Exhibitionist am Hawaisee

Exhibitionist am Hawaisee

Flintsbach am Inn / Landkreis Rosenheim – Exhibitionist am Hawaisee in Flintsbach am Inn: Ein Radfahrer entblößte sich in Reichweite einer 30-jährigen Frau mit ihrem Kleinkind und nahm sexuelle Handlungen an sich selbst vor. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Vorfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, am Dienstag, 21. Juni, gegen 14.30 Uhr am nördlichen Ufer des Hawaisees. Nachdem sich die Frau sicher ist, dass sie von dem Radfahrer während seines Tuns bemerkt worden ist, wird gegen diesen nun wegen Exhibitionismus ermittelt.
Der Radler wurde als schlank beschrieben, ca. 50 Jahre alt, kurze graue Haare, braun gebrannt, bekleidet nur mit roter Badehose.
Trotz Fahndung nach dem Mann mit mehreren Streifen, wurde er nicht gefunden.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Brannenburg unter Telefon 08034 / 90680 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Polizeieinsatz wegen Videospiel

Polizeieinsatz wegen Videospiel

Rosenheim – Lautes Geschrei und Gebrüll in einer Wohnung in der Ebersberger Straße in Rosenheim rief die Polizei am gestrigen Mittwoch auf den Plan. In der Wohnung ein Videospieler:

 Gleich mehrere Anwohner beschwerten sich bei der Rosenheimer Polizei über die abendliche Ruhestörung. Es sei nicht das erste Mal der Fall, schilderten die Betroffenen und erzählten weiter, dass der Lärm-Verursacher ein begeisterter Videospieler ist, der während des Spiels dann häufig zu schreien beginne.
Vor Ort traf die Polizei dann auf einen 20-jährigen Rosenheimer. Tatsächlich war er gerade mit einem Videospiel beschäftigt. Der junge Mann wurde von den Einsatzkräften belehrt, doch mehr Rücksicht auf die Gemeinschaft zu nehmen und nicht so laut zu werden. Aufgrund der Lärmbelästigung wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Der Hinweis der Polizisten hat aber wohl gewirkt, zumindest gab es in der Nacht auf den heutigen Donnerstag keine weiteren Beschwerden mehr.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Pfarrfest in der Kastenau

Pfarrfest in der Kastenau

Kastenau / Rosenheim – Das Pfarrfest im Rosenheimer Stadtteil Kastenau findet am Samstag, 2. Juli, statt. Auf dem Programm steht Bewirtung, Musi und gute Unterhaltung für Alt und Jung.

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause kann das beliebte Pfarrfest in der Kastenau wieder stattfinden. Veranstalter ist der Pfarrgemeinderat Heilige Familie Kastenau.
Beginn ist um 17 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche Heilige Familie. Danach gehen die Feierlichkeiten im Pfarrhof weiter.
Für das leibliche Wohl der Gäste wird mit Brotzeiten, Grillfleisch und Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. Die Vogtareuther Dorfmusi übernimmt die musikalische Unterhaltung. Für die kleinen Besucher gibt es verschiedene Spiele.
(Quelle: Beitragsbild: Karin Wunsam-Archiv)

AWO-Waldkindergarten vor Aus?

AWO-Waldkindergarten vor Aus?

Rosenheim – Vor drei Jahren wurde der AWO-Waldkindergarten im Rosenheimer Keferwald eröffnet. Im Frühjahr diesen Jahres gab die AWO dann bekannt, dass sie die Trägerschaft abgibt. Seitdem herrscht bei Eltern und Erziehern große Unsicherheit. Eine Lösung scheint nun in Greifweite: Die Stadt will die Trägerschaft übernehmen. Dafür gab es in der jüngsten Haupt-und Finanzausschusssitzung einstimmig Zustimmung von Seiten der Fraktionen. Aber es hagelte scharfe Kritik für die AWO.

Dass die AWO die Trägerschaft abgibt, kam für die Eltern überraschend (wir berichteten). „Eltern reagierten auf diese Nachricht verzweifelt. Personal sprang ab“, berichtete Sonja Gintenreiter von den Grünen. Sie hätte sich mehr Transparenz gewünscht, um Erziehern und Eltern von Anfang an die Sorge zu nehmen, dass die Entscheidung der AWO das Aus für die Einrichtung bedeutet.
Einstimmigkeit herrschte bei den Stadträten darüber, dass ein Waldkindergarten eine gute Sache für Rosenheim ist. Wie es aber nun genau mit dem Waldkindergarten im Keferwald weitergehen soll, darüber gab es verschiedene Meinungen. „Der Waldkindergarten soll erhalten bleiben. Aber vielleicht nicht autark, sondern angegliedert an einen anderen Kindergarten“, meinte beispielsweise Sonja Gintenreiter.
Auch die Stadtverwaltung kann sich mit dieser Lösung anfreunden. Generell erhofft man sich von der Übernahme der Trägerschaft auch, Personal – das aktuell in dieser Branche Mangelware ist, an sich zu binden. Dadurch könnte man dann bei Bedarf,  beispielsweise bei Krankheitsfall, schneller und flexibler reagieren.
Gründe für die Aufgabe der Trägerschaft sind laut AWO-Geschäftsführer Anton Reiserer in einem Gespräch mit den OVB-Heimatzeitungen vor einigen Wochen neben der Situation im Keferwald mit den umfangreichen Baumpflegearbeiten, auch die bestehenden Auflagen, Personalprobleme und die schwierige Finanzierungssituation.
In Sachen Finanzen gab es beim jüngsten Haupt- und Finanzausschuss noch einen eigenen Tagesordnungspunkt. Dabei ging es um die rückwirkende Übernahme von Mehrkosten – für das Betriebsjahr 2020 betragen diese 54.000 Euro. Für das Betriebsjahr 2019 hat die Stadt der AWO bereits eine freiwillige Unterstützung in Höhe von 45.000 Euro für den laufenden Betrieb gewährt. Und damit ist noch nicht Schluss. Denn absehbar ist, dass auch für die beiden Folgejahre Defizite ausgewiesen werden.

Erhöhte Personalkosten als
Grund für die Mehrkosten

Grund für die Mehrkosten sind nach Aussage der Stadt Rosenheim erhöhte Personalkosten. Aufgrund erhöhter Gefährdungssituation beim Aufenthalt in Freier Natur benötige ein Waldkindergarten mehr Personal. Mindestens drei beziehungsweise vier Personen müssen ständig vor Ort sein, um auf die Kleinen aufzupassen. Diese Vorgabe von Seiten der Regierung von Oberbayern war aber selbst der Stadt Rosenheim bei Inbetriebnahme des Waldkindergartens nicht geläufig. „Der Waldkindergarten war auch für uns etwas neues. Da hieß es Learning by Doing“, sagte Stadt-Dezernent Michael Keneder.
Für CSU-Stadtrat Herbert Borrmann ist das aber keine Entschuldigung dafür, dass das Defizit erst so spät bekannt und Geld von Seiten der AWO nachgefordert wird. „Dafür gibt es von mir klar die Rote Karte. Das ist alles andere als professionell“, ärgerte er sich.
Robert Multrus von den Freien Wählern sah es ganz ähnlich: „Wenn ich eine zusätzliche Stelle schaffe, weiß ich doch auch was diese kostet“. Und Sonja Gintenreiter meinte: „Ein Waldkindergarten ist schließlich keine Rosenheimer Erfindung. Damit gibt es doch schon Erfahrung in anderen Städten.“
SPD-Stadtrat Abuzar Erdogan nahm die AWO dagegen in Schutz. „Dass es einen Fehler im Abrechnungszeitraum gegeben hat, ist faktisch nicht belegbar“, betonte er.
Der Vorschlag der Stadtverwaltung, die Mehrkosten zu übernehmen, wurde schließlich mit 6 zu 5 Stimmen angenommen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

18 Mal Traumnote 1,0

18 Mal Traumnote 1,0

Landkreis Rosenheim – 88 Schülerinnen und Schüler an den Gymnasien im Landkreis Rosenheim haben heuer ihr Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser abgeschlossen, 18 von ihnen schafften sogar die Traumnote von 1,0. Rosenheims Landrat Otto Lederer ehrte sie  mit einem Empfang auf Schloss Hartmannsberg.

Der Ort sei sehr bewusst gewählt, denn jedes Jahr gebe es auf Schloss Hartmannsberg nur etwa eine Handvoll Ehrungen, sagte Lederer. „Die Menschen, die hier geehrt werden, sind genauso besonders wie dieser geschichtsträchtige Ort. Sie sind nun Teil dieser Geschichte und ich kann mir keinen besseren Ort vorstellen, um Ihnen die Wertschätzung entgegenzubringen, die Sie verdient haben.“
Lederer gratulierte den 52 jungen Damen und 36 Herren zum „Spitzenzeugnis“. Nach rund 5.000 Tagen Schulzeit gehe nun ein wichtiger Lebensabschnitt zu Ende. Lederer ermutigte die Abiturienten, sich nicht auf ihren Lorbeeren auszuruhen, sondern dieses Zeugnis als Sprungbrett und Ansporn zu sehen, um nach den Sternen zu greifen. „Es gibt keine Grenzen, außer die, die Sie sich selber setzen. Glauben Sie an sich und Ihre Fähigkeiten. Ich bin absolut überzeugt davon, dass Sie alle Ihren Weg gehen werden.“
Als kleine Anerkennung für ihre sehr guten Leistungen erhielten die Abiturientinnen und Abiturienten vom Landkreis Rosenheim je 50 Euro.(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 23. Juni.

Namenstag haben: Edeltraud, Marion, Ortrud

3 bekannte Geburtstagskinder:

August Borsig (1804 – war ein deutscher Industrieller und Gründer der Borsigwerke. In diesen konstruierte er mit der „Beuth“ im Jahr 1844 die erste in Deutschland entwickelte Lokomotive. Borsig wurde zum größten Dampflokomotiven-Hersteller Europas.)

Alan Turing (1912 – war ein britischer Mathematiker, Logiker und Kryptoanalytiker. Er ist ein Pionier der Informatik. Von Ihm stammt das Konzept der „Turingmaschine“ – ein mathematisches Modell der theoretischen Informatik, das eine abstrakte Maschine definiert.)

Hermann Gmeiner (1919 – war der Gründer der Hilfsorganisation „SOS-Kinderdorf“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1802: Der deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt besteigt zusammen mit dem französischen Botaniker Aimè Bonpland in Südamerika den 6267 Meter hohen Chimborazo bis zu einer Höhe von 5749 Meter. Danach beschreibt Humboldt zum ersten Mal Symptome der Höhenkrankheit.
  • 1920: Mit der Abschaffung der Adelsprivilegien in Preußen sind Adelstitel in Deutschland fortan nur noch Namensbestandteile..
  • 1999: In Belgien, Frankreich, Holland und Luxemburg wird das für Coca-Cola-Getränke verhängte Verkaufsverbot aufgehoben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Karin Wunsam, zeigt Bad Tölz)
125 Jahre Markterhebung in Prien

125 Jahre Markterhebung in Prien

Prien am Chiemsee / Landkreis Rosenheim – Die letzten Vorbereitungen für das große Fest laufen aktuell auf Hochtouren: Am morgigen Donnerstag, 23. Juni, beginnt das Festprogramm „125 Jahre Markterhebung“ in Prien am Chiemsee um 19 Uhr.

Start ist am morgigen Donnerstagabend mit der Blaskapelle Prien im Festzelt. Weiter geht es dann am Freitag, 24. Juni, mit dem Bier- und Weinfest.
Haupttage der Feierlichkeiten sind Samstag und Sonntag.
Der Samstag, 25. Juni, beginnt ab 10 Uhr mit dem Bulldogtreffen und Bewirtung im Festzelt. Die Bulldogs werden um ca. 13 Uhr zu einer gemeinsamen Ausfahrt aufbrechen. Ab 18 Uhr heizen dann die bekannte Band „CubaBoarisch2.0“ kräftig ein. Karten für dieses Konzert gibt es noch an der Abendkasse.
Samstag und Sonntag findet ein Historischer Handwerker- und Trachtenmarkt im Priener Zentrum sowie am und im Haus des Gastes statt. Marktzeiten sind am Samstag von 12 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr.
Der Festsonntag beginnt um 8.30 Uhr mit dem Empfang der Vereine und Besucher. Um 9.30 Uhr ist Aufstellen zum Kirchenzug. Der Abmarsch nach Trautersdorf erfolgt um 9.45 Uhr und der Ökumenische Gottesdienst beginnt dann um 10 Uhr. Bei schlechtem Wetter wird der Festgottesdienst in das Festzelt verlegt.
Bei guter Witterung ist nach dem Kirchgang ein Festzug durch Prien geplant.
Um 18 Uhr startet dann am Sonntag der Priener Trachtenverein sein Vereinspreisplatteln und Dirndldrahn.
Abschluss der Feierlichkeiten ist am Montag, 27. Juni, ab 17 Uhr mit dem Tag der Vereine. Auf dem Programm stehen Kesselfleischessen und Musi der Musikkapelle Wildenwart.
(Quelle: Info: Anton Hötzelsperger, Beitragsbild: Anton Hötzelsperger)

Weitere Informationen zum Festprogramm findet Ihr auf den Samerberger Nachrichten

Liachtlfest in Neubeuern

Liachtlfest in Neubeuern

Neubeuern / Landkreis Rosenheim – Nach zwei Jahren coronabedingter Pause findet am Samstag, 25. Juni, wieder die beliebte Marktbeleuchtung in Neubeuern statt. Tausende von Lichtern werden dann für romantische Atmosphäre sorgen. Beginn ist um 17 Uhr.

Auf der großen Bühne findet ein bayerischer Abend mit Darbietungen von Plattlern- und Tanzeinlagen der Trachtler, des Spielmannszugs und der Gebirgsschützenkompanie statt. Außerdem stehen Darbietungen der Musikkapelle Neubeuern, der Hafenstoana Alphornbläser, der Baschtler Goaßlschnalzer und der Musikgruppe 5erlei auf dem Programm.
Durch das Programm führt Konrad Stuffer. Pro verkaufter Maß geht ein Euro als Spende an die Ukraine Hilfe Neubeuern.
Ausweichtermin bei schlechter Witterung ist der Samstag, 2. Juli.
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wer die Marktbeleuchtung Neubeuern noch nicht kennt, hier ein Beitrag auf YouTube: 

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr

Rosenheim – Tag bei der Freiwilligen Feuerwehr Rosenheim: Am Samstag, 25. Juni, gibt es von 10 bis 16 Uhr bei der Hauptfeuerwache Rosenheim in der Küpferlingstraße 7 von 10 bis 16 Uhr jede Menge Attraktionen für Jung und Alt.

Auf dem Programm stehen Vorführungen aus den Bereichen Brandschutz und Hilfeleistung. Außerdem gibt es eine Ausstellung mit Gerätschaften, Fahrzeugen und Schutzausrüstung.
Die Besucher erhalten auch die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen der Feuerwehr zu werfen und sie können bei der Integrierten Leitstelle herausfinden, was genau passiert, wenn ein Notruf abgesetzt wird.
Für das kulinarische Wohl der Gäste wird mit Kaffee und Kuchen, Brotzeiten und Getränken gesorgt.
Für Kinder gibt es ein spezielles Kinderprogramm mit Leitersteigen, Kinderschminken und noch vieles mehr.
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto re)

Honigernte bei den DGB-Bienen

Honigernte bei den DGB-Bienen

Rosenheim / Bayern Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat im Herbst vergangenen Jahres Tausende neue Mitarbeiter bekommen. sie sind genügsam, arbeiten emsig und wohnen alle zusammen direkt bei ihrer neuen Arbeitsstelle. Die Rede ist von Bienen „Unter dem Motto „Biene und Gewerkschaft – Zusammenleben in Solidarität“ hat der Stadt- und Kreisverband des Deutschen Gewerkschaftsbundes in der Brixstraße Rosenheim – und damit mitten in der Innenstadt – in seinem kleinen dazugehörigen Gärtchen zwei Bienenkästen und ein Wildbienenhaus aufgestellt (wir berichteten). Jetzt wurde erstmals Honig geerntet.

Nachdem die Bienen im November vergangenen Jahres im Garten in der Brixstraße eingezogen sind, haben sich die Stadtbienen gut eingelebt und den ersten Winter auch gut überstanden, heißt es in der aktuellen Presse-Mitteilung.
Der DGB Kreis- und Stadtverband möchte mit den Gewerkschaftsbienen ein Signal für eine sozial-ökologische Wende setzten. Ein Bienenvolk sei auch ein Symbol für den Gemeinschaftsgedanken und für die Solidarität, die alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vereint. Gemeinsam könne man mehr erreichen. „Denn die sozialen Herausforderungen unserer Zeit werden wir nur lösen können, wenn wir auch die ökologischen Herausforderungen gemeinsam anpacken“, so der Vorsitzende Manuel Halbmeier.
(Quelle: Pressemitteilung DGB Region Oberbayern / Beitragsbild: DGB Region Oberbayern, zeigt Hobbyimker und Gewerkschafter Andreas Geltinger und Silvia Rein bei der Honigernte beim Gewerkschaftshaus in der Brixstraße in Rosenheim.)

Schwerer Betriebsunfall am Geigelstein

Schwerer Betriebsunfall am Geigelstein

Aschau im Chiemgau / Landkreis Rosenheim – Ein schwerer Betriebsunfall hat sich am Geigelstein ereignet. Bei Arbeiten am Dachstuhl einer Almhütte löste sich ein rund 150 Kilogramm schwerer Eisenträger und riss beim Fallen einen Arbeiter mit sich.

Die Arbeiten an der Almhütte zwischen Sachrang und der Priener Hütte wurden ihm Rahmen von Erneuerungs- und Renovierungsarbeiten durchgeführt. Der Eisenträger war als Verlängerung am Ausleger eines Kleinbaggers montiert, um damit die Balken heben zu können. Warum sich der Eisenträger löste, ist aktuell noch ungeklärt. Der Arbeiter, der mitgerissen wurde – ein 24-jähriger Aschauer – wurde mit schweren Verletzungen am Kopf und an der Hand mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus transportiert. 
Zur genauen Klärung des Unfallhergangs wurde im Auftrag der Staatsanwaltschaft ein Gutachter des TÜV Süd mit hinzugezogen. 
(Quelle: Pressebericht der Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)