Einlaufgitter in Kolbermoor ausgehoben

Einlaufgitter in Kolbermoor ausgehoben

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Das hätte böse enden können: Insgesamt 8 Einlaufgitter wurden über Nacht in Kolbermoor ausgehoben. Die Polizei sucht Zeugen. 

Die Täter müssen die Einlaufgitter, nach den Angaben der Polizei, in der Nacht vom 22. Juli auf 23. Juli ausgehoben haben. Betroffen war der Bereich zwischen Haßlerstraße und Brückenstraße. Die Verkehrssicherheit wurde dadurch erheblich beeinträchtigt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei kam zum Glück aber niemand zu Schaden. Die Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Aibling hat die 8 Einlaufgitter wieder ordnungsgemäß eingesetzt. 
Gegen die Täter wurde nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Aibling unter Telefon 08061/9073-0 zu melden. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild:re)

Blutüberströmt angetroffen

Blutüberströmt angetroffen

Rosenheim – Blutüberströmt saß am heutigen frühen Donnerstagmorgen ein Mann auf einer Bank in der Gillitzerstraße in Rosenheim. Der 52-jährige konnte sich nur noch erinnern, ein Lokal besucht zu haben und dann „nichts mehr“. Die Polizei folgte der Blutspur.

Der Rettungsdienst versorgte den Mann und brachte ihn anschließend zum Klinikum. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert über 1,50 Promille. Die Polizei machte sich auf Ursachenforschung und folgte der Blutspur. Schließlich konnte die Ursache der Verletzung am Kopf des Mannes ermittelt werden: Der 52-jährige muss beim Heruntergehen in einem Gebäude in der Gillitzerstraße gestolpert sein und krachte dabei wohl gegen die Hauswand. Fremdverschulden ist nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei auszuschließen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Renitenter Ladendieb mit Lust auf Kokosmilch

Renitenter Ladendieb mit Lust auf Kokosmilch

Rosenheim – Ein 28-jähriger Rosenheimer wurde in einem Lebensmittelmarkt in Rosenheim dabei beobachtet, wie er sich mehrere Lebensmittel in den Rucksack steckte, ohne dafür zu bezahlen. Es kam zu einem Gerangel mit Mitarbeitern. Sein Diebesgut: Kokosmilch und Kokosnusswasser.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Mittwoch in einem Lebensmittelmarkt in der Gillitzerstraße. Nachdem Mitarbeiter den 28-jährigen bei dem Diebstahl beobachtet hatten, baten sie ihn ins Büro. Nachdem ihm dort erklärt wurde, dass man nun die Polizei verständigen werde, habe der Mann kommentarlos aus dem Büro gehen wollen. Als die Angestellten versuchten, den Dieb festzuhalten, habe er sich zur Wehr gesetzt. Bei dem Gerangel wurde ein 21-jähriger ‚Angestellter an der Hand durch Kratzer leicht verletzt.
Das Diebesgut hatte einen Wert von rund 10 Euro. Die Polizei ermittelt nun wegen räuberischen Diebstahls gegen den Ladendieb.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

IHK-Ausbildungs-Scouts geehrt

IHK-Ausbildungs-Scouts geehrt

Rosenheim / Landkreis RosenheimSeit sieben Jahren sind Auszubildende aus IHK-Ausbildungsbetrieben an Schulen in der Region Rosenheim unterwegs und werben als „IHK AusbildungsScouts“ für die Berufsausbildung. Für dieses Engagement – auch bei zahlreichen digitalen Terminen während der Corona-Pandemie – hat die IHK für München und Oberbayern nun elf Azubis aus Stadt und Landkreis Rosenheim geehrt.

Die „IHK AusbildungsScouts“ informieren Schüler über ihre persönlichen Erfahrungen in der Berufsausbildung, über ihren zukünftigen Beruf, ihren Ausbildungsalltag und welche Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten sich ihnen nach dem Ausbildungsabschluss bieten. Zu der Festveranstaltung am Starnberger See für Scouts aus ganz Oberbayern kamen über 150 Azubis. Florian Kaiser, Leiter des Referats Bildungsberatung und Bildungsprojekte bei der IHK für München und Oberbayern, dankte den jungen Erwachsenen für ihr Engagement als Botschafter der dualen Berufsausbildung: „Auch das hinter uns liegende Jahr hat die Berufsorientierung aufgrund der Pandemie vor riesige Herausforderungen gestellt. Umso großartiger ist es, wie motivierend und begeisternd die Scouts den Schülern auch via Internet über den Azubi-Alltag in den Betrieben und Berufsschulen berichtet haben. Dieser Dialog auf Augenhöhe ist Gold wert und kommt richtig gut an. Er vermittelt den Schülerinnen und Schülern ein authentisches Bild über die Chancen und Perspektiven, die ihnen eine berufliche Ausbildung bieten kann.“

Die bayernweite Kampagne „IHK AusbildungsScouts“ läuft seit Sommer 2015 und ist ein gemeinsames Projekt der bayerischen IHKs und des bayerischen Wirtschaftsministeriums. Seit dem Kampagnenstart haben in Oberbayern über 1.500 „IHK AusbildungsScouts“ rund 54.000 Schüler in mehr als 2.300 Schulklassen besucht und ihnen von der Automobilkauffrau bis zum Zerspanungsmechaniker weit über 90 verschiedene Berufe vorgestellt. Aktuell sind über 360 Scouts aus über 170 Unternehmen im Projekt aktiv.

Die geehrten „IHK AusbildungsScouts“ aus der Stadt Rosenheim:
• Melanie Weigel, Elektronikerin für Betriebstechnik, Krones AG
• Lukas Hartig, Elektroniker für Betriebstechnik, Krones AG
• Alexandra Huber, Schuhfertigerin, Gabor Shoes Aktiengesellschaft
• Dominik Kuhlmann, Industriemechaniker, Ericsson Antenna Technology
Germany GmbH

Die geehrten „IHK AusbildungsScouts“ aus dem Landkreis Rosenheim:
• Philip Lachaise, Automobilkaufmann, Auto Eder GmbH
• Anna Lippert, Kauffrau für Marketingkommunikation, Auto Eder GmbH
• Benedikt Seidl, Technischer Systemplaner, Duschl Ingenieure GmbH und CO KG
• Johanna Messerer, Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Eder GmbH
• Victoria Schweiger, Industriekauffrau, Anita Dr. Helbig GmbH
• Magdalena Kuchler, Industriekauffrau, Anita Dr. Helbig GmbH
• Lisa-Marie Sitte, Automobilkauffrau, Auto Eder GmbH

Weitere Informationen zu den „IHK AusbildungsScouts“ gibt hier:

Drama um Mauersegler und Haussperling

Drama um Mauersegler und Haussperling

Mallersdorf / Landkreis Straubing-Bogen – Mauersegler und Haussperlinge, die verzweifelt in der Luft kreisen. Jungvögel, die aus ihrem Nest fallen und unter Schutt begraben werden – zu diesen furchtbaren Szenen kam es bei einer Baustelle in Mallersdorf. Naturschützer haben Strafanzeige gestellt. Ehrenamtliche des LBV haben einen Baustopp erreicht.

Vergangenen Dienstag wurde Bettina Schröfl, 1. Vorsitzende der LBV-Kreisgruppe Straubing-Bogen, zu der betreffenden Baustelle gerufen, nachdem Anwohner beobachteten, wie etwa 50 Mauersegler über der Abbruchstelle in der Luft kreisten und versuchten, die noch nicht flüggen Jungvögel zu retten, die zahlreich zu Boden fielen und anschließend im Schutt begraben wurden. Durch den engagierten Einsatz der ehrenamtlichen LBV-Aktiven vor Ort wurde dann ein Baustopp erwirkt. „Es ist absolut unverständlich, wie die Tiere von Abbruchfirma und Bauleitung einfach ignoriert und mit den Bauarbeiten fortgefahren wurde. Ein behördlich angeordneter Baustopp war deshalb zwingend und mit sofortiger Wirkung notwendig, um die noch verbleibenden besetzten Nester zu schützen“, so Bettina Schröfl.

Mauersegler wären eh in
zwei Wochen in Richtung Afrika abgeflogen

Das Unverständnis ist umso größer, da die Mauersegler in etwa zwei Wochen ihr Brutgebiet bereits wieder in Richtung Afrika verlassen und der nun entstandene Konflikt leicht hätte vermieden werden können. „Grundsätzlich ist jeder Bauende dazu verpflichtet, die Einhaltung des Artenschutzes im Zuge von Abbruch- oder Bauarbeiten einzuhalten. Es ist die Pflicht der Verantwortlichen sich vorab zu erkundigen, ob ein möglicher Konflikt auf der Baustelle droht. Leider ist das wohl den wenigsten Architekten, Baufirmen oder Hauseigentümern bekannt“, erklärt Andreas von Lindeiner. Gebäudebrütende Vogelarten wie der Mauersegler und Fledermäuse sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz Paragraph 44 Absatz 1 besonders oder sogar streng geschützt, ebenso wie ihre Nist- und Zufluchtsstätten an Gebäuden.
Die Zerstörung der Quartiere oder Veränderungen daran sind zu jeder Jahreszeit untersagt. Den Tieren darf auch der Zugang zu ihren Nist- und Schlafplätzen nicht versperrt werden, beispielsweise durch Staubnetze oder Baugerüste. Sind Bauarbeiten notwendig, kann die Höhere Naturschutzbehörde Ausnahmen zulassen. Voraussetzung dafür ist, dass die Maßnahmen mit den Zielen des Naturschutzes und der Landschaftspflege vereinbar sind. Dies ist dann der Fall, wenn die Nester nicht mehr besetzt sind und wenn anschließend ein Ersatz für die zerstörten Nistplätze geschaffen wird.
(Quelle: LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Hirnsberg, Simssee, 1965

Hirnsberg, Simssee, 1965

Hirnsberg / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1965. Auf der alten Aufnahme „fliegen“ wir über Hirnsberg, einem Gemeindeteil von Bad Endorf.
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann)

Neuerungen an Aiblinger RoMed-Klinik

Neuerungen an Aiblinger RoMed-Klinik

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – In der Aiblinger RoMed Klinik gibt es einige Neuerungen. Rosenheims Landrat Otto Lederer nutzte bei einer „Stippvisite“ die Gelegenheit, die Klinik nun „auf Herz und Nieren“ zu prüfen. 

von links: Ärztlicher Direktor Dr. Markus Konert, RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram, Pflegedienstleiterin Ingrid Urban, Landrat Otto Lederer, Bürgermeister Stephan Schlier, Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski.

Bei einem Rundgang vor Ort machten sich der Landrat und Aiblings Bürgermeister Stephan Schlier ein Bild von den enormen Investitionen, die der Landkreis in den vergangenen Jahren getätigt hat, um den Standort weiter zu stärken – von der großzügig und hell gestalteten Intensivstation über den neuen OP-Trakt mit drei Operationssälen und modernster Infrastruktur bis hin zur Einführung der elektronischen Fallakte auf den Bettenstationen.
„Wir haben nun die Möglichkeit bis zu acht beatmete Patienten zu versorgen. Außerdem gibt es zwei Schleusenzimmer, die zum Schutz vor Ansteckung unserer Kollegen oder Patienten – zum Beispiel mit dem Corona-Virus – voneinander abgetrennt werden können. Besonders erfreulich ist, dass wir bei der Einrichtung und Auswahl der Farben auf Station die Wünsche unserer Mitarbeitenden berücksichtigen konnten und ihnen jetzt ein noch attraktiverer Arbeitsplatz geboten wird“, berichtet der Ärztliche Direktor Dr. Markus Konert. Sichtlich beeindruckt zeigte sich Landrat Lederer vom Engagement des Projektteams, das die Einführung der elektronischen Fallakte im RoMed-Verbund umsetzt. Im direkten Austausch mit den Beschäftigten konnte er sich live von der neuen digitalen Dokumentation überzeugen.

Spezialversorgung
und Stärke im Verbund

In seinem Gespräch mit der Klinikleitung ging es unter anderem um die aktuellen pandemiebedingten Herausforderungen, mit denen sich die Krankenhäuser konfrontiert sehen: den Personalausfällen und Bettensperrungen, erschöpften Mitarbeitenden nach über zwei Jahren Pandemiegeschehen und dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel. Aber auch die positiven Entwicklungen und Chancen für den Standort Bad Aibling wurden angeregt diskutiert.

Blick inOP

Einen Schwerpunkt für die Versorgung von Erkrankungen älterer Menschen bildet der Fachbereich Akutgeriatrie und Alterstraumatologie. Vorrangiges Ziel ist es dabei, die Selbständigkeit der geriatrischen Patienten möglichst schnell wiederherzustellen und zu erhalten. Mit dem Ausbau der bestehenden chirurgischen Schwerpunkte Schilddrüse, Hernien und Adipositas sowie dem geplanten Aus- und Aufbau des bisherigen OP-Trakts zu einem ambulanten OP-Zentrum sieht sich die Klinikleitung gut gerüstet: „Und das auf einem medizinischen Top-Niveau, wie aufwendige Zertifizierungen belegen: Bad Aibling ist unter anderem sowohl ein Adipositaszentrum als auch ein zertifiziertes Hernienzentrum und spezialisiert für minimalinvasive Chirurgie“, betont die Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski. „Auch die enge Kooperation mit unserer Schwesterklinik in Rosenheim“, führt sie fort, „belegt, wie stark die RoMed Kliniken aufgestellt sind. Zu diesen Erfolgen trägt der Rückhalt durch den Landkreis als Gesellschafter entscheidend bei.“
„Für mich ist es beeindruckend zu sehen, wie sich der Gesundheitsstandort Bad Aibling in den vergangenen Jahren weiterentwickelt hat“, unterstreicht Landrat Otto Lederer. „Die Arbeit der RoMed Klinik ist von großer Bedeutung für unsere Gesellschaft. Gerade während der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wichtig die medizinische Versorgung vor Ort ist.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Klinik / Beitragsbild, Fotos: RoMed Klinik)

Blick in Krankenzimmer
Auch Kitas werden digital

Auch Kitas werden digital

Landkreis Rosenheim – Auch Kitas werden digital: Acht Kitas im Landkreis Rosenheim haben erfolgreich an der Qualifizierungskampagne „Startchance kita.digital“ teilgenommen. Bei der Abschlussveranstaltung im Rosenheimer Landratsamt präsentierten sie jetzt ihre Projekte. Im Anschluss wurden die Qualifizierungsurkunden überreicht. Für alle teilnehmenden Kitas war klar, die Kampagne soll nur der Anfang gewesen sein.

Wie Romy Huber, Gruppenleiterin des Fachbereichs Kindertagesbetreuung und Netzwerk Frühe Kindheit im Landratsamt Rosenheim bei der Begrüßung sagte, hätten die vergangenen Jahre in der Corona-Pandemie gezeigt, wie grundlegend der Einsatz digitaler Medien ist und wie sehr diese an Bedeutung gewonnen hätten. „Unsere Kinder wachsen in einer digitalen Welt auf, dieses Phänomen zeigt sich mittlerweile auch an den Kitas.“ Das Projekt sei wichtig, damit Kinder den kreativen Umgang mit digitalen Medien lernen, aber sich auch kritisch damit auseinanderzusetzen.
Nach dem Startschuss des Pilotprojektes im September 2021 folgte im Oktober eine mehrtägige Fortbildung. Mit dem dort erworbenen Wissen starteten die Teilnehmenden Projekte in ihren Einrichtungen. Begleitet wurden sie dabei von Claudia Wölfle und Danilo Dietsch von Q3, einer gemeinnützigen GmbH für Medienbildung in Traustein, die ihnen als Coaches zur Seite standen. Entstanden sind dabei in den vergangenen Monaten Filme, Fotocollagen, Tonaufnahmen und zahlreiche weitere kreative Projekte.

Im Internet Tierspuren gesucht
und Videos mit Plüschtieren gedreht

Der Caritas Hort „Wirbelwind“ in Prien am Chiemsee präsentierte zum Beispiel eine Fotogeschichte, die den Tag der Kinder im Hort zeigte. Die Kinder hatten diesen Tag mit ihren Plüschtieren nachgespielt, Fotos und Videos gedreht, die zu einem Film zusammengeschnitten wurden. Bei der Aktion „Frühlingserwachen“ bemalten die Kinder große Holzostereier und interviewten sich dabei gegenseitig. Weitere Kitas präsentierten verschieden Projekte mit Fotocollagen, bei denen die Kinder die Bilder mit dem I-Pad selber gemacht hatten und auch festlegten, wie die Grafik und die Texte aussehen sollen. So dokumentierten sie Ausflüge zur Feuerwehr, in den Wald oder zum neuen Bäcker um die Ecke. Bei der Caritas Kita Wiederkunft Christi in Kolbermoor wurde ein Kirschbaum immer wieder fotografiert und so die Veränderung über die Jahreszeiten dokumentiert. Verschiedene Steine wurden fotografiert und im Internet danach gesucht, um mehr darüber zu erfahren. Im katholischen Haus für Kinder St. Rupert in Amerang kam beispielsweise ein Mikroskop zum Einsatz, das Bilder direkt aufs I-Pad lieferte. Auch im Kindergarten Höhenrain in Feldkirchen-Westerham kam das I-Pad bei verschiedenen Projekten zum Einsatz. So wurden im Internet Tierspuren und die entsprechenden Tiere herausgesucht. Daraus entstand schließlich ein Memoryspiel. Für ein Waldfest gestalteten die Kinder selbst eine Ausstellung mit Fotocollagen. Viele der vorgestellten Projekte wurden von den Eltern aktiv unterstützt.
Für alle teilnehmenden Einrichtungen war klar, das Pilotprojekt soll erst der Anfang gewesen sein. „Danke, Sie haben sehr viel Pioniergeist bewiesen“, sagten Claudia Wölfle und Danilo Dietsch zum Abschluss. Auch, wenn das Pilotprojekt nun abgeschlossen ist, steht den teilnehmenden Einrichtungen weiterhin online Material zur Verfügung und auch das aufgebaute Netzwerk soll weiterhin genutzt werden. Geplant sind außerdem Auffrischungskurse sowie ein Newsletter, der dreimal jährlich erscheinen soll.
Organisiert vom Landratsamt Rosenheim soll die Kampagne im September 2022 mit neuen teilnehmenden Einrichtungen aus der Region fortgeführt werden. Kita Digital ist ein Projekt des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Für den organisatorischen Ablauf sind die Landratsämter und kreisfreien Städte verantwortlich. Die fachliche Begleitung übernimmt das Staatsinstitut für Frühpädagogik in Kooperation mit dem Zentrum für Medienkompetenz in der Frühpädagogik und dem Institut für Medienpädagogik. Der Kampagnenkurs kombiniert Fortbildung, Begleitung der teilnehmenden Einrichtungen, Netzwerkaufbau und Öffentlichkeitsarbeit vor Ort mit Online-Lerneinheiten. Jede Kita erhält in dem einjährigen Kurs eine Qualifizierung und Begleitung im Umfang von 52 Stunden durch Coaches mit medienpädagogischer Expertise.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim: Beitragsbild: @Landratsamt Rosenheim, zeigt die Teilnehmenden der Abschlussveranstaltung – von links: Sibylle Baumgartner pädagogische Fachberatung Landratsamt Rosenheim, Claudia Wölfe Kita Digitalcoach Q3, Sabrina Schußmüller und Anna Stieglbauer Kita St. Peter Soyen, Andrea Warmer und Anna-Maria Wühr Kita Hl. Dreifaltigkeit Kolbermoor, Andrea Körner Hort Wirbelwind Prien am Chiemsee, Stefanie Huber Kita Wiederkunft Christi Kolbermoor, Claudia Golder Haus für Kinder St. Rupert Amerang, Angela Ackermann-Dietl Haus für Kinder Höhenrain Feldkirchen-Westerham, Danilo Dietsch, Kita Digitalcoach Q3, Ben Panjas Haus für Kinder Höhenrain Feldkirchen-Westerham. Auf dem Foto fehlen: Kita Unterm Regenbogen St. Laurentius Bernau, Evang. Kita Löwenzahn Pfaffing)

Für Brotzeit im Münchner Bergbus gesorgt

Für Brotzeit im Münchner Bergbus gesorgt

Aschau / Landkreis Rosenheim – Der Münchener Bergbus bringt regelmäßig Bergbegeisterte auf verschiedenen Routen in bekannte Ausflugsziele. Nun kommt auch noch die Unterstützung regionaler Anbieter dazu: Bei seiner jüngsten Fahrt hat der Münchner Bergbus seinen Fahrgästen nun  einen besonderen Verpflegungsservice auf der Chiemgau-Route angeboten.

Das Angebot reichte von belegten Semmeln und Nussschnecken über Butterbrezen bis hin zu kühlen Getränken wie Limonaden. der Verkauf wurde von einem Studierendenteam im Rahmen vom Innovationsprogramm Academic Program for Entrepreneurship des Strascheg Center for Entrepreneurship der Hochschule München durchgeführt. Der Unternehmenspartner „Naturland Fair“ hat den Verkauf unterstützt.
Diesen besonderen Service und Angebot freute auch die örtlichen Touristiker und so begrüßte der Leiter der Tourist Info Aschau im Chiemgau, Herbert Reiter (Zweiter von rechts), die kulinarische Fahrt im Genussort Aschau i.Chiemgau an der Talstation der Kampenwandseilbahn. 
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: re)

Ein Hauch von Japan in der Stadt

Ein Hauch von Japan in der Stadt

Rosenheim –  Die Corona-Pandemie stellt auch die Städtepartnerschaft zwischen Rosenheim und Ichikawa vor große Herausforderungen. Der letzte offizielle Besuch war 2019 und auch das Jubiläumsfest zum 10-jährigen Bestehen des Fördervereins Städtepartnerschaft Ichikawa – Rosenheim im vergangenen Jahr musste abgesagt werden. Dennoch ist der Kontakt zwischen den Menschen in Japan und Rosenheim nie abgerissen.

Die Besucher aus Rosenheim beim japanischen Fest in Muenchen

Die Beziehungen werden nach Auskunft der Stadt Rosenheim mittlerweile hauptsächlich über Videokonferenzen oder digitale Grußbotschaften gepflegt. So drehten die Rosenheimer beispielsweise ein Video von der Kirschblüte an den Bäumen, die die japanischen Freunde 2010 anlässlich der Landesgartenschau als Gastgeschenk mitgebracht hatten
Um aber auch mal wieder japanische Kultur live und in Farbe zu erleben, besuchten Mitglieder des Fördervereins Städtepartnerschaft Ichikawa-Rosenheim jetzt aber auch das Japanfest der Deutsch-Japanischen-Gesellschaft in München. Die Rosenheimer informierten sich über typisch japanische Künste wie Ikebana, Origami und Kalligraphie und genossen Konzerte sowie Theater- und Tanzaufführungen in traditionellen japanischen Kostümen und Kimonos. Aufgetankt mit viel japanischer Kultur, neuen Bekanntschaften und Eindrücken ging es wieder zurück nach Rosenheim. In der Hoffnung, so etwas auch bald wieder mit den Freunden aus Ichikawa erleben zu können.
Weitere Informationen zum Förderverein Städtepartnerschaft Ichikawa-Rosenheim finden sich auf der Homepage www.ichikawa-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: re, Foto: re, zeigt von links: Christoph Moser, Mitglied Förderverein; Felicia Kleinspehn, Mitglied Japan-Stammtisch Rosenheim; Dr. Oliver Schön, Vorsitzender Deutsch-Japanische Gesellschaft München; Inge von der Grün-Kitaoka, Organisatorin Japanfest; Udo Satzger, Vorsitzender Förderverein; Michael Krombholz, Kassier Förderverein; Siegfried Kress, stellvertretender Vorsitzender Förderverein)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. Juli.

Namenstag haben: Ada, Adele, Alphonsa, Beat, Innozenz, Manuel, Samson.

3 bekannte Geburtstagskinder:

Samuel Sachs (1851– war ein deutsch-US-amerikanischer Investmentbanker, der zusammen mit seinem Freund Philip Lehman das Prinzip der Aktienausgabe für die Unternehmens-Finanzierungeinführte und damit als Erfinder der Aktie gilt.)

Earl Silas Tupper (1907 – war der US-amerikanische Erfinder der „Tupperware“ und Gründer des gleichnamigen Unternehmens.)

Aenne Burda (1909 – war eine deutsche Verlegerin, die nach dem Zweiten Weltkrieg mit „Burda Moden“ einen der größten deutschen Zeitschriftenverlage aufbaute und die weltweit meistverkaufte Modezeitschrift herausgab.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1951: Der Disney-Film „Alice im Wunderland“ nach dem gleichnamigen Roman von Lewis Carroll hat in den USA seine Weltpremiere.
  • 1987: Der Bericht des ARD-Fernsehmagazins Monitor über Würmer in Fischdosen löste einen rapiden Nachfragerückgang beim Kauf von Fischkonserven aus. Die deutsche Fischereiwirtschaft gerät dadurch in die Krise.
  • 2000: Der Forschungsreaktor München – genannte „Atomei“ – der 1957 als erster deutscher Forschungsreaktor in Garching in Betrieb ging, wird abgeschaltet.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re, )
Gartenfest im Caritas-Kinderdorf

Gartenfest im Caritas-Kinderdorf

IrschenbergDie Festivitäten im 50.Jubiläumsjahr des Caritas-Kinderdorfs am Irschenberg gehen weiter:  Zusammen mit aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern sowie Ehrenamtlichen wurde ein Gartenfest mit Kabarettist Stefan Kröll gefeiert.

Gemeinsam auf dem Kinderdorfgelände im Freien zu feiern, war etwas, das die Gästen nach zwei Jahren Pause sichtlich genossen. Das Gartenfest für die Belegschaft, Pensionisten und ehrenamtlich Tätige hat nämlich im Caritas Kinderdorf eine lange Tradition. Dazu gehören auch einige Gepflogenheiten, die sich wiederholen: Die Mitarbeiter steuern die Vorspeisen und Salate bei, der Chef steht den ganzen Abend am Grill, Jugendliche aus dem Kinderdorf übernehmen den Service und es werden langjährige Mitarbeitende geehrt.

Kabarettist Stefan Kröll
verzichtete komplett auf seine Gage

Dennoch war beim Gartenfest im 50. Jubiläum unter dem Motto „Eine starke Dienst- und Dorfgemeinschaft“ etwas anders als sonst. Denn dieses Mal stand ein Stargast auf der Bühne, besser gesagt auf dem grünen Rasen. Zur großen Freude der Gäste spielte Kabarettist Stefan Kröll aus seinem aktuellen Programm. Dass er dabei komplett auf seine Gage verzichtet, erklärte er so: „ Ich habe als Mann aus der Region das Kinderdorf immer wahrgenommen, war allerdings nie hier drinnen. Als ich angesprochen wurde, ob ich hier einen Beitrag leisten kann, war das für mich gleich ein Thema, weil ich wusste, dass da eine gute Arbeit gemacht, dass Kindern geholfen wird, was ja mit das Wichtigste ist. Und wenn ich schon so einfach mit einem Aufritt helfen kann, dann ist das doch wirklich eine wundervolle Geschichte. Ich kann da bisschen für Humor sorgen und so denn Leute von meiner Seite zeigen, dass da Unterstützung da ist. Ich komm her und spiele, treffe nette Leute und mir wird das Ganze hier auch noch gezeigt. Ich bin so ein kleiner Teil der Helfenden und das finde ich super.“
Das ist es wohl, was Gemeinschaft ausmacht an diesem Abend im Dorf im Dorf Irschenberg.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas-Kinderdorf / Beitragsbild: bfl-relations.de)