Spannende Recherchen zur Heimat

Spannende Recherchen zur Heimat

Rosenheim / Landkreis – Die coronabedingten Auswirkungen in den Schulen haben sich auch auf den gemeinsamen Schülerwettbewerb „Heimat erleben“ von Stadt und Landkreis Rosenheim ausgewirkt. Im Rahmen der Preisverleihung im Rosenheimer Landratsamt sprach Kulturreferent Christoph Maier-Gehring von einer fast schon erwartungsgemäß herben Delle bei der Anzahl der eingereichten Arbeiten. Positiv bemerkte er, dass sich dies bei der Qualität der Arbeiten nicht bemerkbar gemacht habe, „es wurden eine Reihe hervorragender Arbeiten eingereicht“. 

Ähnlich äußerte sich Rosenheims Landrat Otto Lederer: „Hut ab, was da rausgekommen ist. Und das in einer Zeit, in der Lehrerinnen und Lehrer anderes im Kopf gehabt haben, als so einen Wettbewerb“. Der Landrat steht voll und ganz hinter dem Schülerwettbewerb, „dadurch entsteht eine andere Motivation, man nimmt sich mehr Zeit dafür, weil es auch ein Wettbewerb ist“. Weiter betonte er, „es ist wichtig, dass sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit ihrer Heimat auseinandersetzen. Um in dieser globalen Welt eine Wurzel zu haben, muss man hier verwurzelt sein.“

„Prinzregententorte“ erinnert an an Namensgeber 
der Luitpoldschule in Bad Aibling

Einen 1. Preis verdiente sich die Klasse 2dG der Luitpoldgrundschule in Bad Aibling. Die Kinder hatten sich im Fach Heimat und Sachkunde intensiv mit dem Namensgeber ihrer Schule, dem Prinzregenten Luitpold und seiner Zeit auseinandergesetzt. Es entstand eine mehrstöckige, runde „Prinzregententorte“ aus Pappe, liebevoll beklebt mit selbst gemalten historischen Kostümbildern oder Fotos des Prinzregenten mit seinen Liebhabereien und seinem historischen Umfeld. Ausgezeichnet wurde diese von Andrea Maier betreute Arbeit mit dem 1. Preis bei den Grund- und Förderschulen, verbunden mit einem Preisgeld für die Klassenkasse von 500 Euro. Die Urkunde nahmen, stellvertretend für ihre Klassenkameradinnen und Kameraden, die Zwillinge Diana und Dafina entgegen.
Gleich drei Arbeiten vom Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium in Rosenheim belegten bei den Einzelarbeiten der gymnasialen Oberstufen die vorderen Plätze. Alle entstanden im W-Seminar Geschichte, geleitet von Markus Größwang. Da im Schuljahr 2021/22 das Thema „Bayrische Regionalgeschichte“ zwischen 1850 und 1920 auf dem Lehrplan stand, kreisen auch alle drei Arbeiten um diesen Zeitraum.

Detailgetreue Arbeit über 
„Salz und Saline“ in Rosenheim

Detailgetreu und sprachlich auf hohem Niveau zeichnete Coralie Giess in ihrer Arbeit „Salz und Saline in Rosenheim im Königreich Bayern“ die Bedeutung der Salzgewinnung in Rosenheim auf. Vom Bau der Soleleitung bis zur Errichtung der Rosenheimer Saline, vom Herstellungsprozess dieses so wichtigen Grundnahrungsmittels bis zum Energieaufwand, der dafür notwendig war. Dafür erhielt sie den 3. Preis, verbunden mit einem Preisgeld von 150 Euro.
War die Salzgewinnung in Rosenheim über viele Jahrzehnte ein wesentlicher industrieller Faktor, war es die Eisenbahn, die eine Industrialisierung überhaupt erst möglich machte. Deshalb untersuchte Valentin Keil auch deren Bedeutung für die Region unter dem Titel „Industrialisierung in Rosenheim – Wie die Eisenbahn Rosenheim verändert hat“. Dabei schilderte er, bestens recherchiert, wie der Eisenbahnanschluss vom Baubeginn 1854 an über den Bau des ersten Bahnhofs 1858 und den Bau des zweiten 1876 die Stadtentwicklung, die Wirtschaft, das Stadtbild und das Bevölkerungswachstum enorm und nachhaltig beeinflusst haben. Die Jury würdigte die Arbeit von Valentin Keil mit dem 2. Preis, verbunden mit einem Preisgeld von 250 Euro.

Katharina Gartmeier beschäftigte sich mit
der Revolution in Bayern

Ein äußerst interessantes Kapitel regionaler Geschichte schlug auch Katharina Gartmeier auf mit ihrer Arbeit „Zwischen Königreich und Republik – Die Revolution in Bayern“. Dabei untersuchte sie die verwickelten politischen Umstände von der Novemberrevolution 2018 bis zum Ende der Räterepublik im Frühjahr 2019. Spannend zu lesen beschreibt sie, welche politischen Kräfte – ob von links oder von rechts – damals in der Region um die Vorherrschaft rangen. In ihrer Arbeit wartet sie mit Details und Namen politischer Führer auf, die selbst Kenner der Materie in Staunen versetzen. Hochverdient erhielt Katharina Gartmeier deshalb dafür den mit 500 Euro verbundenen 1. Preis beim diesjährigen Schülerwettbewerb.
Anfang der 1990er-Jahre wurde der „Regionale Schülerwettbewerb des Landkreises Rosenheim“ ins Leben gerufen, betreut jeweils vom Kulturreferenten im Landkreis Rosenheim. Unter dem neuen Titel „Heimat erleben“ richten das Landratsamt und das Stadtarchiv Rosenheim den Wettbewerb seit 2016 gemeinsam aus.

Auch im kommenden Schuljahr wird es
„Heimat erleben“ wieder geben

Auch im kommenden Schuljahr richten der Landkreis Rosenheim und das diesmal federführend organisierende Stadtarchiv Rosenheim den Schülerwettbewerb „Heimat erleben“ wieder aus. Die Bewerbungsunterlagen werden zu Schuljahresbeginn versandt, frühzeitig dazu wird es Informationen auf der Homepage des Stadtarchivs www.stadtarchiv.de geben. Telefonische Anfragen beantwortet das Kulturreferat des Landkreises Rosenheim unter 08031 392 1039 oder das Stadtarchiv Rosenheim unter 08031 365 1439.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt: (von links) Landrat Otto Lederer, Andrea Maier (Luitpoldgrundschule Bad Aibling), Coralie Giess, Katharina Gartmeier, Valentin Keil, Kulturreferent Christoph Maier-Gehring sowie (vorne) die Zwillinge Diana und Dafina von der Luitpoldgrundschule Bad Aibling mit ihrer „Prinzregententorte“.)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 2.Juni.

Namenstag haben: Armin, Blandina, Erasmus, Marcellinus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Johnny Weissmüller (1904 – war ein US-amerikanischer Schwimmer, fünffacher Olympiasieger  und Schauspieler. Bekannt durch seine Rolle als „Tarzan“ in 12 Filmen.)

Heinz Sielmann  (1917– war ein renommierter deutscher Tierfilmer.)

–  Marcel Reich-Ranicki (1920 – war ein deutscher Publizist und sehr einflussreicher Literaturkritiker.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1915: Albert Einstein hält in der Treptower Sternwarte einen öffentlichen Vortrag über Relativität der Bewegung und Gravitation
  • 1991: Mit dem Fahrplanwechsel setzt die Deutsche Bundesbahn erstmals fahrplanmäßig den Intercity-Express, den ICE 1, ein.
  • 2001: Das unbemannte Experimentalflugzeug Boeing X-43A der NASA absolviert seinen Erstflug. Der Testflug wird nach 13 Sekunden abgebrochen, da durch eine Fehlfunktion die Pegasus-Rakete, mit welchem das Flugzeug verbunden ist, außer Kontrolle gerät.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Kater ins Auge geschossen

Kater ins Auge geschossen

Soyen / Landkreis Rosenheim – Grausame Aktion eines Tierhassers: In Soyen wurde mit einem Luftgewehr auf einen Kater geschossen. In einer aufwendigen Operation musste das Auge des Tiers entfernt werden. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise.

Die Tat ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, am 30. Mai im Soyener Ortsteil Schlicht. Nachdem die Besitzer des Katers nach dessen Heimkehr eine Verletzung am Auge feststellten, suchten sie eine Tierklinik auf. Das Projektil des Luftgewehrs steckte noch im Auge.
Wer den Schuss auf die Samtpfote abgegeben hat, ist bislang ungeklärt. Die Polizeiinspektion Wasserburg hat die Ermittlungen wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und Sachbeschädigung aufgenommen. Wer sachdienliche Hinweise zur Ermittlung des Täters geben kann, wird gebeten, sich unter Telefon 08071 / 91770 bei der Polizeiinspektion Wasserburg zu melden
(Quelle: Presseinformation Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Weltkriegs-Granaten erfolgreich entschärft

Weltkriegs-Granaten erfolgreich entschärft

Holzkirchen Zwei Weltkriegsgranaten wurden am gestrigen Dienstagabend am Bahnhofsweg in Holzkirchen gefunden. Sie mussten am heutigen Mittwochvormittag vor Ort gesprengt werden. Evakuierungen waren nötig. Der Bahnverkehr wurde teilweise eingestellt (wir berichteten). 

Gegen Mittag wurden die beiden scharfen Granaten vor Ort im Bahnhofsweg gesprengt. Die Evakuierten durften wieder in ihre Wohnungen zurückkehren und auch der Bahnverkehr läuft wieder normal. Aktuell hat uns die Polizei jetzt auch ein Foto der beiden Granaten geschickt. 
(Quelle: Pressemitteilung, Beitragsbild Polizeiinspektion Holzkirchen)

Schlechte Stimmung bei der Wirtschaft

Schlechte Stimmung bei der Wirtschaft

Rosenheim / SüdostbayernDie Auswirkungen des Russland-Ukraine-Kriegs, die Null-Covid-Strategie Chinas sowie Lieferengpässe und steigende Preise sorgen bei den Unternehmen in Südostoberbayern für einen deutlichen Stimmungseinbruch. Der IHK-Konjunkturindex für die Landkreise Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf am Inn, Traunstein sowie Stadt und Landkreis Rosenheim fällt von 124 auf 110 Punkte. Er verzeichnet damit den stärksten Rückgang seit dem Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020.

Die Befragung der Unternehmen in Stadt und Landkreis Rosenheim sowie in den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf am Inn und Traunstein für den IHK-Konjunkturbericht Region Südostoberbayern fand im April 2022 statt
Demnach sind die Betriebe noch  weitgehend zufrieden mit ihren Geschäften, sie blicken aber aufgrund massiver Unsicherheit skeptisch auf die kommenden Monate. Mit ihrer Geschäftslage, die als eine Komponente in die Berechnung des Konjunkturindexes einfließt, sind die Unternehmen sogar etwas zufriedener als noch zum Jahresbeginn: 48 Prozent bewerten ihre Geschäfte als gut und nur 13 Prozent als schlecht. Die weggefallenen Corona-Einschränkungen haben vor allem Tourismus, Handel und Teilen der Dienstleistungsbranche Auftrieb gegeben. Wie in Bayern insgesamt werden die Betriebe aber massiv durch steigende Preise und Knappheit bei Rohstoffen und Materialien belastet. Vier von fünf Unternehmen melden starke Preissteigerungen bei Energie, Rohstoffen und Waren, drei von vier Material- und Rohstoffknappheit sowie zwei von drei Lieferschwierigkeiten.

Belastungen trüben Aussichte
der Betriebe in Südostbayern

All diese Belastungen trüben auch die Aussichten der Betriebe. Die Geschäftserwartungen, die zweite Komponente der Indexberechnung, brechen deutlich ein: Weniger als jedes fünfte Unternehmen rechnet mit einer Belebung seiner Geschäfte, mehr als jedes vierte mit einer Verschlechterung. Geschäftsrisiken sehen die Betriebe vor allem in den hohen Energie- und Rohstoffpreisen. Mit einem Anteil von 80 Prozent der Nennungen erreicht der Wert einen nie dagewesenen Höchststand.
Ferner sehen auch 66 Prozent im Fachkräftemangel sowie 49 Prozent in den Personalkosten ein Risiko für ihre Geschäftsentwicklung. Die vielfältigen Unsicherheitsfaktoren sorgen auch für eine deutlich verlangsamte Investitionsdynamik. Knapp jedes vierte Unternehmen möchte seine Investitionen ausbauen, jedes fünfte zurückfahren. Ein abrupter Investitionsstopp zeichnet sich
aber nicht ab. Auch beim Stellenaufbau gehen die Unternehmen etwas zurückhaltender vor: 20 Prozent wollen neues Personal einstellen, 14 Prozent hingegen Stellen streichen.

Schneller Ausbau der
erneuerbaren Energien gefordert

Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, sieht die Politik vor großen Herausforderungen. „Es muss alles dafür getan werden, die Versorgungssicherheit und damit Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu erhalten. Gleichzeitig müssen wir zwingend die Abhängigkeit von Russland bei Energie und Rohstoffen reduzieren. Dafür brauchen wir einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien.“ Bensegger mahnt gleichzeitig: „Das darf aber nicht
bedeuten, dass diese Maßnahmen weitere Energie-Preisschübe auslösen, dann stünden die Alarmzeichen für unseren Wirtschaftsstandort auf Rot.“ Bensegger fordert deshalb gezielte Entlastungen für Unternehmen, die besonders unter den hohen Energiepreisen leiden. Außerdem müsse die Politik die Wirtschaft mehr bei der Diversifizierung ihrer Beschaffungsmärkte unterstützen. Dafür brauche es neue Freihandelsabkommen, unter anderem mit Lateinamerika, Indien, Australien und Neuseeland. Eine klare Absage erteilt der Vorsitzende allen zusätzlichen bürokratischen Belastungen der Wirtschaft.
(Quelle: Pressemitteilung IHK Rosenheim / Beitragsbild: Herbert Borrmann, zeigt Luftaufnahme von Rosenheims Innenstadt)

„Sepp, Danke für Alles“

„Sepp, Danke für Alles“

Seeon / Landkreis Traunstein – Ein großer Mann verlässt die Kreisbrandinspektion des Landkreises Traunstein. Mit erreichen der Altersgrenze scheidet Fach-Kreisbrandmeister „Ausbildung“ Josef Linner aus dem Aktiven Dienst aus. Im Rahmen eines Geburtstagsbesuches nutzten einige Kollegen die Möglichkeit, „unseren Sepp“ die Glückwünsche des Kreisfeuerwehrverbandes und der Feuerwehren im Landkreis Traunstein zu überbringen und ihm für seinen unermüdlichen Einsatz zu danken. Die Nachfolge tritt Florian Ettmayer von der Feuerwehr Matzing an.

„Wir kennen den Sepp nur lachend und immer gut gelaunt und dabei hat seine große Aufgabenpallette stets zuverlässig und mit Freude erfüllt“, sagt Kreisbrandrat Christof Grundner über den scheidenden Kreisbrandmeister. Über neun Jahre hinweg zeigte sich der Seeoner Josef Linner für den Ausbildungsbetrieb der Feuerwehren im Landkreis Traunstein verantwortlich und hat das Lehrgangswesen über diese Zeit hinweg maßgeblich mitgestaltet und ausgebaut. Darüber hinaus war er ein fester Bestandteil der Örtlichen Einsatzleitung und hat bei zahlreichen Großschadenslagen bei der erfolgreichen Bewältigung der Einsätze mitgewirkt.
Die Stabsübergabe an seinen Nachfolger hat bereits stattgefunden. Florian Ettmayer von der Feuerwehr Matzing ist mit sofortiger Wirkung der neue Fach-Kreisbrandmeister für das Ausbildungswesen im Landkreis Traunstein und übernimmt somit eine Schlüsselfunktion für das Lehrgangswesen der Feuerwehren und ihren 4700 Aktiven sowie den knapp 1000 Nachwuchskräften in den Jugendfeuerwehren.
(Quelle: Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Daniela Rottner, zeigt: Fach-Kreisbrandmeister Josef Linner durfte in diesen Tagen seinen 65. Geburtstag feiern. Damit scheidet er aus dem aktiven Feuerwehrdienst aus. Den Dank und die Glückwünsche überbrachten unter anderem Kreisbrandrat Christof Grundner (rechts). Seine Nachfolge tritt Florian Ettmayer (links) von der Feuerwehr Matzing an.)

300 Jahre Weihjubiläum Kirchwald

300 Jahre Weihjubiläum Kirchwald

Nußdorf / Landkreis Rosenheim – Vor 300 Jahren wurde die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Kirchwald (Gemeinde Nußdorf) geweiht. Aus diesem Anlass finden heuer rund um den 3. Juli verschiedene Veranstaltungen statt. Hier eine Übersicht.

Wallfahrtskirche Kirchwald Nussdorf

Die Wurzeln dieses beliebten Wallfahrtsortes reichen zurück bis ins Jahr 1644. Der Pilger Michael Schöpfl ließ sich damals nach seiner Heimreise von Rom dort nieder. Er fand eine Quelle. Zunächst hielt er diese sogar für ungenießbar. Aber durch die Zugabe von Reliquien, die er aus Rom mitgebracht hat und dem heilkräftigem Wasser aus Weihenlinden soll sich die Quelle in ein heilsames Wasser gewandelt haben.
1720 ließ dann der Nußdorfer Wirtssohn Pater Casimir Weiß an dieser Stelle die Kirche mit Klause bauen. Die heutige Innenausstattung mit drei Altären und der Kanzel im Rokokostil entstand 1756. Neben der Kirche steht eine Einsiedelei. Lange Jahre wohnte dort der Benediktinermönch Bruder Clemens. 2018 hat seine Aufgabe Bruder Damian aus der Brüdergemeinschaft der Alexianer übernommen. 
Anlässlich des 300. Jahrestages der Weihe der Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung brachte das Verkehrsamt Nußdorf eine Begleitbroschüre heraus. Erhältlich ist diese ab Juli: Klause im Kirchwald, Pfarrbüro Neubeuern, Kaffeeladen am Dorfanger, Bäckerei Stangl, Verkehrsamt, Tankstelle, Metzgerei Grandauer. 

Auszug aus den Termine:
– Die Freiluftausstellung im Kirchwald wird am Freitag, 2. Juni, 15 Uhr eröffnet und ist dann bis Oktober zu sehen.
– Vortrag „Eremiten im Inntal im Zeitalter des Barocks“ von Kulturwissenschaftler Dr. Dr. Georg Werner am Freitag, 8. Juli, 20 Uhr im Pfarrheim Nußdorf
– Heiter besinnlicher Streifzug durch 300 Jahre Freilufttheater von Renate Pröbstl am 23. und 24. Juli um 19 Uhr.
– „Eremiten und Wüstensohne in Kirchwald“ lautet der Titel eines musikalischen Vortragsabend am Freitag, 29 . Juli im Kirchwald im Freien. Vortrag von Michaela Firmkäs und Dr. Elisabeth Weinberger. Gemeinsames Singen von Marien- und Wallfahrtslieder mit Eva Bruckner und Ernst Schusser.
– „Das Wunder von Kirchwald“ lautet der Titel eines Vortrags am Freitag, 5. August, 20 Uhr, im Pfarrheim Nußdorf – mit Dr. Elisabeth Weinberger zum Mirakelbuch und den Votivtafeln der Kirche
– Festkonzert am Samstag, 17. September, 17 Uhr im Kirchwald unter der Leitung von Andreas Legath Cantate -Ensemble und Siferlinger Dreigesang.
(Quelle: Beitragsbild, Foto: Hendrik Heuser)

Weitere Informationen zum Weihejubiläum Kirchwald gibt es hier: 

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1920

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1920

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1920. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Rußwurmhaus am Ludwigsplatz in Rosenheim – mit dem stolzen Eigentümer davor. 

Die Zeichen stehen auf Stau

Die Zeichen stehen auf Stau

Rosenheim / München / Bayern – Die Zeichen stehen auf Stau! Für Pfingsten rechnet der ADAC  mit der ersten großen Reisewelle. Hinzu kommen Einschränkungen durch den G7- Gipfel und Blockabfertigung.

Für das kommende Wochenende erwartet der ADAC Südbayern die erste große Reisewelle des Jahres. Autofahrer fast aller Bundesländer sind unterwegs, sei es für ein verlängertes Pfingstwochenende oder ein paar Urlaubstage. Baden-Württemberg und Bayern starten in zweiwöchige Ferien. Daher ist die Staugefahr in Südbayern besonders groß. Bereits für den Freitagnachmittag rechnet der Automobilclub mit stark einsetzendem Reiseverkehr. „Auch am Samstag wird es voll auf den Autobahnen Richtung Österreich und Italien, am Montag sorgen bereits die ersten Heimkehrer für Staus und zähfließenden Verkehr auf der Gegenrichtung“, sagt der Verkehrsexperte des ADAC Südbayern, Alexander Kreipl.

Hier herrscht besonders große Staugefahr:

A3 Regensburg – Passau
A7 Ulm – Füssen
A8 Ulm – München – Salzburg
A9 Nürnberg – München
A93 Inntaldreieck – Kufstein
A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
A99 Umfahrung München

In der 2. Ferienwoche wird insbesondere am Mittwoch vor dem Fronleichnamstag viel los sein auf den südbayerischen Autobahnen. „Genauso am letzten Feriensonntag, wenn die Urlaubsrückkehrer mit den Tagesausflüglern zusammentreffen“, prognostiziert Kreipl.

Baustelle auf der Brennerautobahn
wird zum Nadelöhr

Gute Nachrichten, was die Baustellensituation anbelangt: Lediglich auf der A93 Holledau – Regensburg könnte es zwischen der Anschluss-Stelle Hausen und dem Kreuz Regensburg in beiden Richtungen durch Fahrbahnverengung zu Behinderungen kommen. Gute Nachrichten auch von der B2 Richtung Mittenwald: Der Tunnel bei Oberau ist mittlerweile eröffnet und dürfte für eine deutliche Entlastung sorgen. „Nichtsdestotrotz wird die Verflechtung am Autobahnende der A95 bei Eschenlohe auf die B2 weiterhin für Rückstau sorgen“, erklärt Kreipl.
Ein viel größeres Nadelöhr sieht der Experte jenseits der Grenze auf der Brennerautobahn A 13 in Tirol. Zwischen Innsbruck-Süd und der Mautstelle Schönberg kommt es in beiden Richtungen wegen umfangreicher Wartungsarbeiten noch bis 1. Juli zu Einschränkungen. Im weiteren Verlauf sind zwischen Europabrücke und der Raststation Europabrücke nachts zwei Fahrstreifen an einer Baustelle in beide Richtungen gesperrt. Etliche Baustellen sorgen auch auf der Tauernautobahn für Stau. Insbesondere eine Brückensanierung im Bereich Zetzenberg- und Helbersbergtunnel könnte zum Nadelöhr werden.

Abfahrtssperren und
Blockabfertigung

Laut Ankündigung wird das Bundesland Tirol seine Abfahrtssperren weiter ausdehnen und zur Entlastung der umliegenden Ortschaften dieses Jahr bereits zum Pfingstreiseverkehr in Kraft setzen. Die ersten Fahrverbote Richtung Süden gelten zwischen Freitag, 3. Juni 7 Uhr und Sonntag, 5. Juni 19 Uhr. Zusätzlich sind die Verbote Richtung Norden von Samstag, 18. Juni ab 7 Uhr bis Sonntag, 19. Juni, 19 Uhr in Kraft. Ab Samstag, 9. Juli bis inklusive Sonntag, 11. September gelten die Einschränkungen jeweils an den Wochenenden von Samstag, 7 Uhr bis Sonntag, 19 Uhr. Die Regelung gilt grundsätzlich für alle Kraftfahrzeuge, also auch für PKW und Motorräder. Auf der A10 Tauernautobahn werden die Sperren von Freitag, 3. Juni bis Montag, 6. Juni, jeweils zwischen 6 und 22 Uhr verhängt.

Für kilometerlange Staus dürfte auch die Blockabfertigung auf der Inntalautobahn A12 sorgen. Um die Verkehrsbelastung auf der Transitroute zu reduzieren, lässt das Land Tirol pro Stunde maximal 250 Lkw passieren. Wird diese Grenze erreicht, müssen die Lkw anhalten. Die Folge: Für den übrigen Verkehr steht dann nur noch eine Fahrbahn auf der A 93 auf bayerischer Seite zur Verfügung mit Rückstaus teils weit über das Inntaldreieck hinaus auf die A8 München – Salzburg.

Für diese Tage hat Tirol Blockabfertigung angekündigt:

Freitag, 3. Juni
Samstag, 4. Juni
Dienstag, 7. Juni
Mittwoch, 8. Juni
Donnerstag, 9. Juni
Montag, 13. Juni
Dienstag, 14. Juni
Mittwoch, 15. Juni
Freitag, 17. Juni

Zu einer guten Reisevorbereitung zählen laut Kreipl generell ein Fahrzeugcheck, Reiseproviant, Spielsachen für Kinder, gutes Kartenmaterial und, sich vor Abfahrt mit der Fahrtroute und eventuellen Alternativen vertraut zu machen. Von einer Fahrt rein nach Navigationsgerät ohne Kenntnis der Strecke rät der Experte ab. Sondersituation in diesem Jahr: Wegen der bevorstehenden Senkung der Energiesteuer geht der ADAC davon aus, dass viele Autofahrer ihren Tank leerfahren und erst am 1. Juni wieder auffüllen wollen. Die Folge könnten lange Schlangen und ungewohnte Wartezeiten an den Zapfsäulen sein.

Für ausreichend Kraftstoff
im Tank sorgen

„Möglich sind zudem kurze Versorgungsengpässe, auch an den Folgetagen“, erklärt Kreipl und rät dazu, dass Autofahrer ausreichend Kraftstoff im Tank haben, um die Urlaubsreise nicht erst verspätet antreten zu können. Darüber hinaus ist es möglich, dass Tankstellen in den ersten Junitagen Kraftstoff, den sie im Mai gekauft haben, noch zum alten Preis weitergeben werden.

Einschränkungen und Kontrollen
während G7-Gipfel

Vom 26. bis  28. Juni findet der G7-Gipfel auf Schloss Elmau statt. Für Autofahrer und Tagesausflügler bedeutet dies Einschränkungen und Kontrollen rund um den Tagungsort insbesondere auf der A95 München – Garmisch-Partenkirchen sowie im weiteren Verlauf der B2 Richtung Mittenwald. Ab 23. Juni richtet die Polizei eine Kontrollstelle an der Anschluss-Stelle Sindelsdorf ein, um den Durchgangsverkehr auszuleiten. Für Fragen zu Umfahrungen oder Alternativrouten stehen die Stauberater des ADAC zur Verfügung. Gesperrt auf der A95 sind ab dem 23. Juni auch die Auffahrten Murnau/ Kochel und Eschenlohe in Richtung Garmisch.

Polizei empfiehlt
großräumige Umfahrungen

Aber auch die Verbindung vom Münchner Flughafen in die Innenstadt wird betroffen sein. Für den überregionalen Reiseverkehr empfiehlt die Polizei großräumige Umfahrungen. „Wer aus Nordbayern mit dem Ziel Österreich unterwegs ist, kann ab Nürnberg über die A3 Richtung Passau fahren und dann an der Anschluss-Stelle Straubing über die B20 („blaue Route“) in den Raum Salzburg gelangen“, empfiehlt Carolin Englert vom G7-Planungsstab der bayerischen Polizei. Einreisenden aus Österreich empfiehlt sie, die Grenzübergänge Grießen (Fernpass) sowie Mittenwald/Scharnitz (Zirler Berg) zu meiden und auf die A93/A8 Kufstein – Inntaldreieck – München auszuweichen oder im Westen den Grenzübergang Füssen/ Reutte zur A7 zu nutzen. Ausflüglern rät Englert dringend dazu, sich vor Reiseantritt tagesaktuell zu informieren. An den Gipfeltagen wird der Zugverkehr zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald eingestellt. Fahrgäste müssen dann in den Schienenersatzverkehr umsteigen. Wer sich in der Freizeit-Region aufhält, muss generell mit Polizei-Kontrollen rechnen und sollte deshalb seine Ausweispapiere dabei haben. Wichtig für Gleitschirmflieger: Zur Sicherheit der Staatsgäste wird eine Flugverbotszone rund um den Tagungsort eingerichtet.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Arbeiten am Brückenberg schreiten voran

Arbeiten am Brückenberg schreiten voran

Rosenheim –  Die Arbeiten am Brückenberg in Rosenheim schreiten voran: In der kommenden Woche werden die Geländer und der Berührschutz rechts der stadtauswärtigen Fahrspur angebracht, meldet aktuell die Stadt Rosenheim. Dies sind vorerst die letzten Maßnahmen, bis Ende Juli die notwendigen Sperrzeiten zur Unterbrechung des Bahnverkehrs für weitere Arbeiten am Brückenbauwerk bereitstehen.

Dann werden an der Bahnstrecke einige Traggerüste abgebaut. Ende August wird ein zusätzliches Traggerüst – ebenfalls unter Einhaltung der dann von der Bahn vorgegebenen Sperrzeiten – montiert, um Anfang September mit der Erneuerung des Gehwegs und der Sanierung der Querspanngliederung im Mittelbereich zu beginnen. Hierfür sind rund acht Wochen veranschlagt.

Im November soll Brückenberg in Rosenheim
für den Verkehr freigegeben werden

Dem Zeitplan nach wird der Verkehr über den Brückenberg im November freigegeben. Lediglich in zwei Nächten Anfang Dezember wird es wegen des Abbaus des Traggerüsts nochmals zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.
Die Bauarbeiten in der Hubertusstraße vor dem Brückenberg werden voraussichtlich Anfang August beendet. Die Stadt Rosenheim weist nochmals auf das Linksabbiegeverbot vom Brückenberg kommend in die Pichlmayrstraße hin. Die Missachtung des Verbots führt immer wieder zu erheblichen Rückstaus in den Kreuzungsbereich der Äußeren Münchener Straße / Hubertusstraße und darüber hinaus.
Der Rosenheimer Stadtrat entschied sich 2019 für die nachhaltige Sanierung des Brüchenbergs und damit gegen einen deutlich teureren und mit längerer Bauzeit verbunden Neubau.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Erfolgreiche Woche beim Team Auto Eder

Erfolgreiche Woche beim Team Auto Eder

Raubling / Schweiz / Estland – Erfolgreiche Woche beim den jungen Radrennsportlern des Team Auto Eder: Duarte Marivoet und Emil Herzog gewinnen Etappen bei der Tour du Pays de Vaud in der Schweiz, Romet Pajur holt sich den Sieg beim Straßenrennen „Tartu Rattaralli“ in Estland.

Zwei verschiedene Rennen, zweimal erfolgreich – das Team Auto Eder blickt auf eine erfolgreiche Woche zurück. Während ein Teil des Teams in der vergangenen Woche gemeinsam mit den jeweiligen Nationalmannschaften bei der schweizerischen Tour du Pays de Vaud an den Start ging, bestritt Romet Pajur ein großes Straßenrennen in seiner Heimat Estland. Die Ausbeute des doppelten Auto-Eder-Einsatzes kann sich sehen lassen: Bei der Tour du Pays de Vaud holten die Teamfahrer zwei Etappensiege und gewannen zudem die Nachwuchswertung. In Estland sicherte sich Pajur den prestigeträchtigen Sieg beim 41. Tartu Rattaralli.

Tour du Pays de Vaud
machte den Anfang

Den Anfang machte dabei die Tour du Pays de Vaud. Seit 1967 gehört die Schweizer Rundfahrt zu den wichtigsten Etappenrennen für Junioren, wobei ausschließlich Nationalmannschaften zum Start zugelassen sind. Das Team Auto Eder schickte mit Emil Herzog und Matteo Groß (beide Deutschland), Duarte Marivoet (Belgien), Mees Vlot (Niederlande) und Martin Bárta (Tschechien) insgesamt fünf Athleten an den Start, wobei sich die Teamfahrer von Beginn an an der Spitze zeigten: Duarte Marivoet gewann so direkt das Prolog-Zeitfahren am ersten Tag und übernahm das Führungstrikot. Dieses musste er zwar auf der folgenden Etappe wieder abgeben, dennoch behielt der Belgier das weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers bis zum Ende der Rundfahrt, die er schließlich als Gesamt-Sechster beendete. Am dritten Tag war es wiederum Emil Herzog, der mit einem Tagessieg im Zeitfahren sein Können unter Beweis stellte. Und auch Matteo Groß und Martin Bárta zeigten ihr Talent: Groß landete auf Rang sieben im Endklassement, Bárta wurde Neunter und belegte zudem in der Nachwuchswertung Rang zwei.
Währenddessen bewies Romet Pajur in seiner Heimat Estland, dass er zu den weltbesten Junioren-Radsportlern zählt. Er gewann das berühmte Eintagesrennen „Tartu Rattaralli“ und ließ dabei auch Fahrer älterer Jahrgänge sowie einige gestandene Radprofis hinter sich. Am Ende triumphierte Pajur nach 128 Kilometer im Sprint einer zehnköpfigen Spitzengruppe.

Ihren nächsten Renneinsatz bestreiten die Fahrer des Team Auto Eder bereits an diesem Samstag: In Frankreich findet dann der Klassiker Classique des Alpes statt. Das Rennen in den Alpen wird von den Veranstaltern der Tour de France organisiert und gilt als das wichtigste Eintagesrennen im Junioren-Radsport.

Stimmen im Ziel

„Ich bin sehr glücklich über meine Performance bei der Tour du Pays de Vaud. Ich habe den Prolog gewonnen und die Nachwuchswertung – das hätte ich so nicht erwartet. Auch der sechste Platz in der Gesamtwertung kann sich sehen lassen. Jetzt freue ich mich auf die nächsten Rennen.“ – Duarte Marivoet, Etappensieger und Gewinner der Nachwuchswertung der Tour du Pays de Vaud

„Ich habe mich sehr auf dieses Etappenrennen gefreut, weil es sehr oft bergauf geht und ich nach unserem harten Trainingslager im Ötztal Mitte Mai gute Leistungen am Berg zeigen wollte. Alles lief gut, bis auf die erste Straßenetappe, auf der ich auf dem flachen Teil der Strecke eine entscheidende Ausreißergruppe verpasst und Zeit für die Gesamtwertung verloren habe. Aber ich bin zufrieden mit den Ergebnissen auf den härteren Etappen und auch mit meinem Ergebnis beim Zeitfahren, bei dem ich Fünfter wurde.“ – Martin Barta, Zweiter in der Nachwuchswertung der Tour du Pays de Vaud

„Ich wusste im Vorfeld nicht, was mich bei diesem Rennen erwarten würde, da sehr viele Radprofis am Start waren. Mir war aber klar, dass es von Anfang an sehr schwer werden würde, was sich auch daran zeigte, dass sich die entscheidende Ausreißergruppe bereits nach zehn Kilometern vom Feld löste. Im Finale musste ich sehr achtsam sein, da es sehr viele Attacken aus der Spitzengruppe heraus gab. Im Sprint war ich dann aber der Schnellste. Tartu Rattaralli ist eines der größten Radrennen in Estland – dementsprechend wichtig ist dieser Erfolg für mich.“ – Romet Pajur, Gewinner des Straßenrennens Tartu Rattaralli.
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Team Auto Eder)

16-jährige verstirbt nach Verkehrsunfall

16-jährige verstirbt nach Verkehrsunfall

Haag / Landkreis Mühldorf am Inn Schlimme Nachricht nach einem Verkehrsunfalls in Haag: Mit ihrem Motorroller geriet eine 16-jährige Erdingerin am gestrigen Dienstagabend in den Gegenverkehr und prallte dann mit einem Auto zusammen. Noch im Laufe des Abend er lag die junge Frau in einem Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.

Die 16-jährige fuhr auf der Verbindungsstraße von Voglberg nach Haag. Nach den Angaben der Polizei geriet sie in einer scharfen Linkskurve auf die Gegenfahrbahn und prallte dort gegen die linke Frontseite eines entgegenkommenden Autos, mit einer 57-jährigen Mühldorferin am Steuer.
Das Mädchen wurde bei dem Sturz schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)