„Wo ist Greta, wenn wir sie brauchen?“

„Wo ist Greta, wenn wir sie brauchen?“

Bayern – Nach dem feststeht, wie das 3. Entlastungspaket aussehen soll, meldet sich der Bund der Selbständigen Gewerbeverband Bayern (BDS) zu Wort. Es sei ein „Schlag ins Gesicht“, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung. „Kopfschmerztabletten statt Behandlungskonzert oder wo ist Greta, wenn wir sie brauchen?“. Die Pressemitteilung hier im Original Wortlaut:

„Für die kleinen und mittelständischen Unternehmer ist das 3. Entlastungspaket ein weiterer Schlag ins Gesicht – eine vollkommene Missachtung der Leistungsbereitschaft vieler selbständiger Unternehmerinnen und Unternehmer. Sie stehen mit ihren erhöhten Energiekosten weiterhin alleine im Regen. Das Entlastungspaket hilft den finanziell angeschlagenen Unternehmern keinen Meter weiter. Gabriele Sehorz, Präsidentin des Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Bayern, äußert sich gleichermaßen verärgert wie verwundert: „Ohne mit der Wimper zu zucken, werden 2,5 Millionen kleine und mittlere Unternehmen, in denen 55 Prozent aller Beschäftigten angestellt sind, die 42 Prozent der Bruttowertschöpfung erwirtschaften, nicht für die enorm gestiegenen Energiekosten entlastet. Herr Habeck, offensichtlich sind Ihnen und Ihren Amtskollegen diese Zahlen des statistischen Bundesamtes nicht bekannt – scheinbar ebenso wenig wie
die hohe Bedeutung der vielen Unternehmerinnen und Unternehmer für die deutsche Wirtschaft und insbesondere auch für die Gesellschaft!“ 65 Milliarden Euro sind auf den Weg gebracht worden. Aber wofür? Dafür, dass die Bevölkerung die Fehlentscheidungen der letzten Wochen der Ampelregierung ein bisschen besser (er-)tragen kann.

„Patient Deutschland hat
gewaltigen Genickbruch erlitten“

„65 Milliarden Euro für weitere Kopfschmerztabletten für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. Meine Damen und Herren der Ampelregierung, der Patient Deutschland hat einen gewaltigen Genickbruch erlitten, das lässt sich nicht mit Kopfschmerztabletten heilen! Jetzt muss endlich der große Bruch behandelt und ordentlich versorgt werden!“ so Gabriele Sehorz weiter. Schon vor dem Ukrainekrieg wurde ein planloses Klimakonzept durch die Medien gejagt, das für den Wählerfang geeignet war, aber damals schon Energieengpässe mit im Gepäck hatte! Die Sanktionen gegen Russland haben das Problem nur deutlich beschleunigt. Seit vielen Wochen blicken wir auf steigende Energiekosten, auf steigende Steuereinnahmen unseres Staats aufgrund der hohen Energiepreise und auf Energiekonzerne, die sich die Taschen vollstopfen. Es wird Geld im Gießkannenprinzip über das Land geschüttet, um die Bevölkerung zu beschwichtigen, aber die Wurzel des Übels wird nicht angepackt!

Piloten streiken regelmäßig, Gewerkschaften rufen auf zu Arbeitsniederlegungen in den verschiedensten Berufsgruppen. Warum also nicht auch ein Streik der Unternehmer, der Freiberufler, Soloselbständigen und Künstler, um zu demonstrieren, wo kleine und mittelständische Unternehmer mit ihrer Arbeit die Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben am Laufen halten, um alle spüren zu lassen, wie essentiell wichtig für unser Land die Unterstützung der Betriebe bei den hohen Energiekosten ist. Uns hält das Wissen über den immensen Schaden eines großflächigen Stillstandes zurück!

„Wo ist die Jugend
unseres Landes?“

Aber wo ist Greta, wenn wir sie brauchen? Jemand wie Greta könnte alle wachrütteln! „How dare you“ – wo ist die Jugend unseres Landes, die sich schon einmal lautstark mit ihren Zukunftsängsten zu Wort gemeldet und sich gegen die Politik aufgelehnt hat? Wo ist jetzt die junge Generation, die sich um die wirtschaftliche Stabilität in unserem Land sorgt? „How dare you“ – wie könnt ihr die regionale Wirtschaft an die Wand fahren, die Gefahr von Betriebsverlagerung, Firmenschließungen und Insolvenzen ausblenden und damit unsere Zukunft aufs Spiel setzen? Wenn die Freizeitbranche ihr Angebot zurückfahren muss, die medizinische Versorgung aufgibt und die sozialen Einrichtungen schließen, dann war Work-Life-Balance gestern!

Schwarzmalerei? Nein! Ein Gastronom erhielt gerade seine Stromrechnung – aus 8.000 Euro Abschlag wurden mal eben 24.000 Euro. Den 3-fachen Strompreis auf Schnitzel und Bier umlegen, klappt selbst bei 7 Prozent Mehrwertsteuer nicht in Zeiten, in denen die Gäste immer weniger Geld am Ende des Monats übrig haben! Freizeit- und Heilbäder, Physiotherapeuten und Arztpraxen müssen gut geheizt werden, Handwerksbetriebe müssen ihre Fahrzeugflotte betanken, ebenso wie Reiseunternehmer, deren Busse unsere Schulkinder täglich befördern und den öffentlichen Nahverkehr massiv unterstützen! Einige prominente energieintensive Betriebe haben Deutschland schon verlassen; in den aktuellen Nachrichten häufen sich Berichte über Betriebsschließungen und Insolvenzanträge von Unternehmern, zuletzt ausgerechnet beim Toilettenpapierhersteller Hakle. Die wirtschaftlichen Folgen werden wir in den kommenden Jahren alle mehr als deutlich spüren.

Wie lange wird es dauern, endlich das derzeitige europäische Strommarktdesign „Merit-Order“ außer Kraft zu setzen. In dem Entlastungspaket heißt es „Die Bundesregierung wird sich in der Europäischen
Union mit Nachdruck dafür einsetzen, dass es schnell zu Verabredungen kommt“. Und weiter wird vermeldet, dass „die Bundesregierung diese Anpassungen im Strommarktdesign zur Entlastung der Verbraucherinnen und Verbraucher selbst umsetzen wird,“ wenn in der EU keine Lösung gefunden wird. Das sind die erfreulichen Zeilen in dem neuen Papier, die fehlende zeitlich greifbare Perspektive lässt die Hoffnung auf eine schnelle Entlastung gleich wieder verglühen. Ein Basisstromtarif klingt gut, KfW-Verschuldungen sind für viele Unternehmen nach Corona keine Alternative.

Dauerhafte Senkung der
Energiekosten gefordert

Oberste Priorität muss jetzt die dauerhafte Senkung der Energiekosten haben, um die Inflation wieder in den Griff zu bekommen und um die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland nicht noch weiter zu verschlechtern. In unserem Positionspapier vom Juli 2022 (www.bds-bayern.de) haben wir einige Gedanken über den Tellerrand hinaus aufgeführt, die den Ausbau der regionalen, kostengünstigen und regenerativen Energie fördern.
Sehorz: „Bis es so weit ist, muss die Wirtschaft endlich gestützt werden für ein starkes Deutschland für uns, unsere Kinder und Enkelkinder.“
(Quelle: Pressemitteilung BDS / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Was kommt in den Schulranzen?

Was kommt in den Schulranzen?

Hilpoltstein / Bayern –  Am kommenden Dienstag startet die Schule in Bayern wieder. Der bayerische Naturschutzverband LBV gibt Tipps, wie Familien den Schulranzen und dessen Inhalt nachhaltig gestalten können.

Der Füller ist aus dem Schulalltag kaum wegzudenken. Von einem Kauf von Füllern mit Plastikpatronen rät der LBV jedoch ab, weil dadurch eine Menge Plastikmüll anfällt. Eine Alternative dazu ist der Kolbenfüller, der sich mit einem Tintenglas befüllen lässt. „Dank der großen Füllmenge kann der Füller viel länger genutzt werden und es fällt kein zusätzlicher Plastikmüll an“, erklärt die Umweltbildnerin. Hat ein Schüler sich einmal verschrieben, geht der Griff für Korrekturen oft zum Tintenkiller. „Tintenkiller haben meistens eine kurze Lebensdauer, bestehen aus Plastik und enthalten Chemikalien“, so Julia Prummer, LBV-Umweltbildnerin. Eine umweltschonende Lösung sei ein Radiergummi mit einer blauen Seite.

LBV empfiehlt Buntstifte
ohne Lack und Lasur

Auch bei Stiften gibt es Kriterien, die Schüler und Elternnach Meinung des LBV beim Kauf beachten sollten. Filzstifte sollten wegen ihrer schlechten Ökobilanz lieber nicht verwendet werden. Der LBV empfiehlt Buntstifte ohne Lack und Lasur, da diese keine gesundheitsgefährdenden Schwermetalle enthalten, die sich beim Herumkauen lösen können. „Stifte mit einem FSC-Siegel garantieren Holz aus einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Für Hefte gibt es das Umweltzeichen ‚Blauer Engel‘, das garantiert, dass die Papierfasern der Produkte aus 100 Prozent Altpapier gewonnen werden“, sagt Julia Prummer. Für die Herstellung von recyceltem Papier wird kein zusätzlicher Baum gefällt und der Wasserverbrauch ist nicht einmal halb so groß wie bei Frischfaserpapier.

Beim Pausenbrot
auf regionale Produkte achten

Pausenbrot – Trauben aus Ägypten oder den Apfel aus der Region?
Das Angebot in den Supermarktregalen reicht von Avocados aus Chile bis zu Trauben aus Ägypten. Diese Produkte legen allerdings weite Strecken zurück und hinterlassen einen großen CO2-Fußabdruck. „Hier gilt das Motto regional und saisonal einkaufen, denn so werden deutlich weniger Emissionen ausgestoßen. Auch fördern wir so die Wirtschaft in der Region“, betont Julia Prummer. Um Verpackungsmüll zu vermeiden, empfiehlt der LBV unverpackte Lebensmittel. Die Produktion von Papier und Plastik sowie die Müllbeseitigung erfordern viel Energie und setzen CO2 frei. Empfehlenswert ist deshalb eine Lunchbox, die mehrmals verwendet werden kann anstelle von Einwegverpackungen wie Aluminiumfolie.

Nachhaltiger
Schulranzen

Online werden viele Schulranzen angeboten, die teilweise sogar aus recyceltem Material bestehen. Um die Umwelt zu schonen, ist es jedoch besser, nicht ständig neue Rucksäcke zu kaufen. Hier kann die Schule einen „Ranzenmarkt“ organisieren. „Auf dem Markt können Büchertaschen verkauft, verschenkt oder repariert werden. So lernen die Schüler einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen“, sagt die LBV-Umweltbildnerin.

„Umweltschule in Europa –
Internationale Nachhaltigkeitsschule“

Schulen, die sich gemeinsam mit der Schulgemeinschaft auf den Weg machen möchten, Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte zunehmend im Schulleben zu verankern, können sich ab Ende September für die Teilnahme an der Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ anmelden. Infos dazu hier.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

AdBlue-Mangel: Stehen LKW bald still?

AdBlue-Mangel: Stehen LKW bald still?

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Ammoniak-Hersteller drosseln aktuell wegen der hohen Gaspreise die Produktion oder stellen sie sogar ganz ein. Folge: ein AdBlue-Engpass bedroht Diesel-Fahrer und das wiederum könnte bedeuten, dass viele LKWs bald stillstehen mit immensen Folgen für die Wirtschaft. Innpuls.me hat beim Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) nachgefragt, wie ernst die Lage tatsächlich ist.

Wegen der EU-Grenzwerte für Stickoxide benötigen Dieselfahrzeuge seit einigen Jahren die Beigabe des sogenannten „AdBlue“ – eine wässrige, synthetisch hergestellte Harnstofflösung, die im Katalysator mit den Stickoxiden reagiert und diese in Wasserdampf und Stickstoff umwandelt und somit die Schadstoffe immens reduziert.
Die Zugabe von „AdBlue“ ist aber keine einmalige Sache. Die Flüssigkeit muss regelmäßig nachgefüllt werden. Wird „AdBlue“ nun zur Mangelware, könnte das vor allem für die Speditionen dramatische Folgen haben.

AdBlue-Engpass: 
„Die Lage ist hochkritisch“

„Die Lage ist hochkritisch“, wird uns auf Nachfrage von der Pressestelle des Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) mitgeteilt. Rund 90 Prozent der Lkw-Transporte in Deutschland seien auf diesen Zusatz angewiesen und gut 70 Prozent der Güter in Deutschland würden mittels Lastwagen transportiert werden.  
Der Mangel an dem vorgeschriebenen Abgasreinigungsmittel könnte damit also auch spürbare Folgen für die Verbraucher haben – wenn beispielsweise Supermärkte nicht mehr beliefert werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bürgerversammlungen der Stadt Rosenheim

Bürgerversammlungen der Stadt Rosenheim

Rosenheim – Wie entwickelt sich die Stadt Rosenheim, welche Anliegen haben die Bürger? Um diese Fragen zu klären, hält die Stadt Rosenheim heuer zwei Bürgerversammlungen ab.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März informiert zu Beginn über wichtige, die jeweiligen Stadtbereiche betreffende Themen. Im Anschluss daran beantwortet er Fragen der Bürgerinnen und Bürger.
Anliegen, Anfragen und Anträge sind mindestens eine Woche vorher schriftlich mitzuteilen und werden in der jeweiligen Bürgerversammlung behandelt.
Wie bereits im Vorjahr finden die beiden Bürgerversammlungen jeweils um 19 Uhr im Kultur- und Kongresszentrum statt:

Stadtbereich Süd am Dienstag, 27. September 2022

Fürstätt, Alt-Fürstätt, Unterfürstätt, Am Gries, Endorferau, Oberwöhr, Aisingerwies, Kastenau, Kaltwies, Kaltmühl, Happing, Aisinger Landstraße, Hl. Blut, Hohenofen, Aising, Pang, Schwaig und Westerndorf am Wasen

Stadtbereich Nord am Dienstag, 04. Oktober 2022

Westerndorf St. Peter, Wernhardsberg, Langenpfunzen, Egarten, Mitterfeld, Wehrfleck, Erlenau, Stadtmitte und Küpferling
Die Stadt weist besonders darauf hin, dass auch Jugendliche ab 14 Jahren ein Antrags-, Rede- und Stimmrecht haben. Vereine, Verbände etc. besitzen dieses höchstpersönliche Recht nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: Karin Wunsam)

Grenzpolizei stellt Marihuana sicher

Grenzpolizei stellt Marihuana sicher

Bad Feilnbach / Landkreis RosenheimAm gestrigen Dienstagmorgen  wurde ein junger Mann auf der BAB A 8 kontrolliert. Im Zuge der Kontrolle konnte Marihuana sichergestellt werden. Die Kriminalpolizei Rosenheim übernahm unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die Ermittlungen.

Am frühen Morgen kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Raubling im Bereich des Parkplatzes Eulenauer Filz um kurz nach Mitternacht ein österreichisches Fahrzeug, welches mit einem 18-jährigen Deutschen besetzt war. Bei der Durchsuchung des in Österreich lebenden Mannes und dessen Fahrzeug konnten knapp 440 Gramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden.

Gegen den 18-jährigen
wurde Haftbefehl erlassen

Das Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim übernahm unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die weiteren Ermittlungen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige zur Klärung der Haftfrage dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Rosenheim vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen den 18-Jährigen unter anderem wegen des Besitzes einer nicht geringen Menge von Betäubungsmitteln, welcher jedoch gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Copyright Oberbayern Süd)

Die Chiemsee-Bus-Musi

Die Chiemsee-Bus-Musi

Chiemsee / Landkreis Rosenheim – Die Chiemseeringlinie bringt noch bis 9. Oktober 2022 mehrmals täglich Radfahrer, Wanderer und Badegäste rund um den Chiemsee. Ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr ist die Veranstaltungsreihe „Chiemsee-Bus-Musi“, die bereits zum Auftakt stattfand und die Chiemseeringlinien-Saison nun auch beschließen wird.

An ausgewählten Terminen wird die Fahrt mit der Chiemseeringlinie besonders unterhaltsam: Jeweils zwei bis drei Musiker spielen mit „Ziach“ oder Gitarre auf und sorgen bei den Bus-Gästen für ein einmaliges, musikalisches Buserlebnis. So wird die Bus-Konzertreihe am 24. September mit den „Ettenhuber-Buam“ endlich fortgesetzt.
Eine Woche später, am 1. Oktober, folgt der Ziachspieler Markus Gromes. Den Saisonabschluss übernimmt schließlich das „Hopfberg Trio“ am 8. Oktober. Wie bei jeder Fahrt mit dem Ringbus ist auch während der „Chiemsee-Bus-Musi“ der Zustieg an jeder Haltestelle möglich. So werden die musikalischen Rundfahrten um den Chiemsee sicherlich zum unvergesslichen Fahrterlebnis!

Alle Informationen zu den Konzerten, Fahrplänen und Haltestellen sind unter www.chiemsee-alpenland.de/chiemsee-bus-musi sowie www.chiemsee-chiemgau.info/chiemsee-bus-musi erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee-Alpenland / Beitagsbild: Copyright: ettenhuber-buam)

Konzert in Parrkirche Aschau

Konzert in Parrkirche Aschau

Aschau / Landkreis Rosenheim – „Wie die Zeit vergeht“! Mit dieser zweifellos richtigen Feststellung ist das Konzert überschrieben, zum dem am Sonntag, 2. Oktober die Singgemeinschaft Frasdorf in die katholische Pfarrkirche Aschau (Kirchplatz 2, 83229 Aschau im Chiemgau) einlädt. Begleitet von der Lerlhof-Musi und den Wildenwarter Bläsern widmet sich der Chor diesmal den Jahreszeiten und ihren musikalischen Besonderheiten.

Die Besucher erwarten herzerfrischende und besinnliche Volkslieder, schwedische Sommergesänge, Weihnachtsjubel, mittelalterliche Tanzlieder bis hin zu Hubert von Goisern, der mit seinem „Heast as ned“ eine ganz neue Art von Jodler geschaffen hat. Dazwischen liest Barbara Lachauer u.a. Texte aus dem Alten Testament, von Erich Kästner und Rainer Maria Rilke. Die Gesamtleitung hat Bernadette Osterhammer. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Priener Tafel sind erwünscht. Wichtig: Das Konzert beginnt „zeitgenau“ um 18 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau ( Beitragsbild: Peter Sager)

Maskenpflicht: „Ab jetzt wird es Willkür!“

Maskenpflicht: „Ab jetzt wird es Willkür!“

Bayern / Deutschland – Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmer (VDV) kritisiert die Pläne der Bundesregierung, die Maskenpflicht in Flugzeugen und in Fernzügen unterschiedlich zu regeln, scharf.

Laut Medienberichten plant die Bundesregierung in ihrem neuen Infektionsschutzgesetz die Maskenpflicht in Flugzeugen aufzuheben (solange die Pandemielage dies ermöglicht), während die Fahrgäste in Fernzügen weiterhin Masken tragen müssen. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) kritisiert diese unterschiedlichen Regelungen scharf und warnt vor einer Stigmatisierung des öffentlichen Verkehrs.

Gefordert: Klare
und einheitliche Regelungen

VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff: „Was wir gerade erleben hat mit nachvollziehbaren Regelungen nichts mehr zu tun, ab jetzt wird es zur Willkür, wann Masken getragen werden müssen und wann nicht. Im Flugzeug, wo die Passagiere stundenlang dicht an dicht sitzen, ohne sich bewegen, ausweichen oder austeigen zu können, soll künftig keine Maskenpflicht mehr nötig sein. Aber im Fernzug, wo man sich permanent bewegen kann, wo es Ausweichflächen und alle 30 bis 60 Minuten Haltepunkte gibt, bei denen die Türen geöffnet werden und ein Luftaustausch mit Frischluft stattfindet, soll weiterhin verpflichtend eine Maske getragen werden. Das verstehen am Ende weder die Fahrgäste noch unsere Mitarbeitenden. Wir brauchen klare und einheitliche Regelungen für alle Verkehrsmittel! Ich sehe zudem die Gefahr einer Stigmatisierung des öffentlichen Verkehrs, wenn demnächst nur noch in Arztpraxen, Krankenhäusern sowie in Bussen und Bahnen Maskenpflicht herrscht. Anscheinend müssen die zuständigen politischen Akteure mal ohne Maske mit dem Fernzug fahren, damit hier wieder eine Gleichbehandlung mit dem Flugverkehr hergestellt wird.“
(Quelle: Pressemitteilung Verband Deutscher Verkehrsunternehmen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stachus, München, 1955

Stachus, München, 1955

München – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1955. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Stachus in München. Ganz schön viel Tubel. Da weiß man dann auch, woher die Redewendung „Do gehts ja zua wia am Stachus“ kommt!

Stachus ist die umgangssprachliche Bezeichnung für den Karlsplatz in München. Der Name stammt von einem Gastwirt mit Namen Eustachius Föderl, der dort seit 1755 im Bereich des heutigen Kaufhofs ein Gasthaus namens Stachusgarten betrieb. (Quelle: muenchenwiki.de).
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

„Reisen statt heizen“

„Reisen statt heizen“

Griaß Eich!

Da Winta kannt koid wearn. Des is ètz nix Neis. Aba dess Joar kannt`s so richtig koid und ungmiatlich warn. Nämle dann, wenn des eitritt, wos mia aktuell täglich lesn und hearn.
Zu Beginn vo dera Corona-Pandemie hams Kloopapier ghamstert. ètz gäd`s um`s Hoiz.
Jeda konn se aba jetzt ned vo oan Dog auf den andan an Hoizofa in sei Wohnung einbaun. Moi davo abgseng, dass ja Leid gibt, de de Art vo Hoazn so gar ned füa guad hoasn, weils schädlich sei soi füa unsa Klima.
Oiso wos doa in da Not!
Dazu erreichn uns bei Innpuls.me derzeit jeden Dog neie Vorschläg: Mehra rumhupfa in da Wohnung, koid duschn und lieaba amoi öfta a Trocknschampoo füa de Haar  hernehma.
So richtig ofreindn hob i mi bis jetzt no mit nix kena. Aba heid ist a do a Pressemitteilung von an Reiseveranstoida auf unsan Disch glfattert – de hod wos. Des Motto lautet „Reisen statt heizen“ – oiso „Roasn statt hoazn auf boarisch!“. Weida hoasts auf hochdeitsch in dem Mail: „Mit einer Fernwärme Aktion erhalten Gäste in Marokko und Tunesien ab zwei Monate Aufenthalt attraktive Rabatte auf Übernachtungspreise und Wellnessanwendungen“.

Des los i jetzt amoi im orginal Wortlaut so steh. Super Sach, oda? Jetzt miast`s ihr nur no schaun, dass ihr 60 Dog Urlaub kriagts oda dass eia Chef Eich earlaubt, dass ihr Homeoffice in Marokko oder Tunesien macha dearf`s. Dann kennt`s ihr da Kältn bei Eich dahoam entfliehn, miasts nimma ständig auf de Energiekostn achtn und gleichzeitig dead`s a no wos guads für eia Land.

Wer woas – viellicht kriagt`s dafüa amoi sogar an Ordn verliehn.
Oiso –  I überleg mia des jetzt echt. Muas nua no meine zwoa Kolleginnen voa Innpuls.me überzeugn. Ko ned so schwaar sei. Friara häd i gsogt, i mecht in den Urlaub geh – jetzt` ko i sogn, I muas in den Urlaub geh – oiso quasi ois Opfa fua unsa liabs Vaterland. Is glei ganz wos andas, oda? Do denkt dann a koana mea an de Umweltschädlichkeit vo de Fliaga am Himme drom.
Urlaub zua Rettung da Weid – des gfoid ma!

I wünsch Eich wos – vielleicht drefa ma uns ja scho boid amoi in Marokko oda Tunesien beim Homeoffice im Spa.
Bis boid
Eire Roselinde

Herbstfest-Bericht der Polizei: Tag 11

Herbstfest-Bericht der Polizei: Tag 11

Rosenheim – Mit der „Tarnjacke“ auf die Wiesn! Ein 37-jähriger wollte so ein Hausverbot auf dem Rosenheimer Herbstfest umgehen, wurde aber in der Bierhalle dennoch entdeckt. Alles weitere vom 11. Tag auf dem Festgelände aus polizeilicher Sicht hier im Wortlaut.

„Ein ruhiger Einsatztag liegt hinter den Beamten der Rosenheimer Wiesnwache. Nachmittags waren bei schönem Wetter viele Familien unterwegs. Schön zu sehen ist dabei immer wieder, dass von den meisten Besucher „Wiesn-Uniform“ getragen wird – Dirndl und Lederhosen. Einfach schee.

Wiesnwache zückte
erneut die rote Karte

Ein 37-jähriger aus dem Landkreis Traunstein erhielt vom Sicherheitspersonal ein Hausverbot, da er sich nicht an die Spielregeln hielt. Wieder und wieder versuchte er, ins Innere zu kommen. Bei einem neuerlichen Versuch verkleidete er sich, zog eine andere Jacke an und glaubte, so unerkannt in die Bierhalle zu kommen. Doch trotz neuer Tarnjacke fiel er auf und sein Vorhaben war ohne Erfolg gekrönt. Die Wiesnwache zückte die rote Karte und erteilte dem stark alkoholisierten 37-Jährigen ein Wiesnverbot.

Parken in Not-/Rettungswegen oder auf Behindertenparkplätzen. Hier geht die Polizei weiter konsequent vor. In der Steinbökstraße mussten deshalb erneut Fahrzeuge abgeschleppt werden. Neben den Abschleppkosten, samt Verwaltungsgebühren, kommen noch Kosten für das Falschparken dazu.“
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Marion Protzek)

Guten  Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 7. September.

Namenstag haben: Otto, Ralph, Regina, Stefan, Markus, Melchior

3 bekannte Geburtstagskinder:

Buddy Holly (1936 – war ein bedeutender US-amerikanischer Sänger und Komponist und ein einflussreicher Pionier des Rock`n`Roll. Richtiger Name: Charles Hardin Holley.)

Dirk Roßmann (1946 – ist ein deutscher Unternehmer, der mit dem von ihm gegründeten ersten Selbstbedienungs-Drogeriemarkt Deutschlands 1972 in Hannover die heute internationale Drogeriemarktkette „Rossmann“ gründete.)

–  Gunda Niemann-Stirnemann (1966 – ist eine deutsche Eisschnellläuferin, die in den 1990er-Jahren ihre Sportart dominierte und acht Olympia-Medaillen sowie achtmal die Eisschnelllauf-Mehrkampfweltmeisterschaft gewann.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1911: In Hamburg wird der Elbtunnel, der erste Flusstunnel auf dem europäischen Kontinent, eröffnet.
  • 1919: Die erste Waldorfschule wird in Stuttgart eröffnet.
  • 1921: Als „Atlantic City Pageant“ beginnt zum ersten Mal ein zweitägiger Schönheitswettbewerb in Atlantic City, aus dem sich die Wahl zur Miss America entwickelt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Marion Protzek)