Bonnie & Clyde im Kurhaus

Bonnie & Clyde im Kurhaus

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – „Bonnie und Clyde“: Constanze Lindner, Michael Altinger und Alexander Liegl präsentieren die wilde Krimikomödie rund um das Gangsterpärchen am Samstag, 14. Januar, um 20 Uhr auf der Bühne im Kurhaus Bad Aibling (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling)

Rasend, krachend und immer am Limit: Die Boulevardkomödie „Ratatata!“ am Samstag, 14. Januar, um 20 Uhr im Kurhaus Bad Aibling ist der nackte Wahnsinn. In insgesamt 17 verschiedenen Rollen erzählen Constanze Lindner, Michael Altinger und Alexander Liegl die Geschichte von Bonnie und Clyde.

Die Besucher dürfen sich auf ein wildes Roadmovie freuen, voller Hindernisse und mieser Typen: Ein ölender Reverend, ein gefährlicher Untermieter, eine scharfe Nachbarin, verfressene Reporter, Doppelgänger vom Doppelgänger. Und das sind nicht die Schlimmsten.
Karten sind ab 25 Euro im Haus des Gastes in Bad Aibling, Telefon 08061/908015, info@aib-kur.de, online im Webshop unter www.bad-aibling.de sowie an allen weiteren MünchenTicket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
(Quelle: Presseinformation Aib-Kur GmbH & Co.KG / Beitragsbild: Copyright: Martina Bogdahn)

Die ersten Gewinne gehen auf Reise

Die ersten Gewinne gehen auf Reise

Rosenheim  – Langsam geht unser Innpuls.me-Adventskalender in den Endspurt. Hinter vielen Türchen haben sich auch schon Gewinne gefunden und die ersten treten heute Ihre Reise zu den Gewinnern an. Wir wünschen viel Spaß damit.

Das Innpuls.me- Büro hat sich heute in eine Weihnachts-Werkstatt verwandelt. Die ersten Geschenke wurden zum Versand fertig gemacht und werden dann zur Post gebracht.
Am heutigen 17. Dezember gibt es als Hauptgewinn das „Jumanji-Deluxe“-Brettspiel zu gewinnen. Und auch in den Tagen danach verlosen wir noch was.
Und eines ist auch schon mal klar: Der Innpuls.me-Adventskalender bleibt während der Weihnachtsfeiertage mit seinen vielen Videos, Hörspielen und Back-, Koch- und Basteltipps online. Da ist für jeden gute Unterhaltung dabei.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Die Zeit des Weihnachtskaktus

Die Zeit des Weihnachtskaktus

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Jetzt ist wieder die Zeit des Weihnachtskaktus. Pünktlich zum Fest begeistert das ansonsten eher unscheinbare Gewächs mit großer Blütenpracht.

Die Geschichte des Weihnachtskaktus (Schlumbergera) als Zimmerpflanze beginnt im Jahr 1850. Damals gelang es einem englischen Gärtner zwei bis dahin noch kaum bekannte Kakteenarten zu kreuzen. Das eigentliche Zuhause der Schlumbergera sind die tropischen und subtropischen Wälder im Südosten Brasiliens. Dort ist sie aber mittlerweile nahezu ausgestorben.
Kaum eine andere Pflanze passt so gut zum Gedanken der Nachhaltigkeit. Denn anders als Christbaum oder Weihnachtsstern wandert die Schlumbergera nicht gleich nach dem Fest auf den Kompost. Ganz im Gegenteil – in vielen Familien wird er von Generation zu Generation weitervererbt oder weitergereicht, nicht selten auch in Form eines kleinen Stecklings.

Direkte Sonneneinstrahlung und 
Staunässe mag der Weihnachtskaktus nicht

Seine prächtigen Blüten pünktlich zum Weihnachtsfest zeigt der Weihnachtskaktus aber nur, wenn er die richtige Pflege bekommt. Er mag keine direkte Sonneinstrahlung und auch keine Staunässe. Keinesfalls darf man ihn direkt über die Heizung stellen.
Wichtig ist eine jährliche Ruhephase. Damit der Kaktus genau an Weihnachten blüht, sollte man schon ab September weniger gießen und dann für etwa sechs Wochen auf eine kühle Umgebungstemperatur bei rund 17 bis 20 Grad achten.
Sobald die ersten Knospen sprießen, kann man der Pflanze wieder langsam mehr Wasser geben. Nach der Blüte soll die Pflanze für etwa vier Wochen nicht gegossen werden. Denn dann befindet sich der Kaktus in der Ruhephase.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Gisela Schreiner)

Die Linke klagt gegen Präventivhaft

Die Linke klagt gegen Präventivhaft

München / Bayern  – Präventivhaft für Klima-Aktivisten in Bayern – darüber wird seit Wochen kontrovers diskutiert. Die Partei „Die Linke“ hat nun Popularklage eingereicht.

Dazu erklärt Landessprecherin Adelheid Rupp: „Anlass dieser Klage ist für uns die völlig unverhältnismäßige Verhängung der Präventivhaft.“
Die Präventivhaft wurde von der Bayerischen Landesregierung mit der Begründung eingeführt, um sich besser gegen Terrorismus wehren zu können. Es gab schon damals große Bedenken. Die Linke hat 2018 gegen die Reform des Polizeiaufgabengesetzes geklagt und zusammen mit einem breiten Bündnis dagegen protestiert. „Die Bedenken haben sich nun leider bewahrheitet, dass die Präventivhaft nicht angewendet wird, um Terroranschläge abzuwehren, sondern gegen Menschen, die mit friedlichen Sitzblockaden und zivilem Ungehorsam für mehr Klimaschutz demonstrieren“, so Adelheid Rupp.

Auch Rosenheimer beteiligen
sich an der Klage

„Als Klimaaktivist der ersten Stunde – ich habe bereits 2008 zivilen Ungehorsam gegen ein Kohlekraftwerksbau geleistet – bin ich erschüttert zu sehen, dass heute Menschen inhaftiert werden, weil sie darauf aufmerksam machen, dass die Regierung ihre eigenen Gesetze nicht einhält und das Pariser Klimaabkommen nicht umsetzt“ erläutert Martin Bauhof, Landtagskandidat der Linken in Rosenheim West.

„Viele unserer kommunalen Mandatsträger und Kreisvorstandsmitglieder und auch ich halten die Verhaftung von Protestierenden für falsch und skandalös und beteiligen sich an der Klage. Wir klagen gemeinsam dagegen, dass die Bayerische Landesregierung mit der völlig überzogenen Verhängung der Präventivhaft gegen Teilnehmende an Aktionen des zivilen Ungehorsams weiter unseren Rechtsstaat aushöhlt und das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit ernsthaft einschränkt“, ergänzt Sabine Rechmann, Landtagskandidatin der Linken in Rosenheim Ost.
Ates Gürpinar, Bundestagsabgeordneter der Linken aus Rosenheim, erklärt: „Präventivhaft für demokratische Willensbildung ist nicht hinnehmbar. Wenn der bayerischen Staatsregierung hier einen Riegel vorgeschoben wird, sind die Debatten im Bund dazu ebenfalls obsolet. Dann können wir zur verfassungsrechtlichen Praxis zurückkehren.“
(Quelle: Pressemitteilung Die Linke Rosenheim Kreisverband / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Granada“ beim Sommerfestival

„Granada“ beim Sommerfestival

Rosenheim –  Mit der österreichischen Neo-Austropop-Band Granada kommt frischer Wind aus Graz aufs Rosenheimer Sommerfestival 2023. Mit ihren Gute-Laune Songs stimmen sie am Freitag, 14. Juli das Publikum ein auf das anschließende Konzert der Sportfreunde Stiller.

Vielleicht ist es die fast schon mediterrane Leichtigkeit der Steiermark, die den  Charme der fünfköpfigen Formation prägt. Neben Akkordeonisten Alexander Xidi Christof sind Granada Gitarrist Luskacz Custos, Thomas Petritsch, Sänger, Multiinstrumentalist und Tausendsassa (Effi), Jürgen Schmidt am Bass und Roland Hanslmeier am Schlagzeug. Es scheint als habe Thomas Petritsch, Gründer von Granada in dieser Konstellation nicht nur sprachlich seine Wurzeln gefunden.
Der freundschaftliche Spannungsbogen der beiden großen österreichischen Städte Wien und Graz findet sich textlich immer wieder. So werden neben klassischen Wiener Themen wie das Kretzel „Ottakring“ genauso gefeiert wie „Liebe Grüße aus Graz“ im Stück „Berlin“. Dass österreichisch sein, positives Augenzwinkern bedeutet spürt man in „Eh Ok“ oder „Palmen am Balkon“. „Man kann österreichische Musik nicht auf wenige Elemente reduzieren. Spielerisch schaffen es Granada Einflüsse aus dem Balkan („Ka Faia“) gekonnt neben der rotzigen Attitüde des Wienerliedes („Verwoiten“) zu servieren während man sich im nächsten Augenblick in einer sechstausend einwohnerstarken „Metropole“ am südsteirischen Land („Prada“) wiederfindet.

Tickets zum Konzert Granada/Sportfreunde Stiller sowie zu den anderen Konzerten zum Rosenheimer Sommerfestival sind erhältlich unter www.eventim.de, www.reservix.de, www.muenchenticket.de oder wer es noch als Weihnachtsgeschenk braucht kann im Direktkauf an den lokalen Vorverkaufsstellen im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim und bei Kroiss Ticketcenter kaufen.
(Quelle: Pressemitteilung Landesgartenschau Rosenheim 2010 GmbH / Beitragsbild: Copyright Reithofer media)

Viel zu tun für Schneeräumer

Viel zu tun für Schneeräumer

Rosenheim / Landkreis – Viel zu tun gab es am gestrigen Freitagabend für die Schneeräumer in Rosenheim, wie auf unserem Beitragsbild im Ortsteil Kastenau. Es schneite ergiebig und auf den Straßen und Gehwegen wurde es da stellenweise auch wieder sehr glatt.

In der Region Rosenheim kam es dadurch erneut zu einigen Unfällen. Die Meldungen darüber folgen. Aber natürlich hat der Schnee auch seine schönen Seiten und lud viele Rosenheimer noch zu einem Abendspaziergang ein. Laut Meteorologen hält sich die weiße Pracht nicht sehr lange. Laut aktuellen Prognosen klettern die Temperaturen ab Mitte der kommenden Woche deutlich nach oben. am Heiligen Abend soll es dann regnen statt schneien. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 17. Dezember

Namenstag haben: Johannes, Jolanda, Olympia, Sturmius, Viviana, Vivien

3 bekannte Geburtstagskinder:

Humphry Davy (1778 – war ein bedeutender britischer Chemiker des frühen 19. Jahrhunderts und Wegbereiter der Elektrochemie. Er entdeckte den Lichtbogen, isolierte zahlreiche Elemente wie Chlro und Magnesium und erfand die Grubenlampe zur Anzeige von Schlagwetter.)

Otto Schott (1851 – war ein deutscher Chemiker und Glastechniker, der zusammen mit Ernst Abee und Carl Zeiss das „Glastechnische Laboratorium Schott & Genossen“ im Jahr 1884 gründete und mit seiner Revolution der Glastechnologie als Begründer der neuzeitlichen Glastechnik gilt.)

Franziskus (1936 – ist ein argentinischer Geistlicher, der seit 2013 als erster Jesuit, erster Argentinier sowie erster Nichteuropäer seit rund 1300 Jahren Papst der römisch-katholischen Kirche ist. Sein bürgerlicher Name Jorge Mario Bergoglio.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1938: Otto Hahn entdeckt zusammen mit seinem Assistenten Fritz Strassmann in Berlin die Kernspaltung des Uranatoms – die wissenschaftliche und technologische Grundlage der Kernenergie.
  • 2001: Zwei Wochen vor Einführung des Euro werden in Deutschland, Griechenland und Portugal die ersten Euromünzen in Form der folienverschweißten so genannten „Starterkits“ ausgegeben.
  • 2004: Als erstes Land der Welt verbietet Bhutan den Verkauf von Tabakwaren aus religiösen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Gründen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
17. Dezember 2022

17. Dezember 2022

Aa a boarisches Engal braucht a moi an Urlaub – Um das geht es in unserem heutigen Beitrag im Innpuls-me-Adventskalender. „Fuart mecht i“ ist der Titel des himmlischen Hörspiels von Anna Stuffer (Bild) und Anita Türk (Text).  Wir wünschen gute Unterhaltung.

Heute verlosen wir außerdem unseren diesjährigen Hauptgewinn: das Brettspiel „Jumanji“ in der Deluxe-Ausführung von der Firma Piatnik. Spielinfos und Teilnahmebedinungen siehe unten. Viel Glück!

Himmlischa Urlaub

von Anna Stuffer und Anita Türk

Information zu Anna Stuffer und Anita Türk:

 

Engel sind Bayern. Zumindest wenn es nach den beiden Samerbergerinnen Anna Stuffer und Anita Türk geht. Mit ihren Engel-Geschichten in bayerischer Mundart haben die beiden in den vergangenen Jahren schon viele treue Fans gewunden.

Die Engel von Anna Stuffer und Anita Türk sind nämlich keine langweiligen Spießer, die vor lauter Moral und guten Verhalten nur auf himmlischen Wolken Schweben, Nein ihre Engel sind gerne auch mal zu frechen Streichen aufgelegt und präsentieren sich überhaupt mal nur allzu menschlich.
Angefangen hat die Erfolgsgeschichte vor 19 Jahren mit einer selbsterfundenen Erzählung für Kindergartenkinder. Natürlich ging es dabei um Engel. Diese Geschichte kam gleich so gut an, dass sich die beiden Samerbergerinnen entschlossen, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Mittlerweile gibt es von ihren himmlischen Wesen eine ganze Reihe von Büchern, Postkarten, Musik-CD und Hörbücher. Besonders begehrt bei den Fans sind die Jahreskalender der frechen Engal.
Die Texte zu lesen, ist selbst für geborene Bayern eine kleine Herausforderung. Gerade Kinder macht es aber riesig Spaß, sich daran zu versuchen. Doch nicht nur kleine Leser sprechen die liebevoll geschriebenen und illustrierten Geschichten an. Auch viele Erwachsene lieben die frechen Engal. Sogar in Amerika gibt es treue Fans.

Mehr über die beiden Samerbergerinnen und ihre Werke findet ihr hier:

Unser heutiges Gewinnspiel: 
Wir verlosen 1 x „Jumanji Deluxe“ von der Firma Spin Master.
Spieleverpackung von dem Spiel Jumanji

Die elektronische Premiumausgabe des Erfolgsspiels mit Spielcomputer, Licht- und Soundeffekten. Abenteurer aufgepasst! Fangt nichts an, was nicht beendet werden kann. Seit Ihr mutig genug, um Euch den Gefahrendes Dschungels zu stellen? Ein modernes kooperatives Familienspiel, dass schnelle Auffassungsgabe fördert. Es wird aber auch gerätselt und manchmal hilft nur Pantomime weiter. Altersempfehlung: ab 8 Jahren, für zwei bis vier Spieler. (Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren wegen verschluckbarer Kleinteile).

Teilnahmebedingungen: Schickt uns eine E-Mail mit Adresse an info@innpuls.me.

Einsendeschluss ist der 21. Dezember. Bitte Stichwort angeben: Türchen 17. Der Gewinner wird unter allen Teilnehmern gezogen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (Das Spiel wurde uns von der Presseagentur Dieterle und Partner zur Verfügung gestellt).

Leise rieselt der Schnee…

Leise rieselt der Schnee…

Rosenheim / Landkreis  – Leise rieselt der Schnee! Und das in Rosenheim schon den ganzen Tag. Die Winterwunderwelt ist damit zurück  – aber damit auch Probleme im Feierabendverkehr.

In der Region Rosenheim hat sich Frau Holle nur eine kurze Verschnaufpause beim Ausschütteln ihrer Betten gegönnt. Nachdem am gestrigen Donnerstag Regen und Tauwetter einsetzte, schneit es heute wieder fast pausenlos, zwar nicht kräftig, aber mittlerweile ergibt es dann doch ganz schön. Da kommt uns das beliebte Weihnachtslied „Leise rieselt der Schnee“ in den Sinn – eines der bekanntesten Weihnachtslieder in deutscher Sprache. Gedichtet im Jahr 1895 vom evangelischen Pfarrer Eduard Ebel.

Nachteil der neuerlichen weißen Pracht: Es ist stellenweise im Rosenheimer Stadtgebiet schon wieder sehr glatt, wird uns aktuell gemeldet. Insbesondere in Nebenstraßen und den Außenbereichen. Also bitte auf dem Heimweg vorsichtig fahren.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam, aktuell fotografiert im Rosenheimer Stadtteil Kastenau)

Und hier noch passend zur aktuellen Winterstimmung das Lied „Leise rieselt der Schnee in de Version der „Hollerstauden“, gefunden auf YouTube:

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Weitere Informationen
Besuch in der Stiftung Attl

Besuch in der Stiftung Attl

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Der Mensch steht im Mittelpunkt und gibt die Arbeit vor, nicht das Produkt. Nach dieser Devise organisieren die Inntal-Werkstätten der Stiftung Attl bei Wasserburg am Inn ihren Arbeitsalltag. Rosenheims Landrat Otto Lederer hat die Stiftung besichtigt.

Begleitet wurde er bei dem Rundgang von Werner Gartner, zweiter Bürgermeister von Wasserburg am Inn, Andreas Bensegger von der IHK Rosenheim sowie aus dem Landratsamt Rosenheim von Dörte Söhngen (Fachstelle Inklusion) und Peter Heßner (Wirtschaftsförderung).
Die Stiftung Attl ist eine Einrichtung für Menschen mit Assistenzbedarf. Wer durch den Ortsteil Attel bei Wasserburg am Inn fährt, sieht eine eigene Gärtnerei, einen Naturland-Hof, einen Sportplatz oder auch mehrere Spielplätze. Die Organisation bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen, die jeden und jede einzelne persönlich unterstützt – im Wohn- und Arbeitsleben. Bereits seit 1873 werden dort Menschen mit Assistenzbedarf in allen Lebensbereichen und Lebenslagen unterstützt werden.

Konrad Maier, Abteilungsleiter der Werkstätten (rechts im Bild) erklärt Otto Lederer (links)die Maschinen und Werkzeuge

Konrad Maier, Abteilungsleiter der Werkstätten in der Stiftung Attl (rechts im Bild) erklärt Rosenheims Landrat Otto Lederer die Maschinen und Kontrollsysteme. Fotos: @Landratsamt Rosenheim

Die Stiftung Attl hat neben der Verwaltung und ihren zentralen Diensten vier Unternehmensbereiche: Wohnen, Lernen, Arbeiten und die Ambulanten Angebote. Im Bereich Arbeiten waren die Förderwerkstätten sowie die Metallabteilung Hauptteil der Besichtigung. Die Vorstände Franz Hartl und Jonas Glonnegger gaben zusammen mit Manuela Keml einen Einblick in die Arbeitsweise. Jonas Glonegger trägt im Vorstand die pädagogische Verantwortung, Manuela Keml wird am 1. April auf Franz Hartl, der im Frühjahr in Ruhestand geht, im Vorstand folgen.
Die Stiftung verzichte auf eine strikte Trennung der Förder- und Werkstätten, betont Franz Hartl: „Wir richten uns nach jedem individuell. Wir möchten leichte und individuelle Übergänge schaffen, so dass jeder so arbeiten kann, wie es gerade für ihn passt. Wir geben Menschen hier ein Zuhause und sie sollen sich wohlfühlen.“ Wer noch keinen ganzen Arbeitstag schafft, wechselt individuell von der Werkstatt in die Förderstätte. Dort wird neben der Anbahnung zur Arbeit auch gebastelt, gespielt, Kuchen gebacken oder musiziert.
Neben Lohnfertigung für Kunden aus der Region fertigt die Metallabteilung vor allem Designprodukte für die Eigenmarke „Fairwerk“.

Landrat Otto Lederer besichtigt zusammen mit Werner Gartner, zweiter Bürgermeister von Wasserburg am Inn, Andreas Bensegger von der IHk und einer Delegation aus dem Landratsamt die Inntal-Werkstätten der Stiftung Attl.

Landrat Otto Lederer besichtigt zusammen mit Werner Gartner, zweiter Bürgermeister von Wasserburg am Inn, Andreas Bensegger von der IHk und einer Delegation aus dem Landratsamt die Inntal-Werkstätten der Stiftung Attl.

Jeder Beschäftigte bekommt eine individuelle Einweisung und Betreuung.
„Es ist uns besonders wichtig, dass die Arbeiten der Menschen, die hier beschäftigt sind, auch Sinn macht“, betont Franz Hartl. Die Inntalwerkstätten bieten eine Vielfalt an Abteilungen. Neben der Metallabteilung, gehören auch Hauswirtschaft, Schreinerei, Weberei und eine Kfz-Abteilung dazu. Der sogenannte Grüne Bereich mit einer Gärtnerei und dem Naturlandhof ergänzt die Arbeitsangebote für Menschen mit Assistenzbedarf. „So können wir es gewährleisten, dass jeder einen Arbeitsplatz findet, der zu ihm passt“, erklärt der Stiftungsvorstand.
In einer Montageabteilung werden beispielsweise gerade Feueranzünder gefertigt. Sie bestehen aus Holzresten, Toilettenpapierrollen und einem Docht. Vom Herstellen der einzelnen Bauteile über das Zusammensetzen bis hin zum Verpacken und Bekleben werden alle Einzelschritte in den Werkstätten der Stiftung Attl erstellt. „Das ist mein Hobby – es macht großen Spaß“, erzählt einer der Werkstätten-Beschäftigten bei dem Rundgang.

Aktive Teilhabe
am Arbeitsleben

Ziel des Bereichs „Arbeiten“ ist neben der beruflichen Bildung die aktive Teilhabe am Arbeitsleben. Etwa zehn Prozent der Beschäftigten arbeiten auch außerhalb der Inntal-Werkstätten – im sozialen Bereich oder im Handwerk, zum Beispiel bei der Fensterfertigung, in Kindergärten oder im Gartenbau. Angestellt sind die Menschen aber weiterhin bei den Werkstätten – diese sogenannte Betriebsintegrierte Beschäftigung“ bringt Vorteile für Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite, da eine pädagogische Begleitung eine bestmögliche Integration am Außenarbeitsplatz gewährleistet.
Die Arbeit ist ein wichtiger Teil im individuellen Alltag der Menschen. Sie gibt ihnen Sicherheit und einen geregelten Tagesablauf. „Die Beschäftigten kommen immer motiviert und gerne zur Arbeit. Urlaub mögen manche gar nicht so gerne. Denn sie machen die Arbeit wirklich gerne und mögen es auch, die anderen zu sehen. Urlaub bringt da ihren Alltag durcheinander“, erklärt Jonas Glonegger.

Stiftung Attl blickt auf 
fast 150-jährige Geschichte zurück

Die Stiftung Attl blickt auf eine fast 150-jährige Geschichte zurück. 1873 bekam die Stiftung den Auftrag, Sorge für Menschen mit Behinderung zu tragen. 1.150 Mitarbeitende beschäftigt die Stiftung heute und bietet dabei an sechs Standorten im Wasserburger Stadtgebiet sowie an elf Standorten in der Region über 1.000 Betreuungsplätze. Ab Januar 2023 erweitert noch ein Angebot die Palette der sozialen Dienstleistungen: Die Stiftung Attl übernimmt die Trägerschaft der Frühförderstelle in Wasserburg. Frühförderstellen beraten Eltern und Bezugspersonen, um Entwicklungsauffälligkeiten oder drohende Behinderungen eines Kindes frühzeitig zu erkennen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: @Landratsamt Rosenheim)

Gemeinsam Weihnachtslieder singen

Gemeinsam Weihnachtslieder singen

Prien / Landkreis Rosenheim – „Stille Nacht, heilige Nacht“, „Ihr Kinderlein kommet“ und „Oh du fröhliche“ – wenn es heute noch Lieder gibt, die alle kennen, dann sind das Weihnachtslieder. Am Montag, 19. Dezember, lädt die Prien Marketing GmbH zu „Weihnachtslieder selber singen“ auf den Marktplatz.

Um 18 Uhr treffen sich hier Groß und Klein, um gemeinsam die schönsten und stimmungsvollsten Lieder zu singen. Ernst Schusser vom Volksmusikarchiv Oberbayern unterhält mit seiner Ziach, lustigen Sprüchen und interessanten Geschichten zur Entstehung der Stücke. Anschließend werden die Sänger auf ein Glas Glühwein oder Punsch an der „Kasradlhüttn“ neben dem Heimatmuseum eingeladen.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Markteing GmbH – Tanja Ghirardini)

„Heilige Nacht“ im Kronast-Haus

„Heilige Nacht“ im Kronast-Haus

Prien / Landkreis Rosenheim – Im Anschluss an den Priener Christkindlmarkt ist am Sonntag, 18. Dezember, um 20 Uhr die Weihnachtsgeschichte von Ludwig Thoma im Kronast-Haus am Marktplatz zu hören.

Ernst Reiter, bekannt als einer der Priener Verserlschreiber, liest aus „Heilige Nacht“ und wird musikalisch von Peter Maier mit einem virtuosen Zitherspiel begleitet. Im Erdgeschoss sorgt die gemütliche Café-Bar „Scherzl“ mit Getränken für das leibliche Wohl der Besucher. Platzreservierungen sind nicht möglich, frühzeitiges Erscheinen ist angeraten. Der Eintritt zu der Lesung ist kostenfrei, Spenden erbeten.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Marketing GmbH – Tanja Ghiradini)