit dem Muscial „A Chorus Line“ am Broadway. Bis zu diesem Zeitpunkt ist es das am längsten gelaufene Broadway-Musical aller Zeiten.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Rainer NItzsche) -Blick vom Gemeindeteil Fading am Samerberg im Landkreis Rosenheim über Höhenmoos bis hin zum Simsee)
Kleinkind stürzt aus Fenster in den Tod

Kleinkind stürzt aus Fenster in den Tod

Rosenheim – Tragischer Unfall in Rosenheim: ein Kleinkind stürzte am heutigen Mittwoch aus einem Wohnungsfenster und erlag wenig später seinen schweren Verletzungen.

Nach den Angaben der Polizei kam es zu dem schrecklichen Unglück gegen 11.30 Uhr in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Fürstätt. Ein Notarzt leitete am Unfallort Erste Hilfe und leitete Reanimationsmaßnahmen ein. Das Kind wurde umgehend in eine Klinik eingeliefert, verstarb aber wenig später.
Die Kriminalpolizei Rosenheim hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Erneut Unfall in Kletterhalle Weyarn

Erneut Unfall in Kletterhalle Weyarn

Weyarn / Landkreis Miesbach – Bereits vor wenigen Tagen kam es zu einem Unfall in der Kletterhalle Weyarn. Ein 65-jähriger zog sich dabei mehrere Brüche an den Unterarmen zu (wir berichteten.) Am heutigen Mittwochmittag kam es nun erneut zu einem Unfall.

Nach den Angaben der Polizei befanden sich ein 58-jähriger und ein 63-jähriger Rosenheimer zusammen beim Klettern in der Halle. Der 58-jährige wurde von dem 63-jährigen gesichert. Beim Ablassen stürzte der 58-jährige dann aus ca. 5 bis 6 Meter zu Boden. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Nach aktuellem Stand hat er sich eine Fraktur im Fuß zugezogen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Bayerns Natur im Fokus

Bayerns Natur im Fokus

Hilpoltstein / Bayern – Vom Alpensalamander bis zum Bartgeier, vom Luchs bis zu Ackerwildkräutern: Die Natur in Bayern ist so vielfältig, wie in wenigen anderen Bundesländern. Für ihren Schutz setzt sich der bayerische Naturschutzverband LBV nicht nur in der Biotoppflege und Umweltbildung ein, sondern betreut aktiv zahlreiche wissenschaftliche und bürgerwissenschaftliche Projekte. „Die wissenschaftliche Arbeit unserer Kreisgruppen bewegt sich auf einem beeindruckend hohen fachlichen Niveau und zeichnet sich vor allem durch einen großen Praxisbezug für den Naturschutz vor Ort aus“, so der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Bereits zum zweiten Mal veröffentlicht der LBV in einem eigenen Forschungsbericht die umfangreiche bürgerwissenschaftliche Arbeit seiner Kreisgruppen und Mitglieder. Der 80-Seiten-Report stellt einen vielfältigen Querschnitt zu aktuellen Artenschutzthemen im gesamten Freistaat vor. 

„Dass wir bereits ein Jahr nach der erfolgreichen Premiere einen zweiten, mit neuen Erkenntnissen prall gefüllten Forschungsbericht vorlegen können, belegt die unglaubliche Vielfalt und das unermüdliche Engagement unseres Verbandes für die heimische Natur“, sagt Norbert Schäffer. Mehrere LBV-Forschungsprojekte untersuchen zum Beispiel die Auswirkungen der Klimakrise auf Lebensräume und Arten in Bayern. So zeigt der neue LBV-Forschungsbericht, dass Zugvögel im Allgäu als Folge der Erderwärmung immer früher aus ihren Winterquartieren zurückkehren und sich auch die Zahl und Vielfalt überwinternder Wasservögel auf den großen Voralpenseen in den vergangenen Jahrzehnten sehr stark verändert hat.

Wiederansiedlung
des Bargeiers

Zahlreiche Themen verdeutlichen die herausragende Bedeutung Bayerns für die Biologische Vielfalt in ganz Deutschland. So fand die erfolgreiche Premiere des auf zehn Jahre angelegten Projekts zur Wiederansiedlung des Bartgeiers in den deutschen Alpen überregionale Aufmerksamkeit. „Die im Zuge der Auswilderung erhobenen Daten mittels Satellitentelemetrie verbessern die Kenntnisse über das Verhalten dieser Art und helfen zugleich, neue geeignete Lebensräume zu identifizieren“, so der LBV-Vorsitzende.

Im Einsatz gegen 
das Artensterben

Der Forschungsbericht stellt darüber hinaus weitere wichtige Projekte im Einsatz gegen das Artensterben vor. Dazu zählen LBV-Artenhilfsprogramme für Feuersalamander, Ortolan oder Braunkehlchen sowie das Gemeinschaftsprojekt „Tatort Natur“ von LBV und der Gregor Louisoder Umweltstiftung (GLUS), das Fälle von Naturschutzkriminalität dokumentiert und stoppt. Auch mit einigen überraschenden Erkenntnissen wartet er neue Forschungsbericht auf. So ist Bayern bundesweit spitze, was die digitalisierte Vogelerfassung durch Bürgerinnen und Bürger betrifft.Wissenschaftliche Erkenntnisse sind stets die Basis der Positionen und Forderungen des LBV. „Mit unserer wissenschaftlichen und bürgerwissenschaftlichen Arbeit unterstützen wir konstruktiv Wege zu mehr Ökologie im Freistaat. Die Analysen der zahlreichen ehrenamtlich LBV-Aktiven bieten hierfür die fachlichen Grundlagen, sei es bei der Erfassung der Vogelkollisionen an Glasflächen, der Analyse des Embryonen-Sterbens bei Wiesenbrütern oder der Überprüfung der Umsetzung von Ausgleichsmaßnahmen“, sagt Norbert Schäffer.
(Quelle: Pressemitteilung LBV Bayern / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Hier geht es zum aktuellen LBV-Forschungsbericht: