Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 5.Juni – Pfingstsonntag

Namenstag haben: Adelar, Erika, Ferdinand, Meinwerk, Winfried

3 bekannte Geburtstagskinder:

Anastasia von Russland (1901 – war die jüngste Tochter des letzten russischen Zaren Nikolaus II. und seiner Frau Alexandra Fjodorowna. Um ihr mittlerweile widerlegtes mögliches Überleben der Ermordung der gesamten Zarenfamilie durch Bolschewiki haben sich zahlreiche Legenden gebildet.

Josef Neckermann (1912 – war ein deutscher Unternehmer der Wirtschaftswunderzeit und Gründer des Versandhandelsunternehmen „Neckermann“ und ein erfolgreicher Dressurreiter.)

Mark Wahlberg (1971 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler).
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1883:Der erste Orient-Express startet vom Pariser Ostbahnhof zur Fahrt nach Warna am Schwarzen Meer.
  • 1924: Ernst Fredrik Werner Alexanderson schickt das erste Fax über den Atlantik.
  • 1981: Im Bulletin der US-Gesundheitsbehörde CDC erscheinen die ersten Fallbeschreibungen einer in der Folge als AIDS bekannt werdenden Krankheit.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Voltigierverein sucht neues Zuhause

Voltigierverein sucht neues Zuhause

Rosenheim – Hoffen und Bangen beim Rosenheimer Voltigierverein: Seit über 30 Jahren war der Verein im Reitstall am Laurentiusweg 15 daheim. Jetzt gibt es dort einen Pächterwechsel und für die Pferdefreunde heißt dass, sie verlieren ihre Heimat und benötigen jetzt dringend um eine neue Bleibe für ihren Sport und vor allem für die drei vereinseigenen Pferde Primos, Django und Loreley. 

Voltigier-Uebung auf Holzpferd

Gegründet wurde der Voltigierverein Rosenheim im Jahr 1990. Aktuell hat der Verein rund 70 aktive Mitglieder, im Alter zwischen vier und 20 Jahren alt. Trainiert wird in acht Voltigiergruppen je eine Stunde pro Woche. Beim Voltigieren geht es um das sportliche Miteinander, Spaß an der Bewegung und natürlich auch um die Nähe zu den Pferden.
Lea Aures kann sich kein schönes Hobby vorstellen. Im Alter von sechs Jahren hat sie diesen Sport kennengelernt. Jetzt ist sie 20 Jahre alt und Jugendsprecherin des Vereins. Die Nachricht, dass der Verein seine Bleibe verliert, kam auch für sie überraschend. „Wir haben die Kündigung sehr kurzfristig erhalten“, erzählt sie traurig

Keine Bleibe würde Aus für
den Voltigierverein Rosenheim bedeuten

Sollte es nicht gelingen einen neuen Stall samt Trainingshalle zu finden, wäre dass das Ende des Voltigiervereins Rosenheim. Deshalb werden jetzt alle Hebel in Bewegung gesetzt. „Grundsätzlich sind wir gerade erstmal dankbar für jeden Tipp und jedes Angebot“, so Lea Aures. Auch eine Übergangslösung, die es dem Verein ermögliche, sich in Ruhe neu zu orientieren und die Suche nach einem neuen Zuhause dann in aller Sorgfalt anzugehen, sei willkommen.

Zwei Pferde auf der Weide im Nebel

Auf lange Sicht ist das wichtigste Kriterium aber die Nähe zur Stadt Rosenheim. „Viele unserer Mitglieder nehmen bereits jetzt lange Fahrtwege auf sich, um am Training teilnehmen zu können. Sie müssten das Voltigieren aufgeben, wenn der Verein gezwungen ist, sich zu weit von seinem bisherigen Standort in Langenpfunzen zu entfernen““, erklärt die Jugendsprecherin.
Außerdem braucht es eine Reithalle, um vom Wetter unabhängig trainieren zu können: „Über den Winter machen wir mit unseren Voltis Turnhallentraining in Rosenheim, würden über diesen Zeitraum also auch die Reithalle vermindert nutzen.“

Zwei Pferde beschnuppern sich

Wenn jemand selbst einen Platz für den Voltigierverein Rosenheim zur Verfügung stellen kann oder jemanden weiß, auch nur übergangsweise, dann bitte sofort melden bei Lea Aures über voltigierverein-rosenheim@web.de. Sie freut sich sehr über jede Meldung.
(Quelle: Beitragsbild, Fotos, Video: Voltigierverein Rosenheim)
Weitere Infos zum Voltigierverein Rosenheim findet Ihr hier:

Hier noch ein Video des Voltigierverein Rosenheim auf YouTube:

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Weitere Informationen
Über Oberbayern 2021

Über Oberbayern 2021

Rosenheim / Landkreis – Die Baukultur in Oberbayern ist Thema einer Ausstellung, die ab 10. Juni im Neubau-Foyer des Landratsamtes Rosenheim zu sehen sein wird. Die präsentierten Projekte hatten sich im vergangenen Jahr einem regionalen Wettbewerb des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten (DBA), Kreisverband München-Oberbayern gestellt. Zu sehen sind kleine, feine Projekte, die örtlich verwurzelt sind und die regionalen Qualitäten von Baukultur erleb- und sichtbar machen. Und eines macht die Ausstellung klar deutlich: die eine Baukultur gibt es in Oberbayern nicht!

Offiziell wird die Ausstellung am 9. Juni um 17 Uhr durch Landrat Otto Lederer eröffnet. Unter anderem wird dabei ein Roadmovie gezeigt, dass die Verleihung der Preise als filmische Reise durch Oberbayern thematisiert. In den nachfolgenden drei Wochen können sich die Besucherinnen und Besucher zu den üblichen Öffnungszeiten des Amtes einen Eindruck über die aktuellen Qualitäten der Baukultur in Oberbayern verschaffen.

Architektenpreis
„Über Oberbayern“

Der Architekturpreis „Über Oberbayern“ wurde im vergangenen Jahr erstmalig vom Bund Deutscher Architektinnen und Architekten vergeben. Architektinnen und Architekten konnten Projekte aus ganz Oberbayern einreichen, deren Fertigstellung nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Eine unabhängige Jury hatte aus den 104 Einreichungen zunächst eine Shortlist von 55 Projekten erstellt. Letztlich wurden 19 ausgezeichnet, darunter waren zwei Sonderpreise für junge Architektinnen und Architekten.
Die Ausstellung macht deutlich, dass es die eine Baukultur in Oberbayern nicht gibt. Städtisch und ländlich zugleich ist die Baukultur so divers, wie Land und Leute sind. Jede Region ist anders. Was sie miteinander verbindet ist eine Kombination aus Tradition und Moderne.
Zum Abschluss der Ausstellung findet am Donnerstag, den 30. Juni um 18 Uhr eine Veranstaltung mit Diskussion zum Thema „gemeinsam Bauen für mehr Qualität“ im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Rosenheim statt. Vortragende sind Kreisbaumeister Rupert Seeholzer, der Architekt und Vorstand der Cooperative Großstadt Markus Sowa sowie Max von Bredow von der Quest Baukultur GmbH. Moderieren wird Martin Hirner vom Bund Deutscher Architekten.

Schirmherrin des Wettbewerbs
ist Maria Els

Schirmherrin des Wettbewerbs im vergangenen Jahr war die damalige Regierungspräsidentin von Oberbayern Maria Els. Sie sah in „Über Oberbayern“ einen wichtigen Diskussionsbeitrag: „Baukultur braucht Visionen und Verantwortung. Ich danke dem BDA Kreisverband München-Oberbayern, dass er mit dem neu ins Leben gerufenen Architektur-Ehrenpreis „Über Oberbayern“ nun erstmals 2021 und künftig alle drei Jahre ganz bewusst auf die Qualität gebauter Projekte in den einzelnen Regionen unseres Regierungsbezirks Oberbayern aufmerksam macht.“
Der Architekturpreis „Über Oberbayern“ ist ein Ehrenpreis. Die Architektinnen und Architekten, aber auch die Bauherrinnen und Bauherren erhielten eine Urkunde und eine Trophäe.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Herbert Borrmann)

Zum Wegwerfen zu schade

Zum Wegwerfen zu schade

Bad Aibling / Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Gutes verschenken anstatt es wegzuwerfen – das ist die Idee des „Verschenk-Samstags“ den die Aiblinger Tauschfreunde ins Leben gerufen haben. Er findet bis Oktober jeden 3. Samstag des Monats statt, so auch am 18. Juni und zwar in Bad Aibling und Kolbermoor .

Jeder, der etwas zu verschenken hat, kann seine Sachen, am besten in einem Karton oder einer Kiste platziert und mit einem Schild auf dem „Zu verschenken“ steht, vor seine Haustüre oder in seine Einfahrt stellen, sodass sie für Spaziergänger zugänglich sind.
Die Kisten dürfen Gehwege oder Straßen nicht blockieren und es ist darauf zu achten, dass sie nur auf dem eigenen Grundstück und nicht auf öffentlichem Gelände abgestellt werden. Wer größere Gegenstände oder Möbel verschenken will, kann beispielsweise mit einem ausgestellten Foto oder Schild darauf aufmerksam machen.
Aus Sicherheits- und Haftungsgründen dürfen keine Elektrogeräte verschenkt werden.
Gegenstände, die nicht mitgenommen wurden, müssen nach Ende des Verschenk-Samstages wieder entfernt werden.
Wer mitmacht, kann auch eine email mit Angabe der Straße und Hausnummer an unseren Webmaster (webmaster@aiblinger-tauschfreunde.de) schicken, damit Euer Tauschtisch auf der Homepage für Interessenten leichter zu finden sind.

Die nächsten Termine für den Verschenk-Samstage sind: 16. Juli, ,20. August, 17. September,  jeweils von 9. bis 19. Uhr.

Wer Fragen zum Verschenk-Samstag oder zu unserem Verein hat, kann sich unter http://www.aiblinger-tauschfreunde.de informieren oder Telefon 08061 / 391 3992 nachfragen.
(Quelle: Pressemitteilung Aiblinger Tauschfreunde / Beitragsbild: Aiblinger Tauschfreunde)

Schlossberg, Stephanskirchen, 1906

Schlossberg, Stephanskirchen, 1906

Stephanskirchen – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1906. Wir präsentieren Euch eine historische Postkarte. Sie zeigt eine Szene am Schlossberg in Stephanskirchen mit Blick auf den Inn und Rosenheim.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

Arri:  Standort in Brannenburg eingeweiht

Arri: Standort in Brannenburg eingeweiht

Brannenburg / München – Mit einer Einweihungsfeier wurde der zusätzliche Standort von ARRI Lighting im süddeutschen Brannenburg offiziell eröffnet. Dieser liegt zentral und gut erreichbar nur 20 Fahrminuten vom Werk in Stephanskirchen entfernt zwischen den Städten Rosenheim, München, Salzburg und Innsbruck.

„Es freut mich sehr, dass ein so interessantes Unternehmen wie ARRI einen
Platz in unserer Gemeinde gefunden hat. Genau genommen handelt es sich um
eine Rückkehr“, erklärte Matthias Jokisch, Erster Bürgermeister von
Brannenburg, in seiner Ansprache. Damit nahm er Bezug auf Mitte des 20.
Jahrhunderts, als ARRI die Produktion vorübergehend von München in den
Brannenburger Ortsteil Schwarzlack verlagerte. „Jetzt schließt sich der Kreis. Mit
diesem hochmodernen Standort wollen wir das Licht-Geschäft, das inzwischen
eine wichtige Säule von ARRI darstellt, weiter verstärken“, betont Ivo Ivanovski,
General Manager Business Unit Lighting bei ARRI.

Arri-Gebäude in Brannenburg
auf neuesten Stand der Technik

ARRIs Standort in der Flintsbacher Straße 1 bis 5 in Brannenburg besteht aus
einem Bürogebäude, einer Logistikhalle und einem Parkhaus mit 140 PKW-
Stellplätzen. In dem ansprechend gestalteten Bürokomplex mit drei Etagen und
einer Gesamtfläche von 3.350 Quadratmetern arbeiten derzeit rund 30
Kolleginnen und Kollegen. Das Gebäude ist energetisch, technisch und
infrastrukturell auf dem neuesten Stand der Technik. Dort befinden sich
Büroflächen, eine Service-Werkstatt mit Messraum für Reparaturen sowie ein mit
Digitalkameras und LED-Scheinwerfern von ARRI ausgestattetes Streaming-
Studio zur Durchführung von Online-Service-Trainings sowie zur Online-
Unterstützung bei Reparaturen in schwer zugänglichen Regionen der Erde.
In der Logistikhalle wurde auf einer Gesamtlagerfläche von 5.050 Quadratmetern
ein Hochregallagersystem mit circa 4.500 Palettenstellplätzen und ausreichend
Kommissionierfläche aufgebaut. Von Brannenburg aus werden nun ARRI-
Lichtprodukte an Destinationen in aller Welt geliefert. Das gesamte
Versandvolumen soll künftig etwa 1,2 Millionen Kilogramm pro Jahr betragen.
Rund 3.500 Ausgangssendungen mit insgesamt etwa 38.000 Einzelpositionen
können jährlich abgefertigt werden.

Während der Einweihungsveranstaltung fand eine Tombola statt, bei der ARRI-
Spendenschecks im Wert von insgesamt 5.000 Euro verlost wurden. Die
Empfänger – regionale Hilfsorganisationen – wurden vorab von Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern ausgewählt. Dank Wolfgang Riepertinger kommen 2.000 Euro
dem Tierschutzverein Rosenheim zugute. Jeweils 1.000 Euro erhalten das
Tierheim Rosenheim (vorgeschlagen von Fabian Haubold), die Ukraine-Hilfe des
Landratsamtes Rosenheim (von Christian Eggers) sowie der Verein PädCare
(von Susanne Fey), der Kinder in Krankenhäusern besucht und beschenkt.
(Quelle: Pressemitteilung Arri / Beitragsbild: Arri)

 

Gastfreundlichster Ferienhof Bayerns

Gastfreundlichster Ferienhof Bayerns

Aschau im Chiemgau – Einer der gastfreundlichsten Ferienhöfe Bayerns 2022 ist in Aschau im Chiemgau. Die höchste Auszeichnung durch den „Goldenen Gockel 2022“ ging an Familie Thaurer von Marchlhof.

„Das Ehepaar Ina und Martin Thaurer (Zweite und Dritter von links) in Aschau bietet im Rahmen von „Urlaub auf dem Bauernhof“ insgesamt fünf Luxus Ferienwohnungen an. Bei der aktuellen Auszeichnung der Bayerischen Ferienhöfe, die von den Urlaubern als erneut besonders gastfreundlich beurteilt wurden, ist das Ehepaar Thaurer nun mit dem Goldenen Gockel als „gastfreundlichste Ferienhöfe Bayerns“ ausgezeichnet worden.
Der persönliche Kontakt zur Gastgeberfamilie zählt zu den großen Pluspunkten eines Urlaubs auf dem Bauernhof und machen diese Urlaubsform unvergleichlich. Nicht nur bei der Mitarbeit auf dem Hof lassen die Vermieter Ihre Gäste an ihrem täglichen Leben teilhaben. Bei gemeinsamen Grillabenden lernt man die Familie kennen und bekommt exklusive und ganz persönliche Geheimtipps für Ihre Urlaubszeit auf dem Hof und in der Umgebung. Die Meinung von anderen Gästen für die eigene Urlaubsplanung war nie so wichtig wie heute.
Durch die Gästebewertungen anderer Reisender werden die Bereiche der Gastfreundschaft, Service und Atmosphäre auf den einzelnen Höfen durchleuchtet.
Doch mit dieser hochkarätigen Auszeichnung des Goldenen Gockel nicht genug: Alle fünf Ferienwohnungen haben bei der Klassifizierung durch den Deutschen Tourismusverband die höchste Sterne-Auszeichnung erhalten. Alle fünf Ferienwohnungen wurden ebenfalls erneut mit jeweils 5 Sternen ausgezeichnet. Sterne-Klassifizierung stehen für die Ausstattungsqualität die unter die Lupe genommen wird.
Diese Ehrung gab Anlass, dass Aschaus Erster Bürgermeister Simon Frank (links) zusammen mit Tourismuschef Herbert Reiter (links) offiziell gratulierte. Mit einem handgeschöpften „Gold-Schokoladen-Gockel“ und einem Blumen-Gruß wurden Ina und Martin Thaurer zu den höchsten Auszeichnungen und dem exklusiven Urlaubsangebot beglückwünscht. Insgesamt gibt es in Bayern über 4000 Betriebe „Urlaub auf dem Bauernhof“ und davon haben nur 20 diese besondere Auszeichnung „Goldener Gockel 2022“ erhalten. „Wir freuen uns so einen qualitätsvollen und besonderen Betrieb im Unterkunftsangebot von Aschau im Chiemgau zu haben“, freut sich Herbert Reiter von der Aschauer Tourist Info.
(Quelle: Tourist Info Aschau und Sachrang / Beitragsbild: re)

Brandstiftung in Brannenburger Pflegeheim

Brandstiftung in Brannenburger Pflegeheim

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Bereits im März wurde aus einem Pflegeheim in Brannenburg Brandstiftung gemeldet. Am gestrigen Freitagabend mussten die Einsatzkräfte jetzt erneut dorthin ausrücken. 

Die Brandmeldeanlage meldete nach den Angaben der Polizei Rauchentwicklung aus einem Zimmer. Als Ursache muss wohl auch hier wieder davon ausgegangen, dass der Brand vorsätzlich von einem Bewohner gelegt wurde. 
Glücklicherweise konnte das Pflegepersonal den Brand umgehend löschen, wodurch nur ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro entstand und niemand verletzt wurde. 
Der Brandleger wurde wenig später von der Polizei im Umfeld angetroffen und vorläufig festgenommen. Es stellte sich heraus, dass der Bewohner des Pflegeheims wenige Minuten zuvor wieder versucht hatte, Feuer zu legen – diesmal wollte er Waren in einem Drogeriemarkt anzünden. Zum Glück wurde er dabei von Kunden und Marktpersonal beobachtet. Sie unterbanden die Tat.
Aufgrund der psychischen Verfassung des Pflegeheim-Bewohners wurde dieser in eine Fachklinik eingewiesen.
(Quelle: Pressebericht Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Lamborghini-Ausfahrt endet am Baum

Lamborghini-Ausfahrt endet am Baum

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Mehrere Lamborghini-Fahrer trafen sich am Sudelfeld zu einer Ausfahrt. Für einen 49-jähriger Teilnehmer aus Breitbrunn am Ammersee endete die Fahrt am Baum. Die Polizei ermittelt wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen. 

Nach den Angaben der Polizei fuhr der 49-jährige wohl mit überhöhter Geschwindigkeit in eine Rechtskurve und leitete eine Vollbremsung ein. Trotz einer Bremsspur von ca. 80 Metern kam er dann mit seinem Lamborghini nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte nach weiteren rund 50 Metern mit einem Baum. Er selbst wurde nur leicht verletzt. Der Lamborghini ist Totalschaden. Das Fahrzeug hatte einen Wert von rund 250.000 Euro. 
Laut Zeugen überholte der Mann kurz vor dem Unfall einen Pkw trotz Gegenverkehr. Es soll dadurch zu einer Gefährdung der beiden Fahrzeuginsassen gekommen sein. Personen, die die Fahrzeuggruppe auf dem Sudelfeld gesehen haben, werden gebeten, sich bei der PI Kiefersfelden zu melden – Telefon 08033 / 974-0.
(Quelle: Pressebericht der Polizeiinspektion Kiefersfelden / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 4.Juni.

Namenstag haben: Christa, Franz, Iona, Klothilde, Quirin, Werner

3 bekannte Geburtstagskinder:

Karl Valentin (1882 – war ein bayerischer Komiker, Kabarettist, Autor und Filmproduzent. Richtiger Name: Valentin Ludwig Fey.)

Christopher Cockerell (1910 – war ein britischer Ingenieur und Erfinder des Luftkissenbootes – Hovercraft.)

Angelina Jolie (1975 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin, Oscar- Preisträgerin und Sonderbotschafterin des UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge).
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1920: Frauen erhalten in den Vereinigten Staaten das Wahlrecht.
  • 1928: Gustav Hartmann – der Eiserne Gustav – erreicht mit seiner Pferdekutsche Paris. Er protestiert mit der Fahrt gegen den Niedergang der Droschken durch Autos.
  • 1981: Der Bau des Airbus A 320, eines der erfolgreichsten zivilen Flugzeuge in den Jahrzehnten um den Jahrtausendwechsel wird inoffiziell beschlossen.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Bald eröffnet die Lebzelterei

Bald eröffnet die Lebzelterei

Rosenheim – An der Fassade des Gebäudes in der Kaiserstraße 1 in Rosenheimer erinnert der Schriftzug noch an den Kerzenfachhandel Ruedorffer. Dessen Ära ging Ende des vergangenen Jahres nach 400 Jahren zu Ende. In wenigen Wochen wird dort nun mit der „Lebzelterei“ ein Feinkostgeschäft mit Tagescafè eröffnen. 

Aktuell sind in den altehrwürdigen Räumlichkeiten noch die Handwerker am Werk. Aber mittlerweile lässt sich schon gut erkennen, wie die „Lebzelterei“ mal aussehen soll. Dazu durfte Innpuls.me  auch schon vor einigen Monaten exklusiv Planungsbilder veröffentlichen – hier. 
Neben hochwertigen Nüssen, Trockenfrüchten und Ölen sollen in der „Lebzelterei“ auch viele Produkte aus der Region verkauft werden. Das unter anderem angebotene Kernöl aus Himbeer- und Johannisbeer-Kernen stammt aus eigener Produktion.
Angedacht ist neben regional produzierten Waren unter anderem auch der Verkauf von Produkten die zur Verkostung vor Ort dienen, wie zum Beispiel Wein, Bier, Sekt und vielem mehr. Für das „to-go“ Geschäft sollen hochwertige Smoothies mit frischen Früchten angeboten werden. „Man soll sich in der Lebzelterei treffen können, um gesunde und hochwertige Lebensmittel und Waren kaufen zu können und bei einem „Ratsch“ ein Glas Wein, einen Espresso oder eine Tasse Tee zu trinken“, erklärt der Ladeninhaber. Und weiter: „Es liegt uns sehr am Herzen, die Geschichte und die Tradition der Familie Ruedorffer, als auch die damit verbundene Kulturstätte in der Kaiserstrasse 1  am Leben zu erhalten.“
(Quelle: Beitragsbild: Karin Wunsam)

Drei Autohehler festgenommen

Drei Autohehler festgenommen

Landkreis RosenheimSchleierfahndern der Grenzpolizeiinspektion Raubling und einer Streife der Bundespolizei gelang es drei mutmaßliche Autohehler festzunehmen. Die 16, 19 und 20 Jahre alten französischen Staatsangehörigen wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt.  

Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Raubling kontrollierten am vergangenen Montagnachmittag gegen 15  Uhr auf einem Parkplatz an der A8 in Richtung Süden bei Bad Feilnbach einen Pkw mit französischen Kennzeichen. Der Fahrer, wie sich später herausstellte ein 16-Jähriger französischer Staatsangehöriger, konnte sich mit keinerlei Dokumenten ausweisen und auch für den Peugeot 3008 keine Fahrzeugpapiere vorlegen. Seine französische ID-Karte, von der er lediglich ein Foto auf dem Handy zeigte, stellte sich später als verfälschtes Dokument heraus. Bei der Überprüfung des Pkw stellten die Fahnder Aufbruchsspuren am Wagen fest. Der junge Mann wurde daraufhin festgenommen, er und der Peugeot wurden zur Dienststelle nach Raubling gebracht.

Zusammenhang mit
einem Verkehrsunfall auf der A8

Dass es einen Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall geben sollte, der sich auf der A 8 an der Anschlussstelle Achenmühle rund eine halbe Stunde zuvor ereignet hatte, zeigte sich später. Gegen 14.30 Uhr hatten die Raublinger Schleierfahnder einen Pkw kontrollieren wollen, der sich aber der Kontrolle entzog. Das Auto, wiederum ein Peugeot 3008 mit französischer Zulassung, war an der Anschlussstelle Achenmühle gegen eine Böschung gefahren. Es war dabei am Pkw nur geringer Sachschaden entstanden, von einem Fahrer war weit und breit nichts zu sehen. Das Auto war von den französischen Behörden am 30. Mai zur Fahndung ausgeschrieben worden.
Der mutmaßliche Unfallfahrer wurde einige Stunden später gefunden: Eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei hatte an der Tank- und Rastanlage Samerberg einen Pkw, auch mit französischen Kennzeichen, kontrolliert. In dem Citroen saßen ein 20-jähriger Franzose als Fahrer und ein 19-jähriger Landsmann. Beide wurden festgenommen und zur Dienststelle der Grenzpolizei nach Raubling gebracht. Hier ermittelten die Fahnder, dass der 19-Jährige der verantwortliche Fahrer an dem Unfall bei Achenmühle beteiligt war und nach dem Unfall von seinem Bekannten dort abgeholt wurde.
Letztlich ergaben die Ermittlungen der Grenzpolizisten, dass die beiden Peugeots vor kurzem in Frankreich (Großraum Paris) entwendet worden waren. Der Citroen ist nicht zur Fahndung ausgeschrieben, es besteht aber der Verdacht einer Fahrzeugmanipulation. Die drei jungen Franzosen waren mit den Fahrzeugen auf dem Weg nach Österreich. Neben dem Tatvorwurf der Bandenhehlerei, der alle drei Tatverdächtigen trifft, besteht bei allen Personen auch der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Dem 16-Jährigen wird zudem Urkundenfälschung vorgeworfen. 

Die drei jungen Männer wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der eine Festhalteanordnung erließ. Sie sitzen nun in einer Justizvollzugsanstalt in Haft, bis die deutschen und französischen Justizbehörden entschieden haben, ob eine Überstellung nach Frankreich stattfindet. Im Hinblick auf die Straftat des vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, deren Begehung im Bundesgebiet die drei Beschuldigten verdächtig sind, wird von der Staatsanwaltschaft Traunstein ein gesondertes Ermittlungsverfahren geführt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)