Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 12. September.

Namenstag haben: Degenhart, Gerfried, Guido, Maria, Maximin

3 bekannte Geburtstagskinder:

Max Hoff (1982 – ist ein deutscher Kanute und ehemaliger Wildwasser-Kajakfahrer, der im Kanurennsport dreifacher Weltmeister und vierfacher Europameister wurde.)

Paul Walker (1973 – war ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem als Hauptdarsteller der „The Fast and the Furious“-Kinofilm-Reihe bekannt ist.)

Hans Zimmer (1957 – ist ein deutscher Filmkomponist in Hollywood, der mit seinen über 100 Film-Soundtracks und als Oscar- sowie mehrfacher Grammy-Preisträger zu den Erfolgreichsten seiner Branche zählt.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1830: Das amerikanische Vollschiff Draper aus Baltimore unter dem Kommando von Kapitän Hillert läuft als erstes Schiff in den gerade fertiggestellten Hafen der 1827 gegründeten Stadt Bremerhaven ein.
  • 1839: Die ersten serienmäßig hergestellten fotografischen Kameras werden von dem Pariser Kamerafabrikanten und Inhaber des ersten Fotogeschäfts der Welt, Alphonse Giroux, in Paris für 400 Franc zum Kauf angeboten.
  • 1985: Im Kreiskrankenhaus Böblingen führt der deutsche Chirurg Erich Mühe die weltweit erste laparoskopische Cholezystektomie (Gallenblasenentfernung) durch.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Es brummte beim Bayerischen Imkertag

Es brummte beim Bayerischen Imkertag

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Beim Bayerischen Imkertag am gestrigen Sonntag in Bad Aibling brummte es gewaltig. Nicht nur die Bienen in ihren Schaukästen waren sehr aktiv, sondern auch die vielen Besucher. Über 2000 Besucher wurden gezählt, die im Kurhaus und darum herum die Möglichkeit nutzten, sich über Honig, Bienen und die Imkerei aus erster Hand zu informieren.

Am Stand der Lebkuchenbaeckerei auf dem Bayerischen Imkertag in Bad Aibling

Sepp Hermann vom Lehrbienenstand in Kleinhöhenrain versorgte die Besucher zusammen mit der 10-jährigen Lea und der siebenjährigen Maria mit frisch gebackenen Honiglebkuchen.

Der Bayerische Imkertag findet jedes Jahr an einem anderen Ort in Bayern statt. Im Landkreis Rosenheim war es vor 39 Jahren das letzte Mal soweit. „Es war also höchste Zeit, dass der Imkertag wieder mal zu uns kommt und ich hoffe, dass es jetzt nicht wieder so lange dauert, bis der Bayerische Imkertag das nächste Mal zu uns kommt“, meinte dazu Angela Sollinger, Kreisvorsitzende der Imker Rosenheim. Denn diese Veranstaltung sei wichtig zum Erfahrungsaustausch und Kennenlernen der Imker unter sich, aber auch, um die Imkerei einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Neben dem Fachpublikum kamen gestern vor allem viele Familien mit Kindern, um einen sowohl informativen als auch unterhaltsamen Tag zu erleben.

Bayerischer Imkertag in Bad Aibling- Imker verkaufen Honig

Viele Stände luden dazu ein, mit allen Sinnen in die Welt der kleinen, emsigen Insekten einzutauchen. Neben Honig wurden auch viele weitere Produkte aus der Imkerei präsentiert.  Die Bandbreite reichte von Bonbons über Lebkuchen bis hin zu Bienenwachskerzen. Mit dabei war auch eine Ärztin, die den Besuchern erklärte, wie Honig früher und heute in der Medizin zum Einsatz kommt.

Immer mehr junge Frauen
interessieren sich für die Imkerei

Die Aussteller waren begeistert von der Resonanz. „Das läuft heute sehr gut“, freute sich beispielsweise Sepp Bauer, Vorstand der Priener Imker. Die Imkerei liege derzeit voll im Trend und habe sich in den vergangenen Jahren auch deutlich gewandelt: „Früher waren eigentlich nur Männer über 70 Imker. Heute sind es vor allem viele junge Frauen, die sich für dieses Hobby interessieren.“
Verteilt über den Tag gab es verschieden Fachvorträge. Der Saal im Kurhaus Bad Aibling war dabei fast immer bis auf den letzten Platz besetzt, und bei weitem waren es nicht nur die Experten, die sich dafür interessierten.

Bayerischer Imkertag in Bad Aibling- Am Bienen-Schaukasten

Höhepunkt des Tages war die Kröning der Bayerischen Honigkönigin und der Bayerischen Honigprinzessin. Die Wahl fiel auf die 32-jährige Victoria Seeburger aus Fürstenfeldbruck. Ihr zur Seite steht in den kommenden beiden Jahren die Bayerische Honigprinzessin Linda Jakob aus Kronach. Die beiden überzeugten die Jury nicht nur mit ihrem Fachwissen, sondern auch mit ihrer Leidenschaft für die Imkerei und den Honig. Ihre Kronen erhielten die beiden von ihren Vorgängerinnen feierlich überreicht. 50 Veranstaltungen pro Jahr werden die Hoheiten besuchen und sie freuen sich schon sehr darauf. „Dann können wir mit vielen verschiedenen Menschen ins Gespräch kommen und zeigen, wie wichtig die Bienen für uns Menschen sind.“
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Hier weitere Bilder:

Die Hoheiten mit Angela Sollinger in der Mitte
Bayerischer Imkertag in Bad Aibling
Bayerischer Imkertag in Bad Aibling
Bayerischer Imkertag in Bad Aibling
Bayerischer Imkertag in Bad Aibling
Bayerischer Imkertag in Bad Aibling
Bayerischer Imkertag in Bad Aibling
Bayerischer Imkertag in Bad Aibling
Bayerischer Imkertag in Bad Aibling
Herbstfest-Bericht der Polizei: Tag 15

Herbstfest-Bericht der Polizei: Tag 15

Rosenheim – Auch am Tag 15 auf dem Rosenheimer Herbstfest hat die Wiesnwache der Polizei wieder so einiges erlebt. Zum Beispiel einen Bruckmühler, der einen Mülleimer innig umarmte. Hier der Pressebericht im Wortlaut:

„Der Wetterbericht für Samstag sah in der Vorschau nicht so rosig aus. Regen und Gewitter waren angesagt. Der Wettergott hatte dann für den letzten Wiesnsamstag und seine Festbesucher eine kleine Überraschung parat. Das Wetter war nicht so regnerisch wie angesagt, ab und zu winkte auch die Sonne vom Himmelszelt. Eine Vielzahl von Festbesuchern tummelte sich zum Wochenend-Finale auf dem Herbstfest. Die Wiesnwache war gut beschäftigt und hatte einige Einsatz abzuarbeiten.

Nur noch Kopfschütteln hatten Beamte der Wiesnwache für einen 32-jährigen Mann aus Fügenberg (Österreich) übrig. Beim ersten Mal belehrten sie ihn noch, aber beim zweiten Mal musste gehandelt werden. Gegen 18.00 Uhr wurde der 32-Jährige wiederholt beim Wildpinkeln in einer Wiese direkt neben dem Festgelände angetroffen, obwohl quasi in Schlagdistanz mehrere Toilettencontainer standen. Ihn erwartet ein Bußgeldverfahren.

Comeback-Versuch
eines Italieners geht schief

Ein 34-jähriger Mann aus Ancona (Italien) wurde aus einer Bierhalle verwiesen, weil er dort gegen eine Wand urinierte. Kurz danach war er aber schon wieder zurück und wurde erneut hinausgebeten. Nun, wie schon irgendwie zu erwarten, wollte er sein drittes Comeback feiern und war gleich wieder da. Jetzt wurde die Wiesnwache vom Sicherheitsdienst verständigt und da der mit über zwei Promille stark betrunkene Italiener sich gleich so gar nicht einsichtig zeigt, wurde ihm für sein „Comeback“ eine neue Bühne geboten, eine Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei.

„Ja warum jetz i –
die anderen ned – oda wia jetz`a“

Gegen 20 Uhr wollte ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Rosenheim das Festgelände verlassen, bewaffnet mit einem Maßkrug. Darauf angesprochen, dass dies ein Diebstahlsdelikt ist, meinte der junge Mann, dass das doch jeder macht. Diese Auffassung konnte die Polizei nicht teilen und nahm den Krug weg. Nach Hinweis auf ein Diebstahlsverfahren meinte der 18-Jährige, warum jetzt „er“ und nicht die anderen. Der Informationsfluss war schwierig, da seine Input-Aufnahmemöglichkeit mit rund zwei Promille mehr als gestört war.

Mülleimer innig umarmt:
„Der huift mia nur schnei“

Ob die Hilfe wirklich unterstützend war, dass kann so durchaus vermutet werden. Jedenfalls trafen Beamte der Wiesnwache kurz vor Ende auf dem Festgelände auf einen 28-jährigen Bruckmühler. Innig umarmte er einen Mülleimer und der standhaft bleibende Abfallbehälter half ihm dabei, nicht ständig über seine eigene Füße zu fallen. Da der Mann aber so betrunken war und keine Möglichkeit zur Heimfahrt hatte, durfte er seinen „Rausch“ in einer Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei ausschlafen. Ein Atemalkoholtest war ihm unmöglich.

„Fahrzeugwäsche –
so aber nicht!“

Ein 18-jähriger aus Taxenbach (Österreich) wurde in der Kaiserstraße angetroffen, als er gegen einen Pkw urinierte. Die ungebetene „Fahrzeugwäsche“ wurde von Polizeibeamten beobachtet. Als er auf sein Verhalten angesprochen wurde, drehte sich der Österreicher um. Dem dabei weiter großzügig sprudelndem Urinstrahl, konnten die Beamten nur durch einen kurzen Sprung zur Seite ausweichen. Und offenbar war der Drang so groß, der 36-Jährige urinierte dann ungeniert weiter gegen einen Container, der neben dem schon reichlich begossenen Pkw stand. Der Taxenbacher ahnte wohl schon, dass die Sache noch nicht zu Ende ist. Ohne sein Hosentür`l zu schließen, lief er plötzlich davon. Aber mit seinen rund zwei Promille war die Koordination der Arme und Beine für ihn sehr schwierig und der Österreicher konnte nach nur ein paar Metern eingeholt werden. Hinzukommende Arbeitskollegen meinten, sich um den Betrunkenen weiter zu kümmern und ihn mit nach Hause zu nehmen. Dagegen war von polizeilicher Seite nichts einzuwenden.

Sich in Rosenheim verlaufen:
„I wui doch nur hoam“

Anwohner im Bereich der Schlößlstraße verständigten die Rosenheimer Polizei kurz nach Mitternacht. In den Gärten und Terrassen schleicht eine Person herum. Vor Ort trafen die Beamten auf einen 34-jährigen Mann aus Burghausen. Der stark Betrunkene, ein Atemalkoholtest ergab rund zwei Promille, gab an, sich verlaufen zu haben. Er möchte doch nur zurück zu sich nach Burghausen. Die Botschaft der Rosenheimer Polizei kam wohl nicht wirklich an, er verstand nicht, dass er zum einen viele Kilometer weg von Burghausen ist und außerdem in die völlig falsche Himmelsrichtung marschiert. So weiter wandernd, kommt er nie in Burghausen an. Die Beamten nahmen den 34-Jährigen mit, er durfte in einer Ausnüchterungszelle schlafen. Nüchtern müsste die „Suche nach dem Pfad nach Burghausen“ sicher gut klappen, da ist die Polizei jetzt mal zuversichtlich.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beiragsbild: Symbolfoto Gisela Schreiner)

 

Bunter Abend zum Abschied von Dekan Reichel

Bunter Abend zum Abschied von Dekan Reichel

Rosenheim – Ein Bunter Abend zum Abschied von Domkapitular Dekan Daniel Reichel, Pfarrer der Stadtteilkirche-Am Wasen sowie der beiden Pfarrverbände Bad Endorf und Westliches Chiemseeufer, findet am Montag, 3. Oktober, um 19 Uhr im Pfarrheim von Heilig Blut statt.

Wer dazu einen Sketch, eine Einlage, ein Musikstück oder etwas anderes beitragen möchte, kann sich bis Freitag, 23. September, bei Pfarrsekretärin Michaela Gietl unter Telefon 08031/ 262512 oder mgietl@ebmuc.de melden. Alle interessierten Gläubigen sind eingeladen, sich im Rahmen eines fröhlich-lockeren Abends von dem Geistlichen zu verabschieden. Es können Kleinigkeiten, süß oder sauer, zum Fingerfood-Buffet mitgebracht werden.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Polizisten in den Arm gebissen

Polizisten in den Arm gebissen

Rosenheim – Zuerst schlug ein Kolbermoorer auf einen Türsteher vor einem Lokal in der Samerstraße in Rosenheim ein, weil dieser ihn ansprach, ob es denn unbedingt nötig sei, gegen eine Wand zu urinieren. Dann biss der 28-jährige auch noch einem Polizisten in den Unterarm.

Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf den heutigen Sonntag. Nachdem ein Türsteher den 36-jährigen Kolbermoorer darauf aufmerksam gemacht hatte, dass es nicht unbedingt schicklich sei, sich direkt an einer Wand zu erleichtern, ging dieser, nach den Angaben der Polizei, ohne jegliche Vorwarnung auf den Türsteher los. Er versetzte ihm einen Schlag mit dem Knie in den Unterlaib. Mit seinen Ellenbogen schlug er dem 36-jährigen Türsteher dann weiter in den Bauch.
Die Rosenheimer Polizei wurde verständigt und auch die Einsatzkräfte griff der 28-jährige ohne jegliche Vorwarnung an. Mit Händen und Füßen schlug er auf die Beamten ein. Seine Aggressionsausbrüche verfehlten aber das Ziel, die Beamten konnten den Schlägen ausweichen.
Der Randalierer wurde gefesselt. Dabei biss er einem 30-jährigen Polizisten in den Unterarm. Der Kolbermoorer wurde in Gewahrsam genommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen einen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte sowie Körperverletzung wurde gegen den 28-jährigen eingeleitet.
Weite Bereiche des Tatgeschehens wurden durch die BodyCam der Polizisten aufgenommen und dokumentiert. Die Beamten sind weiter dienstfähig. Der Zahnabdruck des Bisses wird wohl noch ein paar Tage bei dem betreffenden Polizisten als schlechte Erinnerung an diesen Einsatz vorhanden bleiben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Apfelkuchenfest in Nußdorf am Inn

Apfelkuchenfest in Nußdorf am Inn

Nußdorf / Landkreis Rosenheim – Das beliebte Apfelkuchenfest in Nußdorf findet am Sonntag, 25. September im Pfarrheim (Leonhardiweg 5, 83131 Nußdorf am Inn) statt. Angeboten werden 130 verschiedene Apfelkuchen. Außerdem wartet auf die Besucher ein unterhaltsames Rahmenprogramm.

Besichtigt werden können die Apfelkuchen ab 13 Uhr. Ab 13.30 Uhr werden sie dann zum Verkauf angeboten.
Auf dem Programm stehen außerdem: Kaffee, Kuchen und erfrischende Getränke, bäuerliche Produkte an den Marktständen, Floristik, Keramik, Kürbisverkauf, Korbwaren, Kinderschminken, Verkauf von Apfelsaft aus Nußdorfer Äpfeln, Kürbismandl am Dorfanger und vieles mehr.
Veranstalter ist der Obst- und Gartenbauverein Nußdorf am Inn.
(Quelle: Pressemitteilung Obst- und Gartenbauverein Nußdorf am Inn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ludwigsplatz, Rosenheim, ca. 1905

Ludwigsplatz, Rosenheim, ca. 1905

Rosenheim – Diese historische Aufnahme aus der Stadt Rosenheim entstand ca. 1906. Darauf zu sehen das Schillinger Haus am Ludwigplatz. 

Das Schillinger Haus stand gleich neben der Kirche St. Nikolaus und war Vorgänger der Stadtpost. Seinen Namen verdanke das Gebäude dem Besitzer, dem praktischen Arzt Dr. Adolf Schillinger. Als er 1895 nach München zog, verkaufte er sein Anwesen. Der neue Besitzer ließ das einstöckige Anwesen im Jahr 1911 abreißen.
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann / Info: Stadtarchiv Rosenheim)

Messerangriff auf dem Rosenheimer Herbstfest?

Messerangriff auf dem Rosenheimer Herbstfest?

Rosenheim – Ein Post auf Social-Media sorgt seit dem gestrigen Samstagnachmittag für Unruhe bei den Besuchern des Rosenheimer Herbstfestes: Bei einem Messerangriff am Freitagabend sei ein Mann auf dem Herbstfestgelände von mehreren Tätern niedergestochen worden, so der Post. Der Rosenheimer Polizei ist aber kein solcher Vorfall bekannt.

Screenshot der Polizei zur angeblichen Messerstecherei auf dem Rosenheimer Herbstfest -

Das ist die betreffende Meldung. Screenshot: Copyright PP Oberbayern Süd

Gegen 23 Uhr sei am Freitagabend, 9. September, auf dem Rosenheimer Herbstfest ein Mann niedergestochen worden, so schreibt die vermeintliche Verfasserin des Social-Media-Posts. Auch eine angebliche Täterbeschreibung und ein Zeugenaufruf der Polizei findet sich in den Zeilen, die offensichtlich am Samstagnachmittag veröffentlicht wurden.

Rosenheimer Polizei ist
kein Messerangriff bekannt

In Wirklichkeit ist der Rosenheimer Polizei bislang kein Messerangriff am Freitagabend bekannt. Entsprechende Recherchen blieben ergebnislos. Ob tatsächlich ein Mann durch eine Messerattacke von unbekannten Tätern verletzt wurde oder ob es sich dabei um Fake-News handelt, ist nun Gegenstand von Ermittlungen. Deshalb bittet die Rosenheimer Polizei vornehmlich das vermeintliche Opfer, sich zu melden. Auch Zeugen des Vorfalls und die, offensichtlich weibliche Verfasserin des Posts werden gebeten, sich dringend bei der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-0 zu melden. Hinweise können auch persönlich bei der Polizeiinspektion in der Ellmaierstraße oder direkt bei der Wiesnwache im Glückshafen auf dem Herbstfestgelände abgegeben werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Heute Tag des offenen Denkmals

Heute Tag des offenen Denkmals

Rosenheim – Am heutigen Sonntag, 11. September, ist „Tag des offenen Denkmals“. In Rosenheim wird passend zum Herbstfest in Zusammenarbeit mit Denkmaleigentümern und vor allem den Stadtführern der Weg des Rosenheimer Bieres nachgezeichnet. Außerdem haben heute die städtischen Museen bei kostenlosem Eintritt geöffnet. 

Der Tag des offenen Denkmals steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kulturspur. Ein Fall für den Denkmalschutz“. Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands und ermöglicht Bürgern bundesweit Einblicke in Denkmale und ihre Geschichte.

Kostenlose Führungen
zu Braustätten und Wirtshäusern.

So sieht das Programm in der Stadt Rosenheim aus. Auf dem Programm stehen diese kostenlosen Führungen:
Bei „Braustätten und Wirtshäuser“ (Beginn um 10.30 Uhr am Marktfrauen-Brunnen am Ludwigsplatz), „Bier und Barock“ (Beginn 12 Uhr auf der Plaza des Kultur- und Kongresszentrums) und „Vom Salz zum Bier“ (Beginn 14 Uhr ebenfalls auf der Plaza des Kultur und Kongresszentrums) führen fachkundige Mitglieder der Stadtführerzunft durch die Innenstadt und erzählen Interessantes, Skurriles, Witziges und Unbekanntes aus früheren Zeiten.
Die Touren dauern ca. 1 ½ Std und führen teilweise auch durch historische Räumlichkeiten, die sonst nicht besichtigt werden können. Die Führungen sind kostenlos
Geöffnet haben außerdem an diesem Tag das Inn-Museum im Bruckstadel der ehemaligen Flussmeisterei, Innstraße 74, von 10 Uhr bis 16 Uhr, sowie jeweils von 13 Uhr bis 17 Uhr das Städtische Museum im Mittertor und das Holztechnische Museum am Max-Josefs-Platz 4. Der Eintritt ist ebenfalls kostenfrei.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 11. September.

Namenstag haben: Felix, Regula, Helga, Hildga, Josef, Ludwig, Maternus, Lutz 

3 bekannte Geburtstagskinder:

Hiroshi Amano (1960 – ist ein japanischer Physiker, der erstmals blaue LEDs herstellte und „für die Erfindung effizienter, blaues Licht ausstrahlender Dioden, die helle und energiesparende Lichtquellen ermöglicht haben“ den Nobelpreis für Physik 2014 erhielt)

Gerhard Schröder (1910 – war ein deutscher CDU-Politiker und unter anderem Bundesinnenminister, Bundesaußenminister und Bundesverteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland.)

Franz Beckenbauer (1945 – ist ein deutscher Fußballfunktionär des DFB und des FC Bayern Münchens, der als „Kaiser“ zu den einflussreichsten Personen des deutschen Fußballs zählt. )(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1841: Der Maler John Rand erhält ein US-Patent über die von ihm erfundene Tube, die ursprünglich zum Befüllen mit Farbe gedacht ist.
  • 1952: Der US-amerikanische Arzt Charles A. Hufnagel setzt dem ersten Patienten eine künstliche Herzklappe ein, die er selbst entwickelt hat.
  • 1940: Erstmals wird ein Computer ferngesteuert, was George Stibitz (Bell Labs) per Telefonleitung.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Heute Tag der Ersten Hilfe

Heute Tag der Ersten Hilfe

Rosenheim, Bayern, Deutschland –  Am heutigen Samstag, 10. September, ist „Tag der Ersten Hilfe“. Die Johanniter geben Tipps zum richtigen Verhalten im Notfall und präsentieren den Song „Ich will, dass Du das überlebst“, dass sie zusammen mit der Band „Stilbruch“ produziert haben. 

Vielen Menschen ist unwohl bei dem Gedanken, Erste Hilfe leisten zu müssen, weil sie Angst haben, etwas falsch zu machen. „Dabei kann nur derjenige etwas falsch machen, der gar nichts tut“, betont Thomas Fuchs, Leiter der Erste-Hilfe-Ausbildung der Johanniter in Wasserburg.

Die fünf wichtigsten Verhaltensregeln bei einem Notfall:
  1. Überblick verschaffen. Um die Situation einschätzen zu können, sollten Sie sich zunächst einen Überblick verschaffen: Was ist passiert? Ist jemand verletzt? Wenn ja, wie viele Verletzte gibt es? Sind diese ansprechbar? Sind schon andere Helfer aktiv?
  2. Sich selbst und andere schützen. Dies spielt insbesondere bei Unfällen im Straßenverkehr eine wichtige Rolle. Schalten Sie Ihr Warnblinklicht ein und fahren Sie langsam an die Unfallstelle heran. Parken Sie Ihr Fahrzeug mit ausreichendem Abstand und stellen Sie ihr Warndreieck auf. Laufen Sie auf dem Weg zur Unfallstelle, wenn möglich, hinter der Leitplanke. Stellen Sie dann die Zündung des Unfallwagens ab. Achten Sie auf Anzeichen eines Brandes.
  3. Retten aus dem Gefahrenbereich. Droht dem Verunfallten eine Gefahr z.B. durch Feuer oder Rauch, sollten Sie den Betroffenen mit Hilfe des sogenannten Rautek-Rettungs-Griffes aus dem Gefahrenbereich bringen. Greifen Sie dazu mit beiden Händen von hinten unter seinen Achseln durch und umfassen Sie einen möglichst unverletzten Arm mit beiden Händen.
  4. Notruf absetzen. Alarmieren Sie den Rettungsdienst unter der Rufnummer 112.  Wenn sich jemand in der Leitstelle meldet, konzentrieren Sie sich darauf, die folgenden Fragen zu beantworten: Wo hat sich der Notfall ereignet? Was ist passiert? Wie viele Verletzte gibt es? Welcher Art sind die Verletzungen? Wichtig: Nicht auflegen, sondern auf Rückfragen warten!
  5. Erste Hilfe leisten: Prüfen Sie, ob die verletzte Person bei Bewusstsein ist und ob sie normal atmet. Ist der Betroffene ohne Bewusstsein, die Atmung aber normal, bringen Sie ihn in die stabile Seitenlage. Atmet der Betroffene nicht oder ungleichmäßig, muss umgehend mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen werden. Am wichtigsten ist dabei die konsequent und möglichst lückenlos durchgeführte Herzdruckmassage – 100 bis 120 Mal pro Minute. Setzen Sie die Wiederbelebung fort, bis der Rettungsdienst eintrifft. Wechseln Sie sich ggf. mit anderen Helfern ab.
Erste Hilfe und Corona

Auch in Zeiten der Corona-Pandemie kann und muss in Notfällen Erste Hilfe geleistet werden. Aber wie kann man bei einer Notlage helfen, ohne sich selbst unnötig zu gefährden und eine Ansteckung mit Covid-19 zu riskieren? „Grundsätzlich gilt: Einen Notruf abzusetzen und die Unfallstelle abzusichern, ist das Minimum im Notfall. Das gilt genauso während der Corona-Pandemie“, sagt Erste-Hilfe-Experte Thomas Fuchs.

Was man außerdem beachten sollte:
  • Ist der Verletzte an Corona erkrankt oder der Ersthelfer ist sich unsicher, können Sie auf eine Beatmung verzichten. Um das Risiko einer Tröpfcheninfektion zu minimieren, können Sie das Gesicht des Betroffenen mit einem Tuch oder einem Kleidungsstück abdecken.
  • Gehören Sie selbst zu einer Corona-Risikogruppe, sollten Sie andere Personen auffordern, Erste Hilfe zu leisten. Ist niemand in der Nähe, versuchen Sie, so gut es geht und mit angemessenem Sicherheitsabstand zu helfen.
    (Quelle: Pressemitteilung Johanniter / Beitragsbild: Copyright: Jan Dommel-Johanniter)

    Hier noch der Song zum Welttag der Ersten Hilfe:

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Weitere Informationen
Mittertor, Rosenheim, 1910

Mittertor, Rosenheim, 1910

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1910. Zu sehen auf der historischen Aufnahme ist das Mittertor in Rosenheim.

An der Gebäudesituation hat sich bis heut kaum etwas verändert. Aber Kutschen sind dort heute nur sehr selten zu sehen. 1910 war dieses Fortbewegungsmittel aber noch an der Tagesordnung.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann)