Vorhang auf für die Passion

Vorhang auf für die Passion

Oberammergau – Am heutigen Samstag feiern die Passionsspiele in Oberammergau Premiere. Fotograf Rainer Nitzsche war beim Pressetermin mit dabei und hat über 3000 Bilder mit nach Hause gebracht (einen reichhaltigen Bilderbogen dazu findet Ihr auf den Samerberger Nachrichten). Schon daran lässt sich sehen, welche Wirkung die Passionspiele auf den Betrachter haben.

Rund 2100 Einheimische – und damit ein Drittel der insgesamt 5200 Einwohner – wirken mit. Nicht wenige von ihnen sind von Kindesbeinen bis ins hohe Alter mit Leib und Seele mit dabei.  Dazu Pferde, Schafe, Kamele und Tauben. Es ist ein Spiel der Superlative, zu dem wieder Besucher aus der ganzen Welt erwartet werden. Gespielt wird bis zum 2. Oktober.
(Quelle: Beitragsbild: Rainer Nitzsche)

Weitere Infos zu den Oberammergauer Passionsspiele findet Ihr hier: 

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 14. Mai

Namenstag haben: Christian, Ismar, Maria Domenica, Pachomius, Bonifatius (4. Eisheiliger)

3 bekannte Geburtstagskinder:

George Lucas (1944 – ist ein US-amerikanischer Produzent, Drehbuchautor und Regisseur. Von ihm sind Filme bekannt wie „Star Wars“ oder „Indiana Jones“.)

–  Cate Blanchett (1969 – ist eine australische Schauspielerin und mehrfache Oscar-Preisträgerin. Rollen u. a. „Der Herr der Ringe“, „Avatar“, „Blue Jasmine“.)

–  Mark Zuckerberg (1984 – ist ein US-amerikanischer Internet-Unternehmer, Gründer und Vorstandsvorsitzender von „Facebook“. )
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1796: Der englische Landarzt Edward Jenner verabreicht dem achtjährigen James Phipps die erste Impfung gegen Picken aus einem von ihm entwickelten Serum aus Kuhpockenviren.
  • 1878: Die Handelsmarke „Vaseline“ wird für Robert Chesebrough registriert, der 6 Jahren das Patent auf die Herstellung der Salbe hält.
  • 1985: Im Brokdorf-Beschluss beschäftigt sich das deutsche Bundesverfassungsgericht erstmals mit der Versammlungsfreiheit und setzt höhere Hürden für Demonstrationsverbote durch Behörden.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: )
Tödlicher Verkehrsunfall auf der A8

Tödlicher Verkehrsunfall auf der A8

Brunnthal / Landkreis Rosenheim – Tragisch endete am heutigen Freitagmorgen ein Unfall auf der Autobahn A8 in Fahrtrichtung München in der Einfahrt zum Parkplatz Brunntal. Aus bislang noch ungeklärt3er Ursache fuhr ein 67-jähriger Münchner mit seinem Jeep auf einen geparkten Sattelzug auf. Der Mann starb noch an der Unfallstelle.

Der Unfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei gegen 6 Uhr am Morgen. Der 67-jährige kam mit seinem Jeep nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr auf den dort geparkten Sattelzug auf. Zur genauen Unfallursache gibt es aktuell noch keine Informationen. Ein unfallanalytisches Gutachten wurde in Auftrag gegeben. 
Ersten Erkenntnissen der Autobahnpolizei zufolge hatte der polnische Fahrer seinen Sattelzug verbotswidrig in der Zufahrt zum Parkplatz abgestellt. 

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass das Parken auf Autobahnen für alle Kraftfahrer grundsätzlich verboten ist. Gemäß Paragraph 18 StVO gilt außerhalb von Rastanlagen und Parkplätzen ein absolutes Halteverbot. Gleiches gilt auch in Zu- und Abfahrten der Rastanlagen bzw. der Parkplätze oder Tankstellen.
(Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Wenn Teddybär „Maria“ Bauchweh hat

Wenn Teddybär „Maria“ Bauchweh hat

Rosenheim – Teddybär-Dame „Maria“ hatte heute am frühen Morgen plötzlich schlimme Bauchschmerzen. Ihr Besitzer, der dreijährige Leon fuhr mit seinem Lieblingskuscheltier natürlich sofort ins Teddybärkrankenhaus Rosenheim. Das durfte nach zwei Jahren endlich wieder Kinder vor Ort empfangen. Am morgigen Samstag öffnet es seine Türen noch einmal für alle plüschigen Patienten.

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Weitere Informationen

Gründer des Teddybärkrankenhaus Rosenheim ist der junge Mediziner Nico Hanny. Im Jahr 2017 holte er diese Idee, die es in anderen Ländern schon länger gibt, auch zu uns in die Stadt. Ziel ist es: Kindern schon möglichst früh in ihrem Leben die Angst vor der Klinik und ärztlichen Behandlungen zu nehmen.
In den vergangenen zwei Jahren konnten aufgrund der Corona-Pandemie Besuche in diesem ganz besonderen Krankenhaus aber nur noch per Internet stattfinden. Nun endlich gab es wieder realen Besuch von Kindern.
Bereits am heutigen Vormittag kamen insgesamt über 200 Buben und Mädchen in das Schüler- und Studentenzentrum in der Pettenkoferstraße 8 in Rosenheim. Dort hatte Nico Hanny und sein Team – rund 20 weitere junge Ärzte, Pfleger und Erzieher – den ersten Stock der Einrichtung in ein kleines Krankenhaus für Kuscheltiere verwandelt.
Vom OP-Saal bis zur Apotheke, in der es dann statt Medizin Gummibärchen gab, war alles vorhanden.
Teddybärdame „Maria“ wurde als echter Notfall natürlich sofort behandelt. Die Diagnose lautete: Schlüssel verschluckt. Ihr Besitzer, der dreijährige Leon, durfte die „Operation“ unter fachkundiger Anleitung von Nico Hanny selbst durchführen. Am Schluss legte er seinem geliebten Kuscheltier noch einen Verband und ein Pflaster an. Schon ging es dem Teddybär wieder gut und Leon strahlte über das ganze Gesicht.
„Die Kinder waren heute ganz aufgeregt“, erzählt Innpuls.me ein Erzieher des Gemeindekindergartens Neubeuern. Die Idee mit dem Krankenhaus für Kuscheltiere findet er eine „super Idee“.
Insgesamt wurden in dem Teddybärkrankenhaus Rosenheim bis jetzt schon 3238 Kuscheltiere erfolgreich behandelt. Morgen werden es dann sicherlich noch mal mehr. Öffnungszeiten: 8.30 bis 16.30 Uhr.
(Quelle: Text: Sophie / Beitragsbild, Fotos und Video: Karin Wunsam)

Teddybär bei Behandlung mit OP-Maske
Der junge Mediziner Nico Hanny behandelt einen Teddybären

Weitere Infos zum Teddybärkrankenhaus Rosenheim gibt es hier:

Der aktuelle Corona-Wochenbericht

Der aktuelle Corona-Wochenbericht

Rosenheim / Landkreis – Seit vergangener Woche (Stand 5. Mai) wurden dem Gesundheitsamt Rosenheim 2045 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet. Das geht aus dem aktuellen Corona-Wochenbericht des Landratsamtes Rosenheim hervor. Demnach hat sich das Infektions-Geschehen erneut deutlich abgeschwächt. Das Gesundheitsamt Rosenheim geht aber davon aus, dass die tatsächlichen Infektionszahlen unterschätzt werden, weil in vielen Fällen kein PCR-Test mehr durchgeführt wird. 

Die Belastung der Intensivstationen sei weiter unverändert hoch. Es müssten Patienten versorgt werden, die wegen einer anderen Diagnose behandlungsbedürftig sind und gleichzeitig einen positiven Corona-Nachweis haben.
In den Heimen in Stadt und Landkreis Rosenheim sei die Zahl der Infektionen weiterhin erhöht. Dabei sei der Anteil der positiv getesteten vollständig geimpften und größtenteils geboosterten Bewohnern und Mitarbeitern weiterhin sehr hoch. Die Verlaufsformen aber in der Regel milde. 
Betroffen waren in der vergangenen Woche 92 Bewohner und 69 Mitarbeiter. Sieben Heimbewohner mussten hospitalisiert werden.
(Quelle: Presseinformation Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re) 

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, um 1920

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, um 1920

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um 1920. Ganz genau lässt sich diese Aufnahme vom Max-Josefs-Platz in Rosenheim leider nicht mehr datieren. Aber auch sie ist einfach wieder viel zu schön, als sie nicht mit Euch zu teilen. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann)

Lobby für Kinder, Jugendliche und deren Familien

Lobby für Kinder, Jugendliche und deren Familien

Irschenberg – Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) der Kinderdörfer in Deutschland trifft sich einmal jährlich zu einer Tagung, um sich über aktuelle Entwicklungen und Tendenzen in der Jugendhilfe auszutauschen und die Kooperation der Kinderdörfer untereinander zu fördern. In diesem Jahr war das Caritas Kinderdorf Irschenberg, das  2022 sein 50-jähriges Bestehen feiert, Gastgeber des Forums.

Die Leitungen von rund 20 Einrichtungen unterschiedlicher Träger sowie Vertreterinnen und Vertreter der BAG-Geschäftsstellen tagten in Irschenberg. Die Einrichtungsleitungen thematisierten in Gruppenarbeiten die aktuellen Herausforderungen und wichtigen Fragestellungen in den Kinderdörfern, um auch in Zukunft die Qualität der Erziehung in Lebensgemeinschaften im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe zu sichern und weiterzuentwickeln.
Die BAG Kinderdörfer wurde 1978 als Interessensvertretung der Kinderdorfarbeit in politischen und fachlichen Gremien sowie Wohlfahrtsverbänden gegründet. Derzeit werden dort mehr als 3.300 Kinder und Jugendliche von ihnen betreut. Deshalb ist es ihr auch wichtig, zu Veränderung im Gesetzgebungsverfahren der Jugendhilfe und anderer relevanter Gesetze Stellung zu nehmen und gemeinsam auf diese zu reagieren. So hat der Bundesrat im Mai 2021 einem neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) zugestimmt. Die Reform des SGB VIII sieht unter anderem vor, dass Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung in Zukunft unter die Kinder- und Jugendhilfe fallen. Bisher waren Kinder- und Jugendhilfe und Eingliederungshilfe getrennte Systeme. Was die Reform des SGB VIII bedeutet, welche Auswirkungen und Entwicklungsmöglichkeiten sie für die Kinderdörfer bedeutet, wurde in  einem Impulsvortrag mit anschließender Diskussion behandelt. Als Experte wurde dazu der externe Referent Prof. Dr. Jan Kepert hinzugezogen, der seit 2011 Professor der Hochschule Kehl an der Fakultät Rechts- und Kommunalwissenschaften ist. Im Anschluss an den Vortrag verständigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über neue Angebotsformen und pädagogischen Standards in diesem Bereich.
Dr. Klaus Esser ist Mitglied im ständigen Ausschuss der BAG Kinderdörfer in Deutschland, Vorsitzender des Bundesverbandes Caritas Kinder- und Jugendhilfe e.V. (BvkE) und Geschäftsführer der Bethanien Kinderdörfer. Er äußerte sich wie folgt: „Wir haben uns als Kinderdorfleiter und -träger mit den Fragestellungen befasst, die die rechtliche Veränderung der Kinder- und Jugendhilfe betreffen. Was bedeutet das neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) für uns als Kinderdörfer? Wir sind schon immer unterwegs im Interesse des Kinderschutzes und wir wollen jetzt dem neuen Gesetz und dem eigenen Beratungsanspruch der Kinder und Jugendlichen Rechnung tragen zu deren Stärkung. Der Austausch der Kinderdörfer untereinander ist ein ganz wichtiges Merkmal der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderdörfer (BAG) und Irschenberg ist ein Standort, an dem wir schon mehrfach waren, ein tolles Kinderdorf und für uns auch immer auch ein Ort, an dem wir uns super gerne treffen und austauschen mit den anderen Kinderdörfern.“

Positives Fazit nach
zweitägiger Tagung

Gastgeber Dorfleiter Wolfgang Hodbod zog nach Abschluss der zweitägigen Tagung im Caritas Kinderdorf Irschenberg ein positives Fazit: „Der Dialog mit anderen Kinderdörfern ist für uns in Irschenberg sehr wichtig, um zu sehen, wohin die Entwicklungen in den einzelnen Bundesländern gehen. Gemeinsam mit den anderen Kinderdorfträgern entwickeln wir Strategien, wie wir auch in Zukunft ein guter Lebensort für Kinder und Jugendliche sein können. Ein Ergebnis der Beratungen hier war die Erkenntnis, dass wir Kinderdörfer schon jetzt gut auf die neuen Herausforderungen des KJSG vorbereitet sind. Es geht nun darum, diese Wege konsequent weiterzuverfolgen. Die ersten Ideen wurden in diesen Tagen in Irschenberg entwickelt.“
Die nächste Jahrestagung findet 2023 im Bethanien Kinderdorf Eltville im Rheingau statt.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Kinderdorf Irschenberg / Beitragsbild: Copyright bfl-relations.de)

„Musikfrühschoppen“ am Grünen Markt

„Musikfrühschoppen“ am Grünen Markt

Rosenheim – Am Donnerstag, 19. Mai und am Samstag,  21. Mai gibt es wieder Musik auf dem Grünen Markt am Ludwigsplatz in Rosenheim. Diesmal spielen zur Unterhaltung Beppo mit seiner Steirischen Ziach und die Formation „Fingerspui“ jeweils von 9 bis 12 Uhr. Der Markt selbst ist wie üblich von 7.30 Uhr bis 14 Uhr mit Spezialitäten aus der Region oder Brotzeit. Viele Fieranten bieten auch unentgeltliche Kostproben Ihrer Delikatessen an. Marktnahe Parkplätze gibt es im Parkhaus P7 „Altstadt Ost“ in der Schmucken, nur wenige Minuten vom Ludwigsplatz entfernt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Neue Ortsgruppe des Bund Naturschutz

Neue Ortsgruppe des Bund Naturschutz

Eggstätt / Landkreis Rosenheim  –  In der Gemeinde Eggstätt im Landkreis Rosenheim hat sich eine neue Ortsgruppe des BUND Naturschutz gegründet: die gemeinsame Ortsgruppe Bad Endorf/Eggstätt.

Vorstandschaft der neuen Bund-Naturschutz-Ortsgruppe Band Endorf/Eggstätt

Der neu gegründete Vorstand der OG des BUND Naturschutz in Bad Endorf / Eggstätt, von links: Schriftführer Thomas Restle, Beisitzer Robert Weinberger, Beisitzerin Bianca Murner, Beisitzerin Annett Sander, 1. Vorsitzender Matthias Ruh, 2. Vorsitzender Dr. Erwin Rupprecht. Foto: Bund Naturschutz

Mit viel Freude und Begeisterung haben sich, im Beisein des 3. Bürgermeisters von Bad Endorf, Eduard Huber und Professor Dr. Otto Siebeck, zwei Vorsitzende, ein Schriftführer und drei BeisitzerInnen gefunden, die fortan die Naturschutz- und Umweltbelange der beiden Gemeinden voranbringen wollen. Dazu gehören einfache und praxisnahe Angebote zur Umsetzung im Alltag genauso, wie das Einbringen als Träger öffentlicher Belange in den politischen Entscheidungsprozess bei Eingriffen oder das mittel- und langfristige Gegensteuern gegen Klimawandel und Biodiversitätskrise auf Ortsebene. Konkret soll es dabei unter anderem um Moorschutz, Gewässerentwicklung und die Förderung artenreicher Grünlandbestände und Streuobstwiesen gehen.
Mit Vorträgen und der einen oder anderen Filmvorführung will man möglichst viele Endorfer und Eggstätter mit ins Boot holen. Und die Zahl der Mitglieder vielleicht erhöhen! Nicht alles wird sofort auf dem Programm stehen, aber nach und nach zum Thema der Gruppe werden. Aber auch die Freude und der Spass an der ehrenamtlichen Arbeit sollen nicht fehlen.
(Quelle: Pressemitteilung Bund Naturschutz KG Rosenheim / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Gesichertes Radl gestohlen, Zeugen gesucht

Gesichertes Radl gestohlen, Zeugen gesucht

Raubling / Landkreis Rosenheim – Ein gesichertes Fahrrad wurde  bei den Fahrradabstellplätzen an der Kufsteiner Straße gegenüber einem Restaurant gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Diebstahl ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Donnerstag zwischen 7 und 13. Bei dem Rad handelt es sich um ein schwarz-neongelb-weiß lackiertes Mountainbike der Marke „Revolution“. Der Beuteschaden beläuft sich auf rund 1000 Euro. 
Mögliche Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verschwinden bzw. Auffinden des Mountainbikes geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 08034 / 90680 mit der Polizeiinspektion Brannenburg in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Transit Art kommt wieder nach Rosenheim

Transit Art kommt wieder nach Rosenheim

Rosenheim – Street Art bespielt den öffentlichen Raum und macht Kunst mitten in der Stadt für alle zugänglich und erlebbar. In Kooperation mit der meine Volksbank Raiffeisenbank eG bringt die Städtische Galerie Rosenheim vom 8. Juli bis 16. Juli 2022 wieder bekannte Street Art Künstlerinnen und Künstler nach Rosenheim, um zentrale Standorte in der Innenstadt mit farbexplosiven Wandbildern („Murals“) zu beleben.

In diesem Jahr sind unter anderem mit dabei: Elisa Capdevila und Alba Fabre Sacristán (Barcelona), El Bocho (Berlin), Tomislav Topic (Berlin), LOOMIT (München) und Stephan Hohenthanner (Rosenheim/Hamburg).

Junge Menschen gestalten ihre
eigene Wand für Rosenheim

Neu in 2022: Junge Menschen gestalten ihre eigene Wand für Rosenheim! Unter dem Motto „Deine Wand für Rosenheim“ laden die Städtische Galerie Rosenheim und die meine Volksbank Raiffeisenbank eG Schülerinnen und Schüler dazu ein, einen eigenen Entwurf zum Thema „Heimat“ zu kreieren. Was bedeutet Heimat? Ist es ein fixierbarer Ort oder vielmehr ein Zustand, eine Person, ein Gefühl oder gar eine bestimmte Aktivität? Bis zum 30. Mai 2022 nimmt die Städtische Galerie Rosenheim per Post (Max-Bram-Platz 2, 83022 Rosenheim) oder per Email (galerie@rosenheim.de) Entwürfe entgegen. Eine fachkundige Jury wählt den ausdrucksstärksten Vorschlag aus, der dann mit Dispersionsfarbe und Spraydose und der Unterstützung eines Profis auf einer ca. 3 x 2m großen Wand übertragen wird.
(Quelle: Pressemitteilung Städtische Galerie Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Martin Weiand)

(K)ein Tag für Unglück

(K)ein Tag für Unglück

Rosenheim / Bayern / DeutschlandFür abergläubische Menschen ist heute kein guter Tag: Freitag, der 13. Damit verbindet man Pleiten, Pech und Pannen. Aber warum eigentlich?

So genau weiß man das eigentlich nicht. Auf alle Fälle gilt die Zahl 13 schon lange als Unglückstag. Wahrscheinlich, weil sie die erste Zahl nach der 12 ist und diese ist in vielen Kulturen besonders heilig. Denke man nur an die 12 Apostel, die 12 Monate oder die 12 Tierkreiszeichen. Auch am letzten Abendmahl nahmen 12 Menschen teil – Jesus und seine elf Jünger und dann kam Nr. 13: Judas und er verriet Judas.
So richtig populär wurde der Freitag, der 13. aber erst in den 1950er Jahren – dank deutscher Presse?, die dann erste Berichte über die Unheil bringende Wirkung dieses Tages brachte.

Eher ein kokettieren mit der Angst
als ein tatsächliches Gefühl

Man muss aber auch sagen, diejenigen die tatsächlich Angst vor diesem Tag haben, sind laut Statistik die absolute Ausnahme. Es ist eher ein kokettieren mit dieser angeblichen negativen Wirkung dieses Tages.
Tatsächlich ist Freitag, der 13. auch wesentlich besser als sein Ruf. Versicherungen verzeichnen im Schnitt an diesem Tag sogar weniger Schadensmeldungen als an allen anderen Tagen des Jahres. Und auch eine Häufung von Verkehrsunfällen lässt sich nicht feststellen.
Wem das alles nicht beruhigt: auch dieser Tag geht zu Ende und einen weiteren Freitag, den 13. gibt es 2022 nicht.
(Quelle: Beitragsbild Symbolfoto: re)