Die Spiele des Jahrhunderts

Die Spiele des Jahrhunderts

Rosenheim – Begleitend zur Ausstellung „RO-lympisch ‚72 – Rosenheim und die Olympischen Spiele in München“ im Städtischen Museum (wir berichteten)  erzählen Roman Deininger und Uwe Ritzer, anschaulich, verblüffend und dramatisch am 20. Oktober, 19 Uhr, im Städtischen Museum Rosenheim  die Geschichte der Spiele in München – und nebenbei auch fast ein ganzes Jahrhundert deutscher Geschichte und Weltgeschichte.

Es ist eine große Geschichte, die beinahe 100 Jahre umfasst und sich in den beiden Wochen der Olympischen Spiele dramatisch verdichtet. Roman Deininger ist Chefreporter der Süddeutschen Zeitung. Uwe Ritzer, vielfach ausgezeichneter Journalist, arbeitet in Nürnberg für das Wirtschaftsressort der SZ.
Veranstaltungsbesucher haben ab 18 Uhr die Möglichkeit zum kostenlosen Besuch der Sonderausstellung im Städtischen Museum. Veranstalter ist das Städtische Museum in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Rosenheim.
Eintritt 10,00 EUR / 8,00 EUR. Zu den Tickets geht es hier
(Quelle: Pressemitteilung Städtisches Museum Rosenheim / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Kartoffel: Niedrigste Erträge seit 10 Jahren

Kartoffel: Niedrigste Erträge seit 10 Jahren

Bayern – Lang andauernde Trockenheit und Hitzetage stressen die Kartoffelpflanzen und schmälern bayernweit den Ernteertrag. Die Qualitätsvorernteschätzung der LfL liefert nun erste Hinweise zu Qualität und Ertrag: Insgesamt ist in Bayern demnach eine unterdurchschnittliche Ernte zu erwarten. Der ermittelte Rohertrag über alle Proben der Vorernteschätzung liegt bei 349 dt/ha. Damit verzeichnen die Erträge der Vorernteschätzung den geringsten Wert der letzten zehn Jahre.

Speisekartoffeln erreichen im Mittel 358 dt/ha, Veredelungskartoffeln 330 dt/ha. Für Speisekartoffeln wurde ein durchschnittlicher Stärkegehalt von 14 Prozent, für Veredelungskartoffeln 18 Prozent festgestellt, über alle Proben liegt der Stärkegehalt mit 15 Prozent über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Aus dem Rohertrag und den Mängeln kann der vermarktungsfähige Ertrag geschätzt werden. Dieser liegt im Durchschnitt aller Proben bei 336 dt/ha, für Speisekartoffeln bei 345 dt/ha und für Veredelungskartoffeln bei 318 dt/ha. Die besten Ergebnisse wurden in Niederbayern und Oberbayern erzielt und es kann ein deutliches niederschlagsbedingtes Süd-Nord-Gefälle festgestellt werden.

 Bereits ab April geprägt
von zu wenig Niederschlägen

„Bereits ab April war das Jahr geprägt von wenig Niederschlägen. Hinzu kamen deutlich mehr Hitzetage als in den Vorjahren, die dazu führten, dass die Kartoffelpflanzen das Wachstum einstellten und nur eine Notversorgung aufrecht hielten“, sagt Dr. Maria Linderer vom Institut für Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. „Besonders stark beeinträchtigt waren die fränkischen Regierungsbezirke sowie die Oberpfalz. Südbayern konnte im Verhältnis zu Nordbayern deutlich mehr Niederschläge verzeichnen. Im Vergleich zu den Vorjahren waren auch hier die Niederschläge wesentlich geringer.“
Kartoffelbestände, die früh gelegt wurden, erzielen heuer deutlich bessere Erträge als spät gelegte Bestände, da sie noch von der anfänglichen Bodenfeuchtigkeit profitieren konnten. Insgesamt sind im Erntejahr weniger Qualitätsmängel als im Vorjahr zu verzeichnen. Durch die starke Trockenheit kam es häufiger zum Aufreißen der Dämme, was im Verhältnis zu vermehrtem Ergrünen der Kartoffeln führte. Auch missgestaltete Kartoffeln sind aufgrund des Wassermangels öfter anzutreffen. Bewässerungsmaßnahmen erhöhten in der Regel den Ertrag, sind aber mit hohem Energiekostenaufwand verbunden und konnten mit zunehmenden Hitzetagen den Feuchtigkeitsmangel nicht mehr kompensieren.
Die Qualitätsvorernteschätzung der LfL wird seit 14 Jahren durchgeführt und liefert Jahr für Jahr erste Hinweise zu Qualität und Ertrag der Jahresernte. Die diesjährige Schätzung basiert auf der Beprobung von 69 Kartoffelschlägen in 29 Landkreisen, davon 46 mit Speisekartoffeln und 23 mit Veredelungskartoffeln. Probenahme und Bonitur fanden im August 2022 durch Mitarbeiter des LKP und der Erzeugerringe statt. Bei der Einordnung der Ergebnisse ist zu beachten, dass die Erträge der Vorernteschätzung meist zehn bis zwanzig Prozent über den amtlich ermittelten Erträgen liegen, da ertragsmindernde Faktoren wie Feldränder oder Vorgewende nicht berücksichtigt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Landesanstalt für Landwirtschaft / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Moschusbockkäfer: Erstmals Pheromonfallen

Moschusbockkäfer: Erstmals Pheromonfallen

Rosenheim / Kolbermoor / Bad Aibling – In etwa zwei bis drei Metern Höhe hängen derzeit im Stadtgebiet von Kolbermoor, Bad Aibling und Rosenheim schwarze, laternenförmige Gebilde mit einer weißen Schale im unteren Bereich. Es handelt sich um Fallen mit einem Sexual-Lockstoff für den Asiatischen Moschusbockkäfer. Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) setzt diese Fallen jetzt zum ersten Mal in der Quarantänezone ein, da der spezielle Lockstoff erst seit Kurzem zur Verfügung steht.

Pheromonfalle gegen den Moschusbockkaefer an einem Ast

Sexual-Lockstoffe im Inneren dieser Falle ziehen die Weibchen des Asiatischen Moschusbockkäfers an. Solche Pheromonfallen werden derzeit als Hilfst- und Kontrollmittel in Kolbermoor, Rosenheim und Bad Aibling eingesetzt. Foto: A.Gruber / LfL

Die Quarantänemaßnahmen der LfL gegen den Steinobst-Schädling waren in den letzten Jahren erfolgreich. Damit das so bleibt, sind die Pheromonfallen ein geeignetes Hilfs- und Kontrollmittel. Denn der Asiatische Moschusbockkäfer (AMB) macht sich unmittelbar nach dem Schlupf auf Paarungssuche. Hat er Erfolg, findet direkt nach der Paarung die Eiablage auf Pflanzen der Gattung Prunus statt, also auf Steinobstgehölzen und Obstbäumen wie Kirsche, Zwetschge, Pfirsich, Kriecherl oder Mirabellen. Mit den jetzt installierten zwanzig Fallen kann der AMB zwar im Quarantänegebiet nicht bekämpft oder ausgerottet werden, aber die Fangzahlen der Fallen spiegeln das Vorkommen bzw. eine Häufung des Käfers in bestimmten Gebieten innerhalb der Quarantänezone wider. Im Stadtgebiet Kolbermoor hängen insgesamt 18 Fallen, in Bad Aibling und Rosenheim hingegen jeweils nur eine Falle, da der AMB hier bislang seltener vorkam. Die Fallen wurden vor vier Wochen installiert, bislang wurden noch keine Käfer damit gefangen.

Falle ist mit
Kochsalzlösung gefüllt

Wie funktionieren die Fallen? Sexual-Lockstoffe im Inneren der Falle ziehen die Weibchen des AMB an. Kommt eines in Paarungslaune angeflogen, versucht es, zu landen und gleitet wegen einer aufgebrachten Antihaftsubstanz auf der schwarzen Fläche ab ins Innere der Falle. Unten landet es im Fanggefäß, das mit einer für Mensch und Umwelt unproblematischen Kochsalzlösung befüllt ist. Ist der Käfer in die Falle gegangen, werden die Mitarbeiter der Landesanstalt für Landwirtschaft aktiv, scannen die relevanten Steinobstgehölze im Umfeld und suchen den Brut-Baum mit den, für den AMB charakteristischen Befallsmerkmalen (Larvenfraß und/oder Ausbohrloch).
Die Bekämpfung des Schädlings ist aufwendig, denn Pflanzenschutzmittel gegen den AMB sind in Deutschland nicht zugelassen. Hinzu kommt, dass die Larve des Asiatischen Moschusbockkäfers die meiste Zeit ihres Lebens so tief im Holz verbringt, dass ohnehin kein Insektizid tief genug eindringen würde. Demnach bleibt als einzige, effektive Methode das Fällen befallener und befallsverdächtiger Bäume mit anschließendem Häckseln und Verbrennen des Holzes.
Um die Funktionstüchtigkeit der Fallen zu gewährleisten, bitten die Mitarbeiter um Hinweise, wenn jemandem eine beschädigte Falle auffällt.
Alle Fragen rund um die Pheromonfallen und natürlich auch rund um den AMB können gerichtet werden an aromia@lfl.bayern.de oder die Bürgerhotline unter der Mobilnummer 0174 / 798 1593.
(Quelle: Pressemitteilung Landesanstalt für Landwirtschaft / Beitragsbild: Symbolfoto re, Foto: A. Gruber -LfL)

Termine für kostenlose Grüngutabholung

Termine für kostenlose Grüngutabholung

Rosenheim – Ab Anfang Oktober bietet die Stadt Rosenheim wieder die kostenlose Abholung von privaten Grüngutabfällen an. Dafür muss das Grüngut am Abfuhrtag bis 7 Uhr in haushaltsüblicher Menge (bis zu 1m³), gebündelt und ohne Draht und Plastik gut sichtbar auf Höhe des jeweiligen Grundstücks am Fahrbahnrand bereitgelegt werden.

Das ist der Fahrplan für die Grüngutabholung:

  • 04.Oktober:  Kastenau und das restliche, an den anderen Terminen nicht aufgeführte Stadtgebiet
  • 17. Oktober:  Aising, Hl. Blut, Aisinger Landstr., Aisingerwies, Oberwöhr
  • 26. Oktober:  Happing, Kaltmühl, Kaltwies
  • 07. November: Pang, Hohenofen, Schwaig, Westerndorf b. Pang, Pösling, Brucklach
  • 16. November: Mitterfeld, Westerndorf St. Peter, Egarten, Langenpfunzen und westlicher Teil Erlenau

Die Zweige sollten nicht länger als zwei Meter und nicht dicker als 10 Zentimeter sein. Wurzelstöcke werden nicht mitgenommen. Für kleinere Äste und Laub sind beim Baubetriebshof (Möslstraße 27), an der Infothek des Bürgeramtes (Königstraße 15), in der Kfz-Zulassungsstelle (Westerndorfer Straße 88) oder beim Umwelt- und Grünflächenamt (Königstraße 15) maximal zwei Papiersäcke pro Haushalt erhältlich.

Gehölze der Gattung
Prunus von Abholung ausgeschlossen

Von der Grüngutaktion ausgeschlossen sind, wegen der Verbreitungsgefahr des Asiatischen Moschusbockkäfers, alle Gehölze der Gattung Prunus. Hierzu gehören z.B. Kirsch-, Pflaumen-, Zwetschgen-, Kriecherl-, Mirabellen-, Aprikosen- und Pfirsichbäume. Schnittgut dieser Gehölze ist ganzjährig kostenfrei am Wertstoffhof zu entsorgen.
Das Grüngut muss immer am genannten Tag bereitstehen. Verspätet bereitgestelltes Grüngut wird nicht nachträglich abgeholt. Die Nutzung durch gewerbliche Betriebe ist nicht gestattet.
Das Umwelt- und Grünflächenamt hat genaue Abholtermine für jede einzelne Straße festgelegt. Sie sind auf der städtischen Homepage unter https://www.rosenheim.de/fileadmin/Buergerservice/Ver-und-Entsorgung/Gruengutabholung_nach_Strassen_Herbst_2022_Informationsblatt.pdf einsehbar.

Im Zusammenhang mit der Grüngutabholung bittet die Stadt Rosenheim alle Eigentümer, ihre Grundstücke auf überhängende Gehölze zu kontrollieren und Hecken, Sträucher und Bäume auf die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden. Freizuhalten ist ein Bereich von 2,50 m über Gehwegen sowie 4,50 m über Fahrbahnen. Außerdem ist darauf zu achten, dass Verkehrszeichen und Straßenleuchten nicht durch die Anpflanzungen verdeckt werden.
Für alle Fragen zur Grüngutabholung stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Umwelt- und Grünflächenamts (Telefon 365-1692) oder des Baubetriebshofs (Telefon 365-1766) zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Totimpfstoff“ Valneva im Impfzentrum Rosenheim

„Totimpfstoff“ Valneva im Impfzentrum Rosenheim

Rosenheim –  Im Impfzentrum von Stadt und Landkreis Rosenheim steht ab sofort der „Totimpfstoff“ von Valneva zur Verfügung. Der COVID-19-Impfstoff wird über zwei Injektionen im Abstand von mindestens vier Wochen verabreicht, allerdings hat die Ständige Impfkommission bislang keine Empfehlung für das Vakzin herausgegeben.

Valneva kann der Pressemeldung der Stadt Rosenheim zufolge Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren injiziert werden. Über Auswirkungen während einer Schwangerschaft liegen nur begrenzt Daten vor, daher sollten Schwangere eine Impfung mit Valneva nur nach enger Absprache mit dem betreuenden Gynäkologen oder Perinatalmediziner und unter Berücksichtigung des Nutzens und der Risiken in Betracht ziehen.
Valneva wird zur Vorbeugung gegen SARS-CoV-2 hervorgerufenes COVID-19 verwendet. Der Impfstoff soll bewirken, dass das Immunsystem Antikörper und Blutzellen produziert, die das Virus bekämpfen.
Das Impfzentrum von Stadt und Landkreis Rosenheim im Malteserhaus, Rathausstraße 25 in 83022 Rosenheim, hat am Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17Uhr geöffnet.
(Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Empfang für Rosenheimer Junglehrer

Empfang für Rosenheimer Junglehrer

Rosenheim / Landkreis – „Wir alle vertrauen Ihnen das Kostbarste an, was wir haben: unser Kinder. Sie werden sehr viel Zeit mit Ihnen verbringen und prägende Figuren für Ihr Leben sein. Damit haben Sie eine große Verantwortung“, so Rosenheims Landrat Otto Lederer bei der Begrüßung der jungen Lehrer in Stadt und Landkreis Rosenheim. Sie alle haben vor Kurzem erfolgreich ihr zweites Staatsexamen abgelegt und sind in die Stadt beziehungsweise den Landkreis Rosenheim versetzt worden.

Rosenheims Landrat Otto Lederer bei seiner Rede vor den Jung-Lehrern

Rosenheims Landrat Otto Lederer begrüßt die jungen Lehrer. Fotos: Landratsamt Rosenheim

Das Programm zum Empfang der neuen Lehrer in Rosenheim

Das Programm für die Feierstunde im Landratsamt Rosenheim.

Musikalische Umrahmung beim Empfang der Jung-Lehrer in Rosenheim

Die Lehrermusikgruppe Rosenheim sorgte für die musikalische Umrahmung.

Otto Lederer hieß sie – auch im Namen der Stadt Rosenheim – herzlich in einer der „schönsten und wirtschaftlich erfolgreichsten“ Regionen willkommen. Für einige der neuen Lehrer ist die Gegend neu, für sie gibt es auch privat viel zu entdecken. Viele sind aber auch aus der Region und können nun zuhause in ihr Berufsleben starten. Dafür wünschte ihnen auch Schulamtsdirektorin Angelika Elsner und Personalratsvorsitzende Beate Irle viel Glück und Erfolg.
Den musikalischen Rahmender Feierstunde  bildete die Lehrermusikgruppe Rosenheim unter Leitung von Markus Beham. Beim anschließenden Empfang blieb Zeit für anregende Gespräche und einen ersten Austausch.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Landratsamt Rosenheim)

Gemeinsam für gute Berufsorientierung

Gemeinsam für gute Berufsorientierung

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Grund- und Mittelschule Kiefersfelden und die Johann Dettendorfer Spedition Ferntrans GmbH & Co. KG werden bei der Vorbereitung von Jugendlichen auf das Berufs- und Arbeitsleben in Zukunft zusammenarbeiten. Das heimische Unternehmen und die Schule haben dazu ihre jeweils erste IHK Bildungspartnerschaft geschlossen. Gemeinsam wollen sie Schüler unter anderem mit Betriebsführungen, Praktika und Bewerbungstrainings auf Ausbildungsmöglichkeiten in der Region aufmerksam machen sowie für die duale Berufsausbildung begeistern.

Schulrektorin Isolde Raabe sieht in der zukünftigen Partnerschaft mit dem in der Region verwurzelten Familienunternehmen eine ideale Ergänzung zum Lehrplan. „Dank der Zusammenarbeit bekommen unsere Schülerinnen und Schüler einen guten Einblick, wie der Alltag in einer Firma aussieht und welche Ausbildungsberufe es gibt, sowie praktische Tipps von Profis für eine erfolgreiche Bewerbung sowie Ratschläge für ihre Suche nach einem geeigneten Ausbildungsberuf in der Region. Dieser Austausch mit heimischen Unternehmen ist sehr wichtig, damit die Jugendlichen ein realistisches Bild vom Alltag als Azubi bekommen und jeder seinen Traumjob finden kann.“
Thomas Rinnhofer von der operativen Geschäftsleitung der Johann Dettendorfer Spedition betont, wie wichtig die Berufsorientierung zu Schulzeiten ist: „Vielen Schülerinnen und Schüler ist oft nicht bewusst, welche interessanten Jobs in der Region auf sie warten. Umso wichtiger ist es, dass sie bereits früh einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe bekommen. Dazu wollen wir im Rahmen der geschlossenen Bildungspartnerschaft einen Beitrag leisten. Denn für die Wirtschaft sind die Schülerinnen und Schüler von heute die dringend benötigten Fachkräfte von morgen.“
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre
Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“

Über die IHK
Bildungspartnerschaften

Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika. Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: Telefon 089 / 5116-0 und bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de
Weiterführende Infos gibt es unter online unter ihk-muenchen.de/bildungspartner
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright IHK für München und Oberbayern)

Die Chancen der Energiewende

Die Chancen der Energiewende

Rimsting / Landkreis Rosenheim –  Die Jahreshauptversammlung der CSU Rimsting stand im Zeichen der Zeit. Corona, Ukraine-Krieg, Klimawandel und beginnende Energiekrise sind Themen, die aktuell viele Menschen beschäftigen. Aus diesem Grund wurde Professor Dominikus Bücker von der EZRO (Energie Zukunft Rosenheim) als Gast und Redner geladen.

In seinem Vortrag erläuterte Professor Bücker die Arbeit der EZRO und die allgemeinen Chancen und Herausforderungen in der Umsetzung der Energiewende. Es wurden politischen und technische Probleme angesprochen. Im Anschluss daran konnten Fragen gestellt werden und es wurde rege über die Chancen für Privathaushalte und die Gemeinde diskutiert.
Bürgermeister Andreas Fenzl betonte, dass die Gemeinde Rimsting in der Vergangenheit bereits viel unternommen habe. Diverse PV-Anlagen auf gemeindlichen Dächern sowie die Hackschnitzel–Nahwärmeversorgung seien nur zwei Beispiele.

Gemeinde Rimsting will mit
positiven Beispielen vorangehen

Dennoch wolle die Gemeinde auch in Zukunft weiter investieren und mit positiven Beispielen vorangehen. Ortsvorsitzender Stefan Julinek betonte die Notwendigkeit und den weiteren Handlungsbedarf aktiv zu werden: „2022 hatten wir erneut einen sehr trockenen Sommer. Der Klimawandel ist nicht mehr zu leugnen. Mit dem schrecklichen Krieg in der Ukraine wurde uns außerdem jetzt auch noch unsere Abhängigkeit von fossilen Energien vor Augen geführt. Mit den erneuerbaren Energien haben wir die Möglichkeit sowohl etwas für den Klima- und Umweltschutz als auch für die regionalen Wirtschaftskreisläufe vor Ort zu tun. Wir müssen es nur machen!“.
(Quelle: Pressemitteilung CSU Rimsting / Beitragsbild: CSU Rimsting, zeigt links Stefan Julinek und rechts Professor Bücker)

Brückenbauer an der Gitarre

Brückenbauer an der Gitarre

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Ehre, das 22. Internationale Gitarrenfestival „Saitensprünge“ am Samstag, 15. Oktober, um 20 Uhr im Bad Aiblinger Kurhaus (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling) zu eröffnen, kommt in diesem Jahr einem besonders großen Namen der Gitarrenszene zu teil: Miloš Karadaglić. Der in London sesshafte Künstler zählt zu den spannendsten Gesichtern der aktuellen Gitarrenszene.

Als Meister seines Fachs gelingt es ihm wie kaum einem anderen Künstler, eine Brücke zwischen der klassischen Gitarrenwelt und popkulturellen Klängen zu bauen. Mit seiner unkonventionellen Art verhalf der aus Montenegro stammende Gitarrist dem Saiteninstrument in den letzten Jahren zu einer neuen Popularität und füllt damit die größten Konzerthallen Europas. Zu seinem Repertoire zählen neben den Klassikern von Fernando Sor, Isaac Albeniz oder Johann Sebastian Bach auch eigene Arrangements von den Beatles, Leonard Cohen oder Simon & Garfunkel. Aber auch brandneue Kompositionen für die klassischen Gitarre finden ihren Platz im Programm von MILOŠ – und sicher auch beim Eröffnungskonzert des Internationalen Gitarrenfestivals „Saitensprünge“ 2022.

Konzertreihe dauert bis
zum 6. November

Das Konzert ist das erste von insgesamt sechs Konzerten, die in diesem Jahr die Vielfältigkeit der Gitarre präsentieren. Bis zum 6. November haben Fans des Instruments die Möglichkeit, im Bad Aiblinger Kurhaus Künstlerinnen und Künstler wie Eduardo Isaac, das Carlos Piñana Trio oder das Ensemble Guitar4Mation zu erleben. Mehr Infos und das gesamte Festival-Programm findet man unter www.saitenspruenge.com.
Tickets sind im Webshop unter www.saitenspruenge.com und im Haus des Gastes, Wilhelm-Leibl-Platz 3, 83043 Bad Aibling, Telefon 08061/908015, E-Mail: kartenvorverkauf@aib-kur.de erhältlich sowie an allen weiteren MünchenTicket-Vorverkaufsstellen.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur / Beitragsbild: Copyright: Lars Borges – Aib-Kur, zeigt Miloš Karadaglić. )

Science Slam in der Stadtbibliothek

Science Slam in der Stadtbibliothek

Rosenheim – Wie riecht das Weltall? Nutzt man wirklich nur 10 Prozent seines Gehirns? Was ist das schlimmste Geräusch der Welt? Chaos – Was ist das und wie wird es erforscht? Beim 5. Science Slam in der Stadtbibliothek Rosenheim (Am Salzstadel 15, 83022 Rosenheim) am 8. Oktober um 19.30 Uhr werden vielleicht diese oder andere wissenschaftlich knifflige Fragen anschaulich beantwortet.

Der Science Slam ist ein Vortragswettbewerb, bei dem die Slammer ihre Forschungsthemen innerhalb von 10 bis 15 Minuten vor Publikum populärwissenschaftlich präsentieren. Bewertet werden neben dem wissenschaftlichen Inhalt auch die Verständlichkeit und der Unterhaltungswert des Vortrags. Und im Unterschied zum Poetry Slam sind Hilfsmittel aller Art erlaubt, sogar erwünscht! Durch den Abend führt der dafür schon bekannte Moderator Markus Berg!
Eintritt: 9.-/7.- Euro. Zu den Tickets geht es hier.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtbibliothek Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auto prallt gegen Lichtmast

Auto prallt gegen Lichtmast

Rosenheim – Ein 46-jähriger Kolbermoorer ist mit seinem Auto im Rosenheimer Ortsteil Fürstätt von der Straße abgekommen. Er prallte gegen einen Lichtmast und rutschte in den Straßengraben. Alkohol spielte wohl eine Rolle.

Der Unfall ereignete sich am gestrigen Mittwoch auf der Straße Lug ins Land. Nach eigenen Angaben kam dem Kolbermoorer ein schwarzer Pkw entgegen, welcher zu weit links gefahren sei. Deshalb habe er ausweichen müssen. Bei der Unfallaufnahme nahmen die Polizisten bei dem Kolbermoorer Alkoholgeruch wahr. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille.
Bei dem Fahrzeugführer wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt. Gegen den 46-jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Lange Nacht der Bayerischen Feuerwehren

Lange Nacht der Bayerischen Feuerwehren

Landkreis Traunstein / Bayern – Der September steht seit vielen Jahren im Zeichen der Feuerwehr Aktionswochen aller Bayerischen Feuerwehren. Zum Abschluss der diesjährigen Woche „Helfen ist Trumpf – Tag und Nacht“ hat sich der Landesfeuerwehrverband Bayern etwas Besonderes einfallen lassen und für den 24. September die „Lange Nacht der Bayerischen Feuerwehren“ ausgerufen. Dies ist als bayernweiter „Tag der offenen Tür“ zahlreicher Freiwilligen Feuerwehren zu sehen und soll das Ehrenamt sichtbar machen.

Ziel des Abends ist es, Nachwuchskräfte und Quereinsteiger für das Ehrenamt zu begeistern und die Aufgaben der Feuerwehren der Öffentlichkeit darzustellen. Mehrere Feuerwehren aus der Region beteiligen sich ebenfalls an der „Langen Nacht“ und freuen sich am kommenden Samstag auf viele Besucher.

Petting

Bei der Feuerwehr Petting sind Einblicke in das Feuerwehrhaus und die Fahrzeuge möglich. Darüber hinaus werden die Aktiven der Wehr einige Geschicklichkeitsspiele wie beispielsweise einen „Feuerpatschen Hindernislauf“, Heustockmessen oder zielspritzen mit der Kübelspritze anbieten und für den kleinen Hunger zwischendurch wird natürlich gesorgt sein. Die Gäste erwartet also ein ebenso interessanter wie auch lustiger Abend rund um das Feuerwehrhaus in Petting. Zwischen 18 Uhr und 21 Uhr planen die Organisatoren die Veranstaltung und freuen sich auf viele Besucher und Interessierte.

Matzing

Hautnahe Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr, Aktionen, Spiel, Spaß und Genuss – das verspricht die „Lange Nacht der Feuerwehr“ bei der Freiwilligen Feuerwehr Matzing am 01.10. Ab 18 Uhr erwarten mehrere abwechslungsreiche Aktionen Groß und Klein. Die Gäste dürfen an unterschiedlichen Übungsstationen Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr sammeln und erfahren an diesem Abend vieles über die Aufgaben der Floriansjünger. Im Mittelpunkt stehen die moderne Brandbekämpfung sowie Technische Hilfeleistung. Selbstverständlich können auch die Fahrzeuge und Geräte der Wehr besichtigt werden und alle Interessierten erfahren aus aus erster Hand alles Wissenswerte rund um das Ehrenamt „Freiwillige Feuerwehr“ sowie aktuelle Themen wie Digitalfunk oder die Integrierte Leitstelle. Für Speis und Trank ist gesorgt, so dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen wird.

Kammer

Auf Grund einer Großveranstaltung im Ort müssen die Aktiven und die Jugendfeuerwehr aus Kammer ihre „Lange Nacht der Bayerischen Feuerwehren“ auf einen späteren Zeitpunkt verlegen. Am 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) findet rund um das Feuerwehrhaus in Neukammer ab 10 Uhr ein bunter Familientag mit Frühschoppen und Musik statt. Natürlich kommen auch sämtliche Naschkatzen voll auf ihre Kosten und können sich am Kuchenbuffet richtig austoben. Der Tag wird von einem bunten Rahmenprogramm mit Übungsszenen aus der Feuerwehrwelt begleitet. Dabei kann die Technik und deren Verwendung ebenso besichtigt werden, wie das Feuerwehrhaus. Zudem wird es einige spannende Attraktionen speziell für Kinder und Jugendliche geben, die die Begeisterung fürs Mitmachen in der Wehr schüren sollen.

Kienberg

„Alles rund um die Feuerwehr für jedes Alter“ unter diesem Motto steht die „Lange Nacht der Bayerischen Feuerwehren“ ab 16 Uhr bei der Feuerwehr Kienberg. An einem Feuerlöschtrainer kann man den Umgang mit diesen Geräten trainieren und echte Flammen löschen. Darüber hinaus präsentieren die Aktiven in Schauübungen ihr Können. Außerdem stehen die Fahrzeuge und Geräte zur Besichtigung bereit. Für die Kleinsten wird es eine Hüpfburg geben, zudem dürfen sich die jungen Gäste an der Spritzenwand versuchen. Für Essen und Getränke ist gesorgt und ab 21 Uhr gibt es sogar Barbetrieb. Rund um das Feuerwehrhaus in Kienberg wird somit einiges geboten sein und die Besucher erwartet ein ebenso interessanter wie abwechslungsreicher Abend.

Traunstein

Die Lange Nacht der Bayerischen Feuerwehren nehmen die Verantwortlichen in Traunstein zum Anlass, um Neuland in der Geschichte der Wehr zu betreten. Sie gründen offiziell eine Kinderfeuerwehr und wollen so junge Menschen bereits frühzeitig für die Feuerwehr begeistern. Gegen 16 Uhr fällt der Startschuss für die fünfte Kinderfeuerwehr im Landkreis Traunstein. Weiter gibt es für alle Besucher ein buntes Programm mit Feuerlöschtrainer, Spritzenhaus, Spiele für Kinder, Drehleiter fahren und für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt sein.

Staudach-Egerndach

Die Aktiven der Feuerwehr planen zur Langen Nacht der Bayerischen Feuerwehren ihr Gerätehaus zu beleuchten, sobald die Abenddämmerung eintritt. Damit wollen sie „Sichtbarkeit“ in der Öffentlichkeit erzeugen und für das Ehrenamt werben. Ein Rahmenprogramm ist allerdings nicht geplant, heißt es seitens der Feuerwehr.

Taching

Ein buntes Programm haben auch die Mitglieder der Feuerwehr Taching zusammengestellt. Am 24.9. freuen sich die Organisatoren auf viele Besucher und warten unter anderem mit der „Stoißberg Muse“ auf. Neben „Guadn vom Grill“ sowie Kaffee und Kuchen können sich die Gäste über die Feuerwehr Taching informieren, Fahrzeuge und Geräte besichtigen sowie gute Gespräche an der Bar und Weißbierinsel führen. Ein Highlight für die kleinen Besucher dürfte sicherlich die Hüpfburg sein, die am Feuerwehrhaus aufgestellt wird.

Kirchheim

Ab 17 Uhr ist auch rund um das Feuerwehrhaus in Kirchheim bei Tittmoning einiges geboten. Das Organisationsteam der Feuerwehr hat sich einiges einfallen lassen und wartet unter anderem mit einer Modenschau auf. Bei Showübungen können sich die Zuschauer sowohl ein Bild der Aufgaben der Feuerwehr im Brandeinsatz aber auch bei der Technischen Hilfeleistung machen und die Simulation einer Fettbrandexplosion wird die Gefahren beim Löschen mit Wasser verdeutlichen. Darüber hinaus können die Besucher den Umgang mit dem Feuerlöscher trainieren. Neben einem Infostand, bei dem sich auch der kleine Feuerwehrdrache „GRISU“ angekündigt hat, steht das Feuerwehrhaus und die Fahrzeuge zur Besichtigung offen. Für die Kinder gibt es rund jede Menge Spiel und Spaß und für das leibliche Wohl der Gäste sorgen die Mitglieder der Feuerwehr ebenfalls.

Reit im Winkl

In Reit im Winkl öffnen sich die Tore zur langen Nacht gegen 16 Uhr. Geplant haben die Organisatoren eine Einsatzübung, bei der die Besucher sehen können, wie die Feuerwehr arbeitet. Diese soll gegen 17:30 Uhr stattfinden. Um wird ein kleines „Brandhaus“ entzündet, bei dem veranschaulicht wird, wie sich Rauch in einem Gebäude ausbreitet. Zudem wird die Notwendigkeit und Wirksamkeit von Rauchwarnmeldern vorgeführt. Die Lange Nacht der Bayerischen Feuerwehren geht in Reit im Winkl bis etwa 21:30 Uhr und für Speis und Trank wird ebenfalls gesorgt sein.

Seebruck

„Wir öffnen die Tore und stellen uns vor“, so lautet das Motto zur Langen Nacht der Bayerischen Feuerwehren in Seebruck. Die Aktiven präsentieren ab 18 Uhr ihr Feuerwehrhaus und ihre Fahrzeuge und bieten den Gästen verschiedene kulinarische Köstlichkeiten an. An einem Feuerlöschtrainer haben die Besucher zudem die Möglichkeit, den Umgang mit einem Feuerlöscher zu trainieren und „echtes Feuer“ zu löschen. Außerdem stehen die Floriansjünger für Fragen rund um die Feuerwehr zur Verfügung und freuen sich auf viele Besucher am Feuerwehrhaus in Seebruck
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Traunstein)