Eiszeit-Besuch beschert Gold-Gewinn

Eiszeit-Besuch beschert Gold-Gewinn

Rosenheim – Was für eine „goldige“ Überraschung kurz vor Weihnachten! Marie-Ann Krumpein aus Feldkirchen-Westerham erlebte eine Premiere: Zum ersten Mal hat sie bei einer Verlosung einen Preis gewonnen. Die 28jährige Krankenschwester ergatterte den ersten Preis bei der Besucherumfrage zur „Eiszeit“- Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim. Sie konnte sich über eine Krügerrand-Münze aus Gold im Wert von rund 1000 Euro freuen.

Gestiftet hat sie der Hauptsponsor des Ausstellungszentrums, die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling. Vorstandsmitglied Harald Kraus überreichte den Preis persönlich. „Das freut mich riesig, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet“, sagte die Gewinnerin. Denn eigentlich wollte sie bei der Umfrage nicht mitmachen, weil sie noch nie etwas gewonnen hat. „Mein Lebensgefährte hat mich dazu überredet, und jetzt bin ich sehr froh darüber, und er auch.“
Marie-Ann Krumpein hatte die „Eiszeit“ gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten und zwei Kindern besichtigt. „Das hat uns sehr gut gefallen. Besonders für Kinder ist die Ausstellung toll, sie fanden die vielen Tiere am spannendsten.“

„Der Goldpreis ist
derzeit gut“

Die Krügerrandmünze will sie erstmal gut aufbewahren. Theoretisch ist diese Münze – anders als ein Goldbarren – ein Zahlungsmittel, sagte Harald Kraus von der Sparkasse Rosenheim – Bad Aibling. „Man könnte sie auch in Euro umwechseln lassen.“ Gold sei ein guter Bestandteil einer vorausschauenden Vermögensstrategie. „Es ist eine Anlage, die den Menschen seit vielen Jahren eine gewisse Sicherheit gibt, weil sie beständig ist. Besonders gefragt ist es in Krisenzeiten. Der Goldpreis ist derzeit sehr gut.“

Die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen Jennifer Meiser gratulierte der Gewinnerin. „Wir freuen uns sehr, dass sehr viele unserer Gäste an der Besucherumfrage teilnehmen. Sie bringt uns wichtige Erkenntnisse, etwa darüber, woher unsere Gäste kommen. Noch bedeutender ist aber die Abfrage, welche Themen sich unsere Gäste wünschen. Ihre Favoriten sind wichtige Faktoren für unsere Planungen der künftigen Ausstellungen.“
(Quelle: Pressemitteilung Lokschuppen Rosenheim / Beitragsbild: Lokschuppen Rosenheim, zeigt von links: Harald Kraus, Vorstandsmitglied der Sparkasse
Rosenheim-Bad Aibling, Gewinnerin Marie-Ann Krumpein und die
Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen Dr. Jennifer
Morscheiser)

Dünnes Eis: Wasserwacht warnt

Dünnes Eis: Wasserwacht warnt

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Viele Seen tragen heuer schon, zumindest stellenweise, eine dünne Eisschicht, wie beispielsweise der Hofstätter See auf unserem Beitragsbild. Die Wasserwacht-Bayern des Bayerischen Roten Kreuzes warnt jetzt eindringlich davor, nicht freigegebene Eisflächen zu betreten. Es droht Lebensgefahr. Im vergangenen Winter musste die Wasserwacht-Bayern zu 91 Lebensrettungen ausrücken.

„Der Winter ist in vollem Gange, das Thermometer zeigt deutlich nach unten. Erste Seen und Flüsse beginnen zu gefrieren“, so der Landesvorsitzende der Wasserwacht-Bayern, Thomas Huber, und appelliert: „Begeben sie sich nicht auf nicht-freigegebene und damit lebensgefährliche Eisflächen. Eisflächen auf natürlichen Gewässern sollten besser gemieden werden. Wer dennoch Wintersport auf dem Eis treiben möchte, sollte grundsätzlich nur an bewachten Gewässern und nie allein auf das Eis gehen sowie auf die Warnungen der örtlichen Behörden, der lokalen Medien und Hinweis- und Verbotsschilder vor Ort achten.“

Die Schnelleinsatzgruppen der Wasserwacht sind rund um die Uhr für Notfälle einsatzbereit. Die Wasserwacht-Bayern verfügt über 225 aufblasbare und 69 aufklappbare Eisrettungsschlitten. Allein im letzten Winter kam es zu 209 Einsätzen, 91 davon Lebensrettungen.

Die Wasserwacht-Bayern rät folgende Regeln für den Ernstfall zu beachten:

Was ist zu tun, wenn man selbst im Eis eingebrochen ist?
  • Laut um Hilfe rufen.
  • Ist man allein unterwegs und eingebrochen, sollte man sich nicht mehr als nötig bewegen, um so wenig Körperwärme wie möglich zu verlieren. Das Wasser ist an der Nullgradgrenze, daher kann die Bewusstlosigkeit schon nach wenigen Minuten eintreten.
  • Vermeiden, dass man unter das Eis gerät.
  • Bei einer dünnen Eisdecke das Eis so weit abbrechen, bis es trägt, sich dann in Bauch- oder Rückenlage flach auf das Eis hochziehen und auf dem Bauch zum Ufer kriechen. Durch die Verteilung des Körpergewichts auf eine größere Fläche vermeidet man ein weiteres Einbrechen.
Was ist zu tun, wenn man eine eingebrochene Person retten will?
  • Die Person beruhigen und deutlich machen, dass man Hilfe holt.
  • Sofort Hilfe rufen unter Notruf 112. Dabei den Unfallort nennen und wie lange die Person bereits im Wasser ist.
  • Der eingebrochenen Person niemals aufrechtstehend, sondern auf dem Eis liegend helfen, da die Gefahr besteht, selbst einzubrechen.
  • Der eingebrochenen Person niemals die Hand reichen, da man selbst ins Wasser rutschen könnte. Der verunglückten Person nur mit einem festen Gegenstand helfen, den man auch loslassen kann, zum Beispiel Äste, ein Seil oder ein Kleidungsstück.
  • Die verunglückte Person am Ufer ruhig lagern und zudecken. Wenn sie bewusstlos ist, die Atmung kontrollieren.
    (Quelle: Pressemitteilung BRK Bayern / Beitragsbild: Henrik Heuser- Hofstätter See aktuell)
Weiter Probleme mit glatten Straßen

Weiter Probleme mit glatten Straßen

Rosenheim / Landkreis – Für die Nacht auf den heutigen Freitag und den heutigen frühen Morgen gab es von den Meteorologen erneut eine Warnung vor teils spiegelglatten Fahrbahnen und Gehwegen. Aktuell schneit es noch leicht, was die Situation nicht einfacher macht.

Unter der dünnen Schneeschicht kann es nach wie vor glatt sein. Also auf dem Weg in die Arbeit noch einmal vorsichtig sein. Die Wetteraussichten für das Wochenende schauen aber ganz gut aus. Sonnig und trocken soll es werden, aber auch weiterhin ganz schön kalt. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Gisela Schreiner)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 16. Dezember

Namenstag haben: Adelheid, Heidi, Elke, Alice, Alina, Adele, Albine, Dankrad, Reinhold, Rainald.

3 bekannte Geburtstagskinder:

Barbe-Nicole Clicquot (1777 – war eine französische Unternehmerin, die als erste weibliche Leiterin einer Champagnerkellerei (im Jahr 1805) Namensgeberin der bekannten Champagnermarke „Veuve Clicquot Ponsardin“  ist. Als Erfinderin der neuartigen Rüttelmethode zur Lagerung von Champagner, wurde sie  zur „Grande Dame de Champagne“.)

Wassily Kandinsky (1866 – war ein bedeutender russischer Maler und Grafiker des Expressionismus und der abstrakten Kunst, der Kunstaustellungen organisierte und mit Franz Marc die Künstlergruppe“ Der Blaue Reiter“ gründete.)

Adam Riess (1969 – ist ein US-amerikanischer Astronom und Träger des Nobelpreises für Physik 2011 „für die Entdeckung der beschleunigten Expansion des Universums durch Beobachtungen weit entfernter Supernovae“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1846: Der Modeschöpfer Christian Dior richtet in Paris sein Atelier ein.
  • 1954: Dem Chemiker Tracy Hall gelingt es mit einer selbst entwickelten Presse, synthetische Diamanten reproduzierbar herzustellen.
  • 2000: Die letzte Sendung der ZDF-Hitparade wird ausgestrahlt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
16. Dezember 2022

16. Dezember 2022

Heute gibt es von Josefa noch einmal ein weihnachtliches Backrezept. Gut geeignet auch als nette und schmackhafte Geschenkidee für Weihnachten: Rentier-Muffins. Einfach machbar. Hier für Euch das Innpuls.me-Backvideo:

Rentierschlitten Zeichnung<br />
Streit über Fahrverhalten eskaliert

Streit über Fahrverhalten eskaliert

Rosenheim – Streit zwischen Radler und Autofahrer in Rosenheim eskaliert: Aufgrund des Fahrverhaltens beider Seiten entstand zuerst eine rege Diskussion, dann gingen die beiden auch körperlich aufeinander los.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Mittwoch. Ein 40-jähriger Rosenheimer fuhr mit seinem Fahrrad die Weidestraße entlang. Hinter ihm fuhr ein 47-jähriger Rosenheimer mit seinem Auto. nach Schilderung des Autofahrers war der Radler mitten in der Fahrbahn unterwegs. Auf Hupen habe der Fahrradfahrer nicht reagiert, stattdessen abfällige Wischbewegungen mit den Händen gemacht. 
Die beiden hielten daraufhin an und fingen an rege zu diskutieren. Im weiteren Verlauf fielen abfällige Bemerkungen und man warf sich gegenseitige Beleidigungen an den Kopf. Schließlich folgten auch noch Taten. Die beiden schlugen sich und zerrissen sich teilweise die Kleidung. 
Die Rosenheimer Polizei trennte die beiden Streitparteien. Eine medizinische Versorgung war nicht notwendig. Die Polizei ermittelt nun gegen beide Rosenheimer wegen Körperverletzung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Sturz auf vereistem Gehweg

Tödlicher Sturz auf vereistem Gehweg

Murnau am Staffelsee – Tödlicher Sturz auf vereistem Gehweg: Ein 79-jähriger stürzte am gestrigen Mittwoch in der Murnauer Innenstadt und verstarb wenig später an seinen schweren Verletzungen.

Der Mann war, nach den Angaben der Polizei, auf dem leicht abschüssigen Gehweg in der Stadtmitte von Murnau unterwegs. Auf einem vereisten Abschnitt stürzte er. Weil er bewusstlos war, wurden zunächst von Ersthelfern und anschließend vom Rettungsdienst und Notarzt Reanimationsmaßnahmen eingeleitet. Danach wurde der Murnauer ins Unfallklinikum Murnau eingeliefert. Dort verstarb er wenig später.
Die genaue Todesursache und ob aufgrund der Streupflicht ein Fremdverschulen vorliegt, ist noch Gegenstand der Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Kein Feuerwerk in Sachrang!?

Kein Feuerwerk in Sachrang!?

Sachrang / Aschau / Landkreis Rosenheim – Im Bergsteigerdorf Sachrang im Chiemgau könnte die Silvesternacht heuer sehr ruhig verlaufen. Aschaus Bürgermeister Simon Frank bittet die Bewohner auch in diesem Jahr auf Feuerwerkskörper zu verzichten.

Screenshot des Schreibens

Mit einem Schreiben wirbt Aschaus Bürgermeister dafür, auf Feuerwerkskörper und Co. gänzlich zu verzichten. 

„Helf ma zam und verzichten wir freiwillige auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht im Bergsteiger Sachrang“, heißt es in dem Schreiben an die Bürger. Alternativen würden sich sicher finden und so könne man in das neue Jahr 2023 mit einem „wertvollen Beitrag für unsere Umwelt“ starten.

Auch die drei weiteren Bergsteigerdörfer
unterstützen die Aktion

Auch die drei weiteren Bergsteigerdörfer in Deutschland – Ramsau bei Berchtesgaden am Fuße des Watzmanns, Schleching im Chiemgau sowie Kreutz zwischen Tegernsee und Achenpass würden die Aktion unterstützen.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau und Sachrang / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Screenshot des Schreibens)

Die 20 besten Bäckereien Bayerns

Die 20 besten Bäckereien Bayerns

Rosenheim / München  – Der Freistaat Bayern ist stolz auf sein  Bäckerhandwerk. Das wurde schon allein dadurch sichtbar, dass Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder die 20 besten Bäckereien aus ganz Bayern persönlich mit dem Bayerischen Staatsehrenpreis ausgezeichnet hat, darunter auch eine Bäckerei aus dem Landkreis Rosenheim.

Zusammen mit Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger überreichte er die Medaillen und Urkunden bei einem Festakt im Max-Joseph-Saal der Residenz. Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Bayerischer Oscar der Bäcker: Heute haben 20 Meisterbetriebe den Staatsehrenpreis für das Bäckerhandwerk erhalten. Herzlichen Glückwunsch! Unser Handwerk liefert täglich hervorragende Lebensmittel. Das ist regionale Qualität und Wertschöpfung pur. Dafür verdienen sie Wertschätzung und Respekt. Eine Brotzeit oder Breze schmecken einfach immer.“

Bäckerei Anders aus Rosenheim
ist unter den Preisträgern

Unter dem Preisträgern ist auch die Bäckerei Anders aus dem Landkreis (unser Beitragsbild). Grundlage für die begehrte Auszeichnung, die heuer bereits zum 22. Mal vergeben wurde, sind herausragende Ergebnisse bei den jährlichen Brotprüfungen des Landesinnungsverbands. Die Bewerber müssen über die letzten fünf Jahre hinweg jährlich mindestens fünf verschiedene Brote zur Prüfung erfolgreich eingereicht haben, darunter drei gleichbleibende Brotsorten. Die besten 20 Bäckereien erhalten den Bayerischen Staatsehrenpreis. Insgesamt haben sich in diesem Jahr über 91 Betriebe aus 40 bayerischen Innungen für die Teilnahme am Wettbewerb qualifiziert.

Bäcker zählen in Bayern zu den
wichtigsten Handwerksbranchen

Das bayerische Bäckerhandwerk nimmt im Freistaat eine herausragende Stellung ein: Von den knapp 10.000 handwerklichen Betrieben in ganz Deutschland haben über 2.200 Bäckereien und damit jeder fünfte ihren Firmensitz im Freistaat. Mit einem Jahresumsatz von fast 3,6 Milliarden Euro zählen die Bäcker in Bayern zu den wichtigsten Handwerksbranchen
(Quelle: Pressemitteilung StMELF / Beitragsbild: Sebastian Widmann/StMELF)

Weihnachtliche Klänge im Kloster Seeon

Weihnachtliche Klänge im Kloster Seeon

Seeon-Seebruck / Landkreis Traunstein – Den Abschluss der Adventsveranstaltungen im Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon (Klosterweg 1, 83370 Seeon-Seebruck) gestaltet das Essener Gitarrenduo. Bereits zum dritten Mal sind die renommierten Musiker am Sonntag, 18. Dezember um 11 Uhr zu Gast in Seeon.

An diesem Vormittag stellt das Duo seine Version von Weihnachtsmusik vor: ein virtuoses Programm mit starkem spanischem Akzent und vielen überraschenden Momenten. Neben selbst arrangierten weihnachtlichen Melodien wie „Es ist ein Ros entsprungen“ runden sie ihr Programm mit eigenen Kompositionen im spanischen Stil ab. Die beiden gebürtigen Essener Bernd Steinmann und Stefan Loos stehen seit 30 Jahren gemeinsam auf der Bühne. Professionell und mit viel Spielfreude präsentieren sie ein stimmungsvolles, besinnliches und abwechslungsreiches Konzert. Ein musikalisches Zwiegespräch zweier Künstler und Gitarren, in gleichem Maße anspruchsvoll wie humorvoll.

Konzertkarten sind über den Klosterladen Seeon (Telefon 08624 897201 und www.kloster-seeon.de) oder über München Ticket erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright Volker Hartmann, zeigt: das Essener Gitarrenduo mit Bernd Steinmann und Stefan Loos)

Hofleiten, Stephanskirchen, 1929 und 1939

Hofleiten, Stephanskirchen, 1929 und 1939

Stephanskirchen – Ältere erinnern sich noch an den zugefrorenen Inn. Das kam früher gar nicht so selten vor. Unsere Fotos mit Blick auf die Hofleiten (Rohrdorfer Straße) stammen aus den Jahren 1929 und 1939.

Der zugefrorene Inn im Jahr 1939

Wenn die Eisschollen vom Flusslauf aufeinander geschoben wurden, entstanden dabei „unheimliche“ krachende, knarzende Geräusche haben uns alteingesessene Hofleitner schon oft erzählt. Unser Beitragsbild stammt aus dem Jahr 1929. Das zweite Foto aus dem Jahr 1939.
(Quelle: Beitragsbild, Foto: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Endspurt beim Johanniter-Weihnachtstrucker

Endspurt beim Johanniter-Weihnachtstrucker

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Noch bis zum morgigen Freitag, 16. Dezember können Pakete zur Johanniter-Dienststelle in Wasserburg und an anderen Abgabestellen gebracht wird. Am Dienstag übergab auch die Stadtgarde Wasserburg 11 Pakete an die Johanniter-Weihnachtstrucker (Unser Beitragsbild)

„Nicht nur die Stadtgarde, auch viele Schulklassen, Kindergärten, Firmen, Vereine und Privatpersonen in der Region spenden noch in dieser Woche Päckchen“, freut sich Markus Haindl, Dienststellenleiter der Johanniter in Wasserburg. „Wenn an einer Stelle besonders viele Päckchen zusammenkommen, werden diese direkt von uns abgeholt“, erklärt Markus Haindl.

Ein Teil der Pakete wird auch
über die Tafeln verteilt

„Die Leute schätzen es, dass sie wissen, wo die gespendeten Pakete hinkommen und dass alle auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden“, sagt er. „Unsere langjährigen, zuverlässigen Partnerorganisationen in den Zielregionen sind mit den örtlichen Gegebenheiten und der Bevölkerung vertraut. Dabei achten sie genau darauf, dass wirklich diejenigen die Hilfe bekommen, die sie benötigen.“
Die Pakete werden von Ehrenamtlichen oder durch Speditionen in die Zielländer Albanien, Bosnien, Bulgarien, in die Republik Moldau, nach Rumänien und in die Ukraine gebracht. Dort werden sie in Schulen, Kinder- Senioren- und Behinderteneinrichtungen direkt an sozial schwache und kinderreiche Familien, Waisen, Kindergarten- und Schulkinder, Senioren, Menschen mit Behinderung oder Besuchern von Armenküchen verteilt. Ein Teil der Pakete bleibt auch in Deutschland und wird über die Tafeln verteilt.

„Damit die Lkw am Zoll keine Probleme bekommen und die Menschen möglichst gleichwertige Pakete erhalten, ist es wichtig, sich beim Packen genau an folgende unsere Liste zu halten. Wir haben die Zusammenstellung nach den Bedürfnissen vor Ort zusammengestellt“, erklärt Haindl

Packliste für die Weihnachtstrucker-Päckchen:

1 Geschenk für Kinder (Malbuch oder -block, Malstifte), 2 kg Zucker, 3 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Nudeln, 2 Liter Speiseöl in Plastikflaschen, 3 Packungen Multivitamin-Brausetabletten, 3 Packungen Kekse, 5 Tafeln Schokolade, 500 g Kakaogetränkepulver, 2 Duschgel, 1 Handcreme, 2 Zahnbürsten und 2 Tuben Zahnpasta.

Wer möchte, kann einen Weihnachtsgruß an die Empfänger beilegen. „Um die lange Fahrt unversehrt zu überstehen, sollten die Artikel in einen möglichst stabilen Karton von geeigneter Größe gepackt werden“, so Markus Haindl. „Dieser darf gerne hübsch bemalt werden, dann ist die Freude noch ein bisschen größer.“

Weitere Spendenmöglichkeiten sowie Informationen zur nächstgelegenen Sammelstelle oder wie man auch ein virtuelles Päckchen verschicken kann gibt es im Internet unter www.johanniter.de/weihnachtstrucker.
(Quelle: Quelle: Pressemitteilung Johanniter Wasserburg / Beitragsbild: Johanniter/Bieber, zeigt:  Elf Päckchen übergab die Stadtgarde-Wasserburg am Dienstag an den Johanniter-Weihnachtstrucker)