Plättenfest in Altenmarkt

Plättenfest in Altenmarkt

Neubeuern / Altenmarkt /Landkreis Rosenheim / Landkreis Neubeuern – Die Schifffahrts-Bruderschaft Neubeuern feiert heuer ihr 400-jähriges Bestehen. Einige Veranstaltungen mit Festsonntag und Wiedereröffnung des Innschifffahrtsmuseum im Kulturhause im Markt standen schon auf dem Programm. Am Sonntag, 31. Juli, findet nun das Plättenfest in Altenmarkt statt.

Beginn des Festtages ist um 10 Uhr mit einem Dankgottesdienst zum 400-jährigen Bestehen. Anschließend gibt es Bewirtung und Musik am Plättenstadl. Zu den kulinarischen Schmankerln zählen Steckerlfisch und Braten.
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto re, zeigt Neubeuern)

Streetfood-Festival am Chiemseeufer

Streetfood-Festival am Chiemseeufer

Bernau-Felden / Landkreis Rosenheim – Vom 5. bis 7. August verwandelt sich der Chiemseepark Bernau-Felden in eine Schlemmermeile. Der „Lebensgfui Streetfood Markt“ macht mit 16 Foodtrucks und fünf Getränkestände Station direkt am Chiemseeufer.  Der Eintritt ist frei.

Auch für musikalische Unterhaltung wird gesorgt. Den ganzen Tag über wechseln sich die Bandauftritte ab. Mit dabei sind diesmal unter anderem Max Kern, Andy Calvelli, The Yps und AustriX Pur.
Auch für die kleinen Besucher wird einiges geboten, wie beispielsweise Nostalgie-Karussell, XXLSandkasten und Fotobox für witzige Fotos.
Geöffnet ist das Streetfood-Festival Freitag und Samstag von 11 bis 22 Uhr und Sonntag von 11 bis 20 Uhr.
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto re)

Dorfabend der „Kaltentaler“

Dorfabend der „Kaltentaler“

Pang / Rosenheim – Der Rosenheimer Trachtenverein „D`Kaltentaler“ veranstaltet am Freitag, 5. August, um 18 Uhr seinen Dorfabend. Auf dem Programm stehen Musik, Auftritte und bayerische Schmankerl. Der Eintritt ist frei.

Der Dorfabend findet in der Dorfstraße / Ecke Grünthalweg im Rosenheimer Stadtteil Pang statt. Zur musikalischen Unterhaltung spielt die Wasner Musi unter der Leitung von Hans Rutz auf. Zudem treten die Plattlerjugend unter Leitung von Martin Knobel und die Goaßlschnalzer auf.
Die fleißigen Helfer unter Leitung von Vorstand Franz Haigermoser servieren bayerische Brotzeiten und Grillfleisch. Auch Kaffee, Kuchen und eine Pilsbar gibt es.
Ausweichtermine bei Regen sind am Samstag, 6. August, 18 Uhr oder am Sonntag, 7. August um 16 Uhr.
(Quelle: Text: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Priener Kunstspaziergang

Priener Kunstspaziergang

Prien / Landkreis Rosenheim  – Am Sonntag, 7. August, um 14 Uhr können Interessierte an einem Kunstspaziergang mit Gerhard Märkl teilnehmen und mehr über die bis heute lebendige „Künstlerlandschaft Chiemsee“ erfahren. Zahlreiche zeitgenössische Maler  und Bildhauer  schufen und schaffen sehenswerte Kunstwerke.

In der Ortsmitte von Prien am Chiemsee ziehen künstlerisch gestaltete Brunnen, Häuserfassaden und Skulpturen den Blick des aufmerksamen Spaziergängers auf sich. Bei dem zirka zweistündigen Kunstspaziergang mit Gerhard Märkl erfährt man Interessantes über die Künstler  und die verwendeten Techniken. Die gesellige Tour beginnt am Heimatmuseum, Valdagnoplatz 2. Eine Anmeldung ist im Tourismusbüro Prien erforderlich, maximale Teilnehmeranzahl sind 20 Personen.
Anmeldung und weitere Informationen im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 unter Telefon  08051 / 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie im Internet unter www.tourismus.prien.de. Detaillierte Auskünfte kann man aus dem Heft „Führungen 2022“ entnehmen. In der 18-seitigen Broschüre „Kunstort“ ist eine bunte Palette reichhaltiger Kunsterlebnisse zusammengefasst.
Änderungen vorbehalten!
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Marketing GmbH, zeigt Walohreule, Bronze von Marianne Lüdicke)

Auf die Knospen kommt es an

Auf die Knospen kommt es an

Rosenheim / Landkreis – Ist denn schon Herbst!? Aktuell erreichen uns in der Innpuls.me-Redaktion immer wieder Bilder aus unserer Community, die bunt gefärbte Blätter und Laub am Boden zeigen. Doch dafür ist es doch eigentlich noch viel zu früh.

Tatsächlich hat diese Reaktion der Bäume auch nichts mit dem Herbst zu tun, sondern mit großer Hitze und Trockenheit.  Sie trennen sich von ihren Blättern, um auf diese Weise Wasser zu sparen. Große Bäume „trinken“ pro Tag gut 100 Liter Wasser.
Man muss jetzt aber noch nicht gleich Angst haben, dass Bäume, die nun ihre Blätter abwerfen, gleich absterben.  „Auf die Knospen kommt es an“, weiß dazu die Bayerische Landesanstalt für Wald und Fortwirtschaft.
Die Knospen für den Austrieb im kommenden Jahr werden schon im Frühjahr angelegt. Man findet sie an den Triebenden der Zweige. In der Regel sind die Knospen auch nach der größten Trockenheit noch vital und das bedeutet, dass die Bäume im nächsten Frühjahr wieder austreiben werden. Darum keinesfalls Laubgehölze in Wald, Stadt und Garten zu früh abschreiben und umsägen sondern auf das kommende Jahr warten, ob der Baum dann wieder austreibt.
(Quelle: Beitragsbild: re, fotografiert in Happing in Rosenheim)

 

Fünf Nationen beim Hüttenwochenende

Fünf Nationen beim Hüttenwochenende

Rosenheim / Landkreis – Fünf Nationen beim Hüttenwochenende: Der Caritas Fachdienst Asyl und Migration organsierte gemeinsam mit dem jdav Wasserburg ein interkulturelles, erlebnispädagogisches Bergwochenende im Wendelsteingebirge.

Beim Gifpelkreuz angekommen

Gemeinsam mit Mitgliedern der jdav Gruppe der Sektion Wasserburg verbrachten 12 junge Menschen 2 Nächte in der Selbstversorgerhütte im Oberen Arzmoos/Wendelsteingebirge. „Dieses Wochenende werde ich in meinem Leben nicht vergessen“, so Mosa aus Afghanistan. Er war schon öfters in den Bergen. Auch Abdullah, der in den Bergen Afghanistans aufgewachsen ist. Für andere Teilnehmer aus Sierra Leone, Brasilien und Nigeria war es das erste Mal. „Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, wie das ist, meint Paul, aber es war einfach „cool“.
Es wurde gemeinsam gesungen, getanzt, gespielt, gekocht und so mancher lernte bayrische „Traditions-Sportarten“ wie Maßkrugstemmen und gewann auch noch dabei.
Am nächsten Tag ging es an den Klettfelsen nahe der Hütte. Die Teilnehmer lernten etwas über das Material, die Sicherung und durften sich dann an die Wand wagen.
Glücklich von den Erfolgen, dem neuen Gefühlt, der Erfahrung und motiviert auch andere Routen klettern zu wollen, verbrachten alle spannende Stunden am Felsen. Gemeinsam wurde im Anschluss reflektiert, wie sich die Herausforderung anfühlte und wie sich die gelernten Erfahrungen auf andere Lebensbereiche übertragen lassen. Viel Gelegenheit gab es auch für Gespräche zwischen den Teilnehmern. Durch die vertrauensvolle, ausgelassene Stimmung konnten auch die deutschen Teilnehmer der jdav Sektion viel von der Lebenswelt und Fluchtgeschichte erfahren.
Der Gipfel der Kaserwand und des Wildalpjochs wurde dann  gemeinsam bestiegen. „Müssen wir wirklich schon wieder Heim? fragt Mohsen am späteren Nachmittag, als die Hütte fertig geputzt war. „Wann können wir wieder hierher oder klettern gehen?“, will Ekene wissen. Als neue Mitglieder der dav Sektion Wasserburg können sie nun auch an weiteren gemeinsamen Aktionen teilnehmen und auf die Leute zugehen, die sie nun an dem Wochenende kennen gelernt haben. „Das war eines unserer Ziele“, so Melanie Bumberger vom Fachdienst Asyl und Migration, die das Wochenende organisierte und erlebnispädagogisch gestaltete.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas / Beitragsbild, Foto: Caritas)

Am Ledererbach, Rosenheim, 1890er

Am Ledererbach, Rosenheim, 1890er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1890er Jahre. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist ein gemütlicher Spaziergang am Ledererbach in Rosenheim in Richtung Krankenhaus. 
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann)

Begegnung mit der Kunst

Begegnung mit der Kunst

Prien / Landkreis Rosenheim 22 junge Leute der Klara von Assisi Tagesstätte in Rosenheim besuchten die „Priener KunstZeit“. Zusammen mit ihren Begleitern und geführt von der Kuratorin Ingrid Fricke entdeckten sie Kunstwerke an ungewöhnlichen Orten.

Ausflug von jungen Leuten der Assisi-Tagesstaette Rosenheim zur Priener Kunstzeit

Die Skulpturen „smile“ des Metallbildhauers Thomas Hans und „Nicht mit mir“ der Unterwössener Künstlerin Moni Stein fanden großes Interesse und persönliches Verständnis für die künstlerische Ausdrucksweise. Kunst im Schaufenster erlebten die Schüler mit den karbonisierten Holzskulpturen des jungen Holzbildhauers Marko Bruckner bei Juwelier Schmetterer und entdeckten nach kurzem Blick in den eigenwilligen Formen Häuser, Menschen, Bücher und sogar einen kleinen Elefanten.
Zu einem Highlight wurde der abschließende Besuch in der KunstHalle am Bahnhof. Die jungen Erwachsenen begegneten den Künstlern Emmanuel Heringer und Regina Marmaglio, sprachen mit ihnen über die Bedeutung ihrer Rauminstallation und ihrer Kunstwerke. Sehr anschaulich aus den Materialien Holz und Rinde gefertigt, bot sich die Möglichkeit etwas über die Beschaffenheit, die Eigenschaften und die Bearbeitung dieser Materialien zu erfahren.
(Quelle: Pressemeldung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Foto Prien Marketing GmbH, zeigt: Mutig und neugierig betraten einige der jungen Erwachsenen unter den anerkennenden Blicken der Mitschüler  das riesige „FLECHTER_EI/m2“ aus Rattan was zu einer ganz individuellen Erfahrung für alle Sinne wurde / Foto:  Prien Marketing GmbH, zeigt: Hinten stehend von links: die Betreuerinnen Heike Knop, Fani Gargavani, Elfriede Rieger-Beyer und Angelika Singer. Vorne links: Der Künstler Emmanuel Heringer und die Kuratorin Ingrid Fricke, rechts: die Künstlerin Regina Marmaglio.)

Beisheim Stiftung fördert Klinik-Clowns

Beisheim Stiftung fördert Klinik-Clowns

BayernDie KlinikClowns sorgen mit regelmäßigen Besuchen in bayerischen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen bei Jung und Alt für frohe Stunden und bringen den Menschen Freude und Erleichterung in schweren Lebenslagen, die es gerade besonders brauchen. Spenden und Zuwendungen aus Stiftungen machen das seit vielen Jahren möglich. Eine große Hilfe ist dabei die langjährige Unterstützung der Beisheim Stiftung.

Seit 2017 ermöglicht sie 14tägige „Clownsvisiten“ auf der Palliativstation im Krankenhaus Agatharied, seit 2018 im Seniorenheim „Der Paritätische Bayern Haus an der Paar“ in Manching, im Kreisalten- und Pflegeheim Grabenstätt und in den beiden Münchner Seniorenheimen Horst-Salzmann-Zentrum und Münchenstift-Haus St. Martin.
Jetzt besuchte Peter Weeber von der Beisheim Stiftung die Vorsitzende von KlinikClowns Bayern, Elisabeth Makepeace, Andrea Andrade (Fundraising des Vereins) und KlinikClown „Lupino“ im Büro der KlinikClowns in Freising und sagte ihnen zu ihrer großen Freude weitere Unterstützung für die Arbeit der KlinikClowns in diesen fünf Einrichtungen zu: „Die Arbeit der KlinikClowns bereichert über Humor und Freude das Leben von Menschen in besonderen Lebenslagen und schenkt dadurch Lebensqualität. Als Beisheim Stiftung freuen wir uns daher sehr, die Förderung der KlinikClowns fortzusetzen und unsere langjährige Kooperation weiterzuführen.“
Ausführliche Infos über die Beisheim Stiftung findet man unter www.beisheim-stiftung.com/de , über die KlinikClowns unter www.klinikclowns.de.
(Quelle: Pressemitteilung Klinik-Clowns / Beitragsbild: Isabel Hoffmann, zeigt von links: Andrea Andrade (Fundraising KlinikClowns Bayern e.V.), Peter Weeber (Beisheim Stiftung), Elisabeth Makepeace (Vorsitzende KlinikClowns Bayern e.V.), davor: KlinikClown „Lupino“)

Feuerwehr zieht Bilanz nach Coronajahren

Feuerwehr zieht Bilanz nach Coronajahren

Kammer / Landkreis Traunstein – Die Verantwortlichen der Feuerwehr Kammer  (Landkreis Traunstein) haben auf Grund des schönen Wetters kurzerhand das Protokoll zur Generalversammlung „über den Haufen geworfen“ und diese aus dem Saal in den Gastgarten des Gasthauses zur Post verlegt. Vorstand Sebastian Reischl freute sich, dass nun auch das Vereinsleben wieder möglich ist und die beiden Kommandanten informierten über die Geschehnisse des aktiven Dienstes in den letzten beiden Jahren. Bernhard Wolkersdorfer und Bernhard Vordermayer leisten seit 25 Jahre aktiven Dienst und erhielten dafür eine Ehrung des Freistaats Bayern.

Versammlung im Garten

„Auf Grund der Coronabeschränkungen fällt mein Bericht recht kurz aus“, so Schriftführer Georg Osenstätter und informierte darüber, dass es im ersten Quartal des letzten Jahres zu keinem einzigen Vereinstermin gekommen sei. Danach waren dann doch noch einige Termine und Veranstaltungen möglich und so konnten sich die Mitglieder an der Fronleichnamsprozession beteiligen oder am Tag der Vereine am Stadtplatz in Traunstein teilnehmen. Zudem habe der Verein die „#WirFahrenRot Tour“ des Kreisfeuerwehrverbandes unterstützt und im Zuge dessen, selbst drei gutbesuchte Infotage im Ort organisiert.
Vorstand Sebastian Reischl freute sich, dass im letzten Jahr dann noch eine Bergwanderung zur Nesslauer Alm möglich war und auch heuer wieder im August stattfinden soll. Zudem wurden heuer wieder Feuerwehrfeste durchgeführt. So war man an den Festen in Siegsdorf, Petting, Tengling und Obing mit einer Fahnenabordnung und Vereinsmitgliedern dabei. „Kommendes Jahr sind bereits sechs Einladungen für Freutsmoos, Fridolfing, Feichten, Lampoding, Ruhpolding sowie Anger eingegangen. Ich hoffe, dass wir dann etwas mehr Leute werden, denn in diesem Jahr war ich mit unserer Beteiligung nicht sehr zufrieden“, so die kritischen Worte des Vorstands.
Beim Kassenbericht konnte aber zumindest  über ein „kleines Plus“ in der Vereinskasse berichtet werden. „Es war halt nichts los und somit hatten wir weniger Ausgaben“, so seine Begründung.
„Derzeit haben wir 67 Aktive, darunter acht Frauen“, informierte Kommandant Alois Wimmer. Besonders freute es ihn, dass viele der ehrenamtlichen Helfer über eine lange Zeit der Feuerwehr treu bleiben, „im Durchschnitt sind alle Aktiven etwa 20 Jahre bei der Feuerwehr dabei“ stellte er fest. Im vergangenen Jahr war Georg Kriegenhofer mit dem Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst ausgeschieden und Jakob Vordermayer ist von der Jugend zur aktiven Mannschaft gewechselt. In diesem Jahr haben bereits zwei Gruppen das Leistungsabzeichen „Technische Hilfeleistung“ abgelegt.
Der zweite Kommandant Tobias Heigermoser informierte über das Einsatzgeschehen in der letzten Zeit. „In den beiden Coronajahren wurden wir zu 68 Einsätzen alarmiert und haben für Übungen und Einsätze insgesamt rund 2500 Stunden aufgebracht“, sagte er in seiner Zusammenfassung. Dabei waren die Aktiven auf sehr vielfältige Weise gefordert. Als Beispiele nannte Tobias Heigermoser das umgestürzte Kettenfahrzeug im Truppenübungsplatz und einige Verkehrsunfälle bei denen mitunter auch schwere Technik gefordert war, um die Personen aus den Fahrzeugen retten zu können.
Mehrmals musste man zu witterungsbedingten Einsätzen im Ortsgebiet aber auch im Stadtgebiet ausrücken und war einen Tag lang in den Gemeindebereichen Grabenstätt und Übersee nach Unwetterereignissen im Einsatz. „Das Feuer in einer Höhle in Kaltenbach war sicherlich der ungewöhnlichste Brandeinsatz der letzten Zeit“, so der zweite Kommandant und berichtete weiter über einen Gefahrguteinsatz in Aiging sowie den beiden Einsätzen auf Grund von Bombenfunden in Traunstein. Ein Einsatz für die Mitglieder des Messzugs Süd führte sogar bis ins österreichische Kössen. Dort war es zu einem Brand in einem Recyclingbetrieb für Elektroautos gekommen.

„Bei uns haben die Frauen
mittlerweile die Mehrheit“

Jugendwart Thomas Mitterer berichtete über die Nachwuchsarbeit in den letzten beiden Jahren. „Bei uns haben die Frauen mittlerweile die Mehrheit“, informierte er und freute sich, dass unter den sieben Mitgliedern der Jugendgruppe gleich vier Mädchen dabei sind.
Vera Reischl leistet seit zwanzig Jahren aktiven Dienst in der Feuerwehr und erhielt aus den Händen des Kommandanten das entsprechende „Ärmelabzeichen“ für die Uniform. Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Freistaates Bayern für ihr 25-jähriges Engagement erhielten Bernhard Wolkersdorfer und Bernhard Vordermayer aus den Händen des Kreisbrandinspektors Martin Schupfner. In seinem kurzen Grußwort freute er sich, „dass es bei euch keinen Coronaschwund zu verzeichnen gibt“.
Auf dem Programm standen auch Ehrungen:  Bernhard Wolkersdorfer (Dritter von links) und Bernhard Vordermayer (Fünfter von links) erhielten das bayerische Feuerwehrehrenzeichen in Silber für ihre 25-jährige aktive Dienstzeit. Dies überreichten Kommandant Alois Wimmer (links) und Kreisbrandinspektor Martin Schupfner (Zweiter von links). Mit auf dem Bild der 2. Kommandant Tobias Heigermoser (Vierter von links) und Traunsteins 3. Bürgermeister Josef Kaiser (rechts).
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier / Beitragsbild, Foto: Hubert Hubmaier)

Abschlussfeier bei Privatschule Dr. Kalscheuer

Abschlussfeier bei Privatschule Dr. Kalscheuer

Traunstein – Geschafft! Bei schönstem Wetter feierten die 44 Absolventen der Privatschule Dr. Kalscheuer ihren erfolgreichen Abschluss im festlich dekorierten Schulgarten.

Vier Schüler moderierten die Gäste launig durch den Abend. Zwischen den einzelnen Programmpunkten gab es die kulinarische Abwechslung, aufgebaut als reichhaltiges Buffet mit kalten und warmen Speisen, an dem die Gäste sich nach Herzenslust bedienen konnten.
Die Schülersprecher Mario Pinzar und Daniel Krug bedankten sich bei allen Lehrern und ihren Eltern für die tolle Unterstützung während der Schulzeit. Erwachsen seien sie geworden, befanden sie in ihrer Rede, ab und zu aber auch mal noch nicht ganz, ein Einwurf, der für viele Lacher im Publikum sorgte. Auch die Herausforderungen der Pandemie wurden erwähnt, eine Zeit, die gerade die Jugendlichen enorm geprägt und oft auch verunsichert hatte.
Die Klassenlehrer wurden mit einem kleinen Geschenk von ihren Klassen bedacht, als Anerkennung für ihr Engagement und ihre Nerven. Dazu gab es auch herzlichen Beifall von allen Gästen.
Die neue Schulleiterin, Nicole Strasser, betonte, dass dieser Jahrgang immer in ihrer Erinnerung bleiben wird, da es heuer ihr erster Abschluss als Schulleiterin ist.

„Ihr werdet Antworten auf Fragen finden,
auf die wir zurzeit noch keine Antworten haben“

Mit Blick auf die Zukunft gerichtet meinte die Schulleiterin, dass sie auf die Schüler große Hoffnung setze:
„Wir – als Eltern und Lehrer – schauen auch mit sehr großer Hoffnung auf euch, denn alle Augen sind auf euch und eure Generation gerichtet, wie ihr, gemeinsam mit Millionen anderer junger Erwachsenen die vielfältigen Problemstellungen unserer globalen Welt angehen werdet, welche Fragen und Forderungen ihr an die Politik und die Wirtschaft stellen werdet, wie ihr die Zukunft gestalten werdet. Hier gibt es viele Fragezeichen und Herausforderungen – sowohl für euer privates Leben, Freundschaften, welche ihr geschlossen habt und noch schließen werdet, eure Berufswahl als auch auf der gesellschaftlichen Ebene. Unser Ziel als Eltern und Lehrer war es, euch den Horizont in der Einschätzung der politischen und wirtschaftlichen Lage zu erweitern – jetzt wird es Zeit für euch, Verantwortung zu übernehmen, hinauszugehen in diese Welt. Und ich weiß genau, ihr werdet die Verantwortung übernehmen und ihr werden Antworten auf Fragen finden, auf die wir zurzeit noch keine Antworten haben.“
Der Höhepunkt der Feier war die Zeugnisvergabe. Die Absolventen nahmen mit einem strahlenden Lächeln ihr Zeugnis und ein kleines Präsent – einen Kugelschreiber mit ihrem eingravierten Namen – entgegen.
Die drei besten Absolventen, Marco Richter, Leon Windisch und Dennis Neumann, durften noch ein zweites Mal auf die Bühne kommen und als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen jeweils ein Buchgeschenk ergänzt durch eine kleine Leckerei in ihren Händen halten.
So ging der schöne Abend viel zu schnell zu Ende und die Schüler freuen sich nun darauf, einen neuen Lebensabschnitt beginnen zu können. Bis dahin wünschten ihnen die Lehrer  noch eine erholsame Verschnaufspause, in der sie Kraft und Sommersonne tanken können.
(Quelle: Pressemitteilung Privatschule Dr. Kalscheuer / Beitragsbild: Privatschule Dr. Kalscheuer, zeigt:  1. Reihe (unten, von links: Sebastian Stöttner, Sukie Wagner, Michelle Ramm, Amir Safari, Leon Windisch, Michael Horz.) 2. Reihe: (mittig, von links: Veronika Schneider, Robert Schroll, Amelie Tanner, Elisabeth Reichenberger, Elena Sommer, Marius Schmied, Luca Wieninger, Richard Schunk)
3. Reihe (oben, von links: Kilian Buchfellner, Dennis Neumann, Mario Pinzar, Daniel Krug, Xaver Knerr, Lola Toth-Takacs, Marco Richter, Caroline Hasenkopf, Lena Pletschacher, Leonhard Kecht, Julius Fink, Josef Schneider, Martin Vonderheid)

Einbruchsversuch in Getränkemarkt

Einbruchsversuch in Getränkemarkt

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Ein Einbruchsversuch in den Fristo-Getränkemarkt in Flintsbach (Landkreis Rosenheim) scheiterte für die Diebe bereits an der Eingangstür. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Tat ereignete sich nach den Angaben der Polizei in der Nacht vom 25. Juli auf den 26. Juli. Den Spuren nach versuchten die Täter, den Zylinder des Schlosses zum Leergutlager zu ziehen und so in die Geschäftsräume des Getränkemarktes zu gelangen.
Die Diebe scheiterten aber bereits am Schloss der Eingangstür. In den Markt hinein gelangten sie deswegen nicht. Die Tür wurde dabei aber massiv beschädigt und muss ersetzt werden.
Zeugen, die zum Einbruchsversuch sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Brannenburg unter 08034 / 90680 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)